„Georg Leopold“ – Bearbeiten
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Als 12. Kind einer Arbeiterfamilie in [[Gliwice|Gleiwitz]] geboren, wurde Georg Leopold Flaschka bereits frühzeitig Vollwaise, ging in ein humanistisches Gymnasium und besuchte anschließend die Schauspielschule Helene Lackner in [[Berlin]]. Der Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] 1939 beendete vorerst die weitere künstlerische Betätigung des angehenden Schauspielers, da er zur [[Wehrmacht]] einberufen wurde. Später bekämpfte er illegal den Nationalsozialismus, was ihn nach Beendigung des Krieges in der [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen Besatzungszone]] hoch angerechnet wurde. Seine Vertreibung aus [[Schlesien]] endete vorerst in [[Meiningen]], wo er sich insbesondere politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten widmete. Flaschka wurde Vorsitzender der [[Entnazifizierung]]skommission, wurde in den [[Kreistag]] gewählt, arbeitete als politischer Rezitator und leitete Laienspielgruppen an. 1947 holte ihn der Intendant [[Fritz Diez]] als Schauspieler und Regisseur an das [[Das Meininger Theater|Meininger Landestheater]], wo er auch seine spätere Frau [[Krista-Sigrid Lau]] kennenlernte. Hier machte er aus seinen beiden Vornamen den Künstlernamen ''Georg Leopold'', ging als Intendant nach [[Görlitz]] und [[Erfurt]] und wechselte 1959 als Autor, Schauspieler und Regisseur zum [[Deutscher Fernsehfunk|Deutschen Fernsehfunk]] nach Berlin.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.defa-sternstunden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=808&Itemid=4 |wayback=20160816141922 |text=Georg Leopold}} bei DEFA Filmsterne. Abgerufen am 7. November 2022.</ref><ref>{{Webarchiv|url=http://mib.ckjb.de/wp-content/uploads/2014/07/1226_147_1.pdf |wayback=20160802200621 |text=''Meininger Schauspieler''}} (PDF). Meininger-in-Berlin. Abgerufen am 8. Dezember 2016.</ref> |
Als 12. Kind einer Arbeiterfamilie in [[Gliwice|Gleiwitz]] geboren, wurde Georg Leopold Flaschka bereits frühzeitig Vollwaise, ging in ein humanistisches Gymnasium und besuchte anschließend die Schauspielschule Helene Lackner in [[Berlin]]. Der Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] 1939 beendete vorerst die weitere künstlerische Betätigung des angehenden Schauspielers, da er zur [[Wehrmacht]] einberufen wurde. Später bekämpfte er illegal den Nationalsozialismus, was ihn nach Beendigung des Krieges in der [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen Besatzungszone]] hoch angerechnet wurde. Seine Vertreibung aus [[Schlesien]] endete vorerst in [[Meiningen]], wo er sich insbesondere politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten widmete. Flaschka wurde Vorsitzender der [[Entnazifizierung]]skommission, wurde in den [[Kreistag]] gewählt, arbeitete als politischer Rezitator und leitete Laienspielgruppen an. 1947 holte ihn der Intendant [[Fritz Diez]] als Schauspieler und Regisseur an das [[Das Meininger Theater|Meininger Landestheater]], wo er auch seine spätere Frau [[Krista-Sigrid Lau]] kennenlernte. Hier machte er aus seinen beiden Vornamen den Künstlernamen ''Georg Leopold'', ging als Intendant nach [[Görlitz]] und [[Erfurt]] und wechselte 1959 als Autor, Schauspieler und Regisseur zum [[Deutscher Fernsehfunk|Deutschen Fernsehfunk]] nach Berlin.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.defa-sternstunden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=808&Itemid=4 |wayback=20160816141922 |text=Georg Leopold |archiv-bot=2023-05-10 07:28:47 InternetArchiveBot }} bei DEFA Filmsterne. Abgerufen am 7. November 2022.</ref><ref>{{Webarchiv|url=http://mib.ckjb.de/wp-content/uploads/2014/07/1226_147_1.pdf |wayback=20160802200621 |text=''Meininger Schauspieler''}} (PDF). Meininger-in-Berlin. Abgerufen am 8. Dezember 2016.</ref> |
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== Filmografie == |
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