„Gerry Wolff“ – Versionsunterschied

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'''Gerald „Gerry“ Wolff''' (* [[23. Juni]] [[1920]] in [[Bremen]]; † [[16. Februar]] [[2005]] in [[Oranienburg]]) war ein deutscher [[Schauspieler]] und [[Synchronsprecher]]. Bekannt wurde er als [[Charakterrolle|Charakterdarsteller]] in Film und Fernsehen der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] sowie nach der [[Wende (DDR)|Wende]] in Fernsehserien.
'''Gerald „Gerry“ Wolff''' (* [[23. Juni]] [[1920]] in [[Bremen]]; † [[16. Februar]] [[2005]] in [[Oranienburg]]) war ein deutscher [[Schauspieler]] und [[Synchronsprecher]]. Bekannt wurde er als [[Charakterrolle|Charakterdarsteller]] in Film und Fernsehen der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] sowie nach der [[Wende (DDR)|Wende]] in Fernsehserien.


== Leben ==
== Biografie ==
Gerry Wolff wurde als Sohn des Schauspielers Martin Wolff und der [[Soubrette]] Grete Lilien geboren. Im Alter von elf Jahren wurde Wolff zur [[Vollwaise]] und wuchs bei seiner Großmutter auf. 1935 [[Emigration|emigrierte]] er wegen seiner jüdischen Herkunft nach [[England]] und überlebte dadurch den [[Holocaust]]. Mit Kriegsausbruch wurde er als „[[Enemy Alien|Feindlicher Ausländer]]“ auf der [[Isle of Man]] interniert. Im Lagertheater stand er zum ersten Mal als Schauspieler auf der Bühne. Noch während des Krieges wurde er entlassen und meldete sich als Freiwilliger für den Zivilschutz und arbeitete bis zum Kriegsende als [[Verlagslektor|Lektor]] eines [[London]]er [[Verlag]]s. In seiner Freizeit arbeitete er im Chor und der Schauspielgruppe der [[Freie Deutsche Jugend|FDJ]] in London mit.
Wolff war der Sohn des Schauspielers Martin Wolff und der [[Soubrette]] Grete Lilien. Mit elf Jahren wurde er [[Vollwaise]] und wuchs dann bei seiner Großmutter in [[Berlin-Charlottenburg]] auf. 1935 [[Emigration|emigrierte]] er wegen seiner jüdischen Herkunft nach [[England]] und überlebte dadurch den [[Holocaust]]. Mit Kriegsausbruch wurde er als [[Enemy Alien|''Feindlicher Ausländer'']] auf der [[Isle of Man]] interniert. Im Lagertheater stand er zum ersten Mal als Schauspieler auf der Bühne. Noch während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde er entlassen und meldete sich als Freiwilliger für den Zivilschutz und arbeitete bis zum Kriegsende als [[Verlagslektor|Lektor]] eines [[London]]er [[Verlag]]s. In seiner Freizeit arbeitete er im Chor und der Schauspielgruppe der [[Freie Deutsche Jugend|FDJ]] in London mit.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_buehne/22w_wolff_gerry.htm |titel=Gerry Wolff |werk=Steffi-Linde.de |abruf=2024-07-03}}</ref>


1947 kehrte Gerry Wolff nach Deutschland zurück und wurde in [[Ost-Berlin]] [[Ensemble (Theater)|Ensemblemitglied]] am [[Theater am Schiffbauerdamm]] (1949) und danach an der neu gegründeten [[Volksbühne Berlin|Volksbühne]] (1956). 1961 wurde er Ensemblemitglied bei der [[DEFA]], bei der er bereits 1951 in einer Nebenrolle in ''Roman einer jungen Ehe'' debütierte.
1947 kehrte Wolff nach Deutschland zurück und wurde in [[Ost-Berlin]] festes Ensemblemitglied am [[Theater am Schiffbauerdamm]] (1949) und danach an der neu gegründeten [[Volksbühne Berlin|Volksbühne]] (1956). 1961 wurde er Ensemblemitglied bei der [[DEFA]], bei der er bereits 1951 in einer Nebenrolle in ''[[Roman einer jungen Ehe]]'' debütierte.


Wolff wurde mit den DEFA-Filmen ''[[Nackt unter Wölfen (1963)|Nackt unter Wölfen]]'' (1963, unter der [[Regie]] von [[Frank Beyer]]) sowie ''[[Anton der Zauberer]]'' bekannt. Er wirkte in vielen [[DDR-Fernsehen|DDR-Fernsehproduktionen]] mit. Nach der Wiedervereinigung war Gerry Wolff in Serien wie ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'', ''[[Polizeiruf 110]]'', ''[[Praxis Bülowbogen]]'', ''[[Der Havelkaiser]]'' und ''Die Gerichtsreporterin'' zu sehen. Auch in [[Fernsehfilm]]en wie den beiden Frank Beyer-Produktionen ''Wenn alle Deutschen schlafen'' und ''Der Hauptmann von Köpenick'' konnte er sich als Charakterdarsteller auch im wiedervereinigten Deutschland etablieren. 1999 wirkte er als Darsteller in [[Rosa von Praunheim]]s Film ''[[Der Einstein des Sex]]'' mit.<ref>{{Internetquelle |url=https://m.imdb.com/title/tt0161542/ |titel=Der Einstein des Sex |hrsg=[[Internet Movie Database]] |abruf=2022-03-09}}</ref> 2001 zog sich Wolff nach einem [[Schlaganfall]] aus dem Berufsleben zurück.
Wolff wurde mit den DEFA-Filmen ''[[Nackt unter Wölfen (1963)|Nackt unter Wölfen]]'' (1963, unter der [[Regie]] von [[Frank Beyer]]) sowie ''[[Anton der Zauberer]]'' bekannt. Er wirkte in vielen [[DDR-Fernsehen|DDR-Fernsehproduktionen]] mit.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.der-ostfilm.de/blogs/die-stars-des-ddr-fernsehens/gerry-wolff |titel=Gerry Wolff |datum=2022-06-09 |werk=[[Der Ostfilm]] |abruf=2024-07-03}}</ref>


Nach der Wiedervereinigung war Wolff in Serien wie ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'', ''[[Polizeiruf 110]]'', ''[[Praxis Bülowbogen]]'', ''[[Der Havelkaiser]]'' und ''Die Gerichtsreporterin'' zu sehen. Auch in Fernsehfilmen wie den beiden Frank Beyer-Produktionen ''Wenn alle Deutschen schlafen'' und ''[[Der Hauptmann von Köpenick (1997)|Der Hauptmann von Köpenick]]'' konnte er sich als Charakterdarsteller etablieren. Er wirkte als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit.<ref>{{Filmportal|7b973d4bbca74f3bab3206442ded1383|Abruf=2024-07-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |werk=fernsehserien.de |url=https://www.fernsehserien.de/gerry-wolff/filmografie |titel=Filmografie Gerry Wolff |abruf=2024-07-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.wunschliste.de/person/gerry-wolff |titel=Gerry Wolff |werk=TV Wunschliste |abruf=2024-07-03}}</ref> 1999 wirkte er als Darsteller in [[Rosa von Praunheim]]s Film ''[[Der Einstein des Sex]]'' mit.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.moviepilot.de/people/gerry-wolff |titel=Gerry Wolff |werk=Moviepilot |abruf=2024-07-03}}</ref> 2001 zog er sich im Alter von 81 Jahren nach einem [[Schlaganfall]] aus dem Berufsleben zurück.
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Gerry Wolff galt als vielseitiger Episodendarsteller, in Hauptrollen war er aber nur selten zu sehen. Er war in der DDR auch als [[Chanson]]-Interpret („Die Rose war rot“) oder [[Moderator (Beruf)|Moderator]] im Fernsehen (''Von Melodie zu Melodie'') bekannt. Wolff arbeitete außerdem als [[Synchronsprecher|Synchron-]], [[Hörspiel]]/[[Hörbuch]]- und Kommentarsprecher in [[Dokumentarfilm]]en. Einem breiten Publikum dürfte Wolffs Stimme vor allem als [[Figuren aus Star Wars#Yoda|Yoda]] in ''[[Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung]]'' vertraut sein.


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Wolff galt als vielseitiger Episodendarsteller, in Hauptrollen war er aber nur selten zu sehen. Er war in der DDR auch als [[Chanson]]-Interpret (''Die Rose war rot'') oder [[Moderator (Beruf)|Moderator]] im Fernsehen (''Von Melodie zu Melodie'') bekannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ddr-tanzmusik.de/index.php/Gerry_Wolff |titel=Gerry Wolff |werk=DDR-Tanzmusik |abruf=2024-07-03}}</ref> Er arbeitete außerdem als [[Synchronsprecher|Synchron-]], [[Hörspiel]]/[[Hörbuch]]- und Kommentarsprecher in [[Dokumentarfilm]]en. Einem breiten Publikum dürfte Wolffs Stimme vor allem als [[Figuren aus Star Wars#Yoda|Yoda]] in ''[[Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung]]'' vertraut sein.<ref name="synchron">{{Synchronkartei|person|epnQyNuBb|Abruf=2024-07-03}}</ref>
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Sein Sohn [[Thomas Wolff (Schauspieler)|Thomas Wolff]] ist ebenfalls als Schauspieler und Synchronsprecher tätig.

Wolff war in seinen letzten Lebensjahren infolge eines schweren Schlaganfalls nahezu [[Blindheit|erblindet]]. Er starb in seinem langjährigen Wohnort [[Oranienburg]]. Er war seit 1952 in zweiter Ehe mit Mirjam Asriel verheiratet, die nur wenige Wochen vor ihm im Januar 2005 starb.<ref>{{Internetquelle |werk=Mitteldeutsche Zeitung |url=https://www.mz.de/kultur/schauspieler-gerry-wolff-im-alter-von-84-jahren-gestorben-2853150 |titel=Schauspieler: Gerry Wolff im Alter von 84 Jahren gestorben |datum=2005-02-17 |abruf=2024-07-03}}</ref>

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Sein Sohn [[Thomas Wolff (Schauspieler)|Thomas Wolff]] ist ebenfalls als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Peter Wolff, der als [[Victor Beaumont]] im internationalen Film tätig war, war sein Halbbruder.<ref name="synchron" />

== Fotografische Darstellung Wolffs ==
* [[Barbara Morgenstern (Fotografin)|Barbara Morgenstern]]: Gerry Wolff<ref>{{Internetquelle |autor=Barbara Morgenstern |url=https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/71226967/df_mo_0001606_003 |titel=Gerry Wolff |werk=Deutsche Fotothek |abruf=2023-02-22}}</ref>


== Filmografie (Auswahl) ==
== Filmografie (Auswahl) ==
{{Mehrspaltige Liste |liste=
<div style="column-width:30em">
* 1951: [[Roman einer jungen Ehe]]
* 1951: [[Roman einer jungen Ehe]]
* 1954: [[Stärker als die Nacht]]
* 1954: [[Stärker als die Nacht]]
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* 1957: [[Bärenburger Schnurre]]
* 1957: [[Bärenburger Schnurre]]
* 1957: [[Urlaub auf Sylt]] (Kurzfilm, Sprecher)
* 1957: [[Urlaub auf Sylt]] (Kurzfilm, Sprecher)
* 1957: Wo Du hin gehst ...
* 1957: [[Polonia-Express]]
* 1957: [[Polonia-Express]]
* 1957: [[Gejagt bis zum Morgen]]
* 1957: [[Gejagt bis zum Morgen]]
* 1957: [[Ick und die Berliner]] (Sprecher)
* 1957: [[Ick und die Berliner]] (Sprecher)
* 1958: [[Emilia Galotti (1958)|Emilia Galotti]]
* 1958: [[Emilia Galotti (1958)|Emilia Galotti]]
* 1958: [[Spuren, Wissenschaft und Paragraphen]] (Sprecher)
* 1958: [[Der Prozeß wird vertagt]]
* 1958: [[Der Prozeß wird vertagt]]
* 1959: [[Maibowle (Film)|Maibowle]]
* 1959: [[Maibowle (Film)|Maibowle]]
Zeile 33: Zeile 42:
* 1960: [[Fernsehpitaval: Der Fall René Levacher alias…]] (Fernsehreihe)
* 1960: [[Fernsehpitaval: Der Fall René Levacher alias…]] (Fernsehreihe)
* 1961: [[Das Kleid]]
* 1961: [[Das Kleid]]
* 1961: Die Schwur des Soldaten Pooley
* 1961: Der Schwur des Soldaten Pooley
* 1961: [[Licht für Palermo]] (Sprecher)
* 1961: [[Licht für Palermo]] (Sprecher)
* 1962: [[Ach, du fröhliche …]]
* 1962: [[Ach, du fröhliche …]]
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* 1971: [[Osceola (Film)|Osceola]]
* 1971: [[Osceola (Film)|Osceola]]
* 1972: [[Tecumseh (Film)|Tecumseh]]
* 1972: [[Tecumseh (Film)|Tecumseh]]
* 1972: [[Polizeiruf 110: Minuten zu spät|Polizeiruf 110 – Minuten zu spät]] (TV-Reihe)
* 1972: [[Polizeiruf 110: Minuten zu spät|Polizeiruf 110 – Minuten zu spät]] (Fernsehreihe)
* 1973: [[Aus dem Leben eines Taugenichts (Film)|Aus dem Leben eines Taugenichts]]
* 1973: [[Aus dem Leben eines Taugenichts (Film)|Aus dem Leben eines Taugenichts]]
* 1973: [[Die Hosen des Ritters von Bredow]]
* 1973: [[Die Hosen des Ritters von Bredow]]
* 1973: [[Der Staatsanwalt hat das Wort: Die Kraftprobe]] (TV-Reihe)
* 1973: [[Der Staatsanwalt hat das Wort: Die Kraftprobe]] (Fernsehreihe)
* 1973: [[Apachen (Film)|Apachen]]
* 1973: [[Apachen (Film)|Apachen]]
* 1974: [[Zum Beispiel Josef (Film)|Zum Beispiel Josef]]
* 1974: [[Zum Beispiel Josef (Film)|Zum Beispiel Josef]]
Zeile 80: Zeile 89:
* 1976: [[Das Licht auf dem Galgen (Film)|Das Licht auf dem Galgen]]
* 1976: [[Das Licht auf dem Galgen (Film)|Das Licht auf dem Galgen]]
* 1976: [[Beethoven – Tage aus einem Leben]]
* 1976: [[Beethoven – Tage aus einem Leben]]
* 1976: Die Bibliothekarin (TV)
* 1977: [[El Cantor]] (TV)
* 1977: [[El Cantor]] (TV)
* 1977: ...inklusive Totenschein (TV)
* 1977: ...inklusive Totenschein (TV)
Zeile 106: Zeile 116:
* 1988: [[Barfuß ins Bett]]
* 1988: [[Barfuß ins Bett]]
* 1988: [[Stunde der Wahrheit (1988)|Stunde der Wahrheit]]
* 1988: [[Stunde der Wahrheit (1988)|Stunde der Wahrheit]]
* 1989: [[Johanna (Fernsehserie)]]
* 1989: [[Johanna (Fernsehserie)|Johanna]] (Fernsehserie)
* 1989: Die Tänzerin (Fernsehfilm)
* 1989: Die Tänzerin (Fernsehfilm)
* 1991: [[Ende der Unschuld]] (Fernsehfilm)
* 1991: [[Ende der Unschuld]] (Fernsehfilm)
* 1991: [[Polizeiruf 110: Ein verhängnisvoller Verdacht|Polizeiruf 110 – Ein verhängnisvoller Verdacht]] (Fernsehreihe)
* 1991: [[Polizeiruf 110: Ein verhängnisvoller Verdacht|Polizeiruf 110 – Ein verhängnisvoller Verdacht]] (Fernsehreihe)
* 1992: Aladdin (als Synchronsprecher)
* 1992: [[Karl May (1992)|Karl May]] (Fernsehserie)
* 1992: [[Karl May (1992)|Karl May]] (Fernsehserie)
* 1995: Wenn alle Deutschen schlafen (Fernsehfilm)
* 1995: Wenn alle Deutschen schlafen (Fernsehfilm)
* 1995–1996: [[Praxis Bülowbogen]]
* 1995–1996: [[Praxis Bülowbogen]] (Fernsehserie)
* 1996: [[Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei|Alarm für Cobra 11]] (Fernsehserie)
* 1996: [[Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei|Alarm für Cobra 11]] (Fernsehserie)
* 1997: [[Der Hauptmann von Köpenick (1997)|Der Hauptmann von Köpenick]] (Fernsehfilm)
* 1997: [[Der Hauptmann von Köpenick (1997)|Der Hauptmann von Köpenick]] (Fernsehfilm)
* 1997: [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] – [[Tatort: Tod im Jaguar|Tod im Jaguar]] (Fernsehfilm)
* 1997: [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] – [[Tatort: Tod im Jaguar|Tod im Jaguar]] (Fernsehfilm)
* 1999: ''[[Der Einstein des Sex]]''
* 1999: ''[[Der Einstein des Sex]]''
* 1999: [[Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung]] (als Synchronsprecher)
* 2000: [[Jetzt oder nie – Zeit ist Geld]]
* 2000: [[Jetzt oder nie – Zeit ist Geld]]
* 2001: Engel sucht Flügel (Fernsehfilm)
* 2001: Engel sucht Flügel (Fernsehfilm)
* 2001: [[Polizeiruf 110: Seestück mit Mädchen|Polizeiruf 110 – Seestück mit Mädchen]]
* 2001: [[Polizeiruf 110: Seestück mit Mädchen|Polizeiruf 110 – Seestück mit Mädchen]] (Fernsehreihe)
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== Theater ==
== Theater ==
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* 1960: [[Ludwig Thoma]]: ''Moral'' – Regie: [[Ernst Kahler]] (Volksbühne Berlin)
* 1960: [[Ludwig Thoma]]: ''Moral'' – Regie: [[Ernst Kahler]] (Volksbühne Berlin)
* 1960: [[Bertolt Brecht]]/[[Paul Dessau]]: ''[[Das Verhör des Lukullus|Die Verurteilung des Lukullus]]'' (Sprecher) – Regie: [[Ruth Berghaus]]/[[Erhard Fischer (Regisseur)|Erhard Fischer]] (Deutsche Staatsoper Berlin)
* 1960: [[Bertolt Brecht]]/[[Paul Dessau]]: ''[[Das Verhör des Lukullus|Die Verurteilung des Lukullus]]'' (Sprecher) – Regie: [[Ruth Berghaus]]/[[Erhard Fischer (Regisseur)|Erhard Fischer]] (Deutsche Staatsoper Berlin)
* 1960: [[Lion Feuchtwanger]]: ''Vasantasena'' – Regie: [[Horst Schönemann]] ([[Maxim-Gorki-Theater]] Berlin)
* 1960: [[Lion Feuchtwanger]]: ''[[Vasantasena]]'' – Regie: [[Horst Schönemann]] ([[Maxim-Gorki-Theater]] Berlin)
* 1960: [[Hans Pfeiffer (Schriftsteller)|Hans Pfeiffer]]: ''Zwei Ärzte'' (Kriminalinspektor) – Regie: [[Thomas Ruschin]] (Volksbühne Berlin – Theater im 3. Stock)
* 1960: [[Hans Pfeiffer (Schriftsteller)|Hans Pfeiffer]]: ''Zwei Ärzte'' (Kriminalinspektor) – Regie: [[Thomas Ruschin]] (Volksbühne Berlin – Theater im 3. Stock)
* 1961: [[Erich Engel]] nach [[Robert Adolf Stemmle]]: ''Affäre Blum'' (Rechtsanwalt) – Regie: [[Hagen Mueller-Stahl]] (Volksbühne Berlin)
* 1961: [[Erich Engel]] nach [[Robert Adolf Stemmle]]: ''Affäre Blum'' (Rechtsanwalt) – Regie: [[Hagen Mueller-Stahl]] (Volksbühne Berlin)
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* 1962: Rolf Schneider: ''25. November. New York'' (Erzähler) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1962: Rolf Schneider: ''25. November. New York'' (Erzähler) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1963: [[Rolf Gumlich]]/[[Ralph Knebel (Schriftsteller)|Ralph Knebel]]: ''Zwischenbilanz'' (Erzähler) – Regie: Helmut Hellstorff (Rundfunk der DDR)
* 1963: [[Rolf Gumlich]]/[[Ralph Knebel (Schriftsteller)|Ralph Knebel]]: ''Zwischenbilanz'' (Erzähler) – Regie: Helmut Hellstorff (Rundfunk der DDR)
* 1963: [[Brüder Grimm]]: ''Schneeweißchen und Rosenrot'' (Bär/Förster) – Regie: Karl-Heinz Möbius (Kinderhörspiel – Litera)
* 1967: [[James Fenimore Cooper]]: ''[[Der letzte Mohikaner]]'' (Heyward) – Regie: [[Dieter Scharfenberg]]
* 1967: [[James Fenimore Cooper]]: ''[[Der letzte Mohikaner]]'' (Heyward) – Regie: [[Dieter Scharfenberg]]
* 1967: [[Gerhard Stübe]]: ''John Reed. Dramatische Chronik in drei Teilen'' (Walther Lippmann) – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1967: [[Gerhard Stübe]]: ''John Reed. Dramatische Chronik in drei Teilen'' (Walther Lippmann) – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
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* 1971: Heinrich Mann: ''Die Vollendung des Königs Henri Quatre'' – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1971: Heinrich Mann: ''Die Vollendung des Königs Henri Quatre'' – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1976: [[Mark Twain]]: ''[[Die Abenteuer des Huckleberry Finn]]'' (Erzähler) – Regie: [[Theodor Popp]] (Kinderhörspiel – [[Litera (Plattenlabel)|Litera]])
* 1976: [[Mark Twain]]: ''[[Die Abenteuer des Huckleberry Finn]]'' (Erzähler) – Regie: [[Theodor Popp]] (Kinderhörspiel – [[Litera (Plattenlabel)|Litera]])
* 1977: [[Gert Prokop]]: ''Vom Nachtigallenkönig und der Prinzessin mit dem haselnußbraunen Haar'' (Erzähler) – Regie: Karin Lorenz (Kinderhörspiel – Litera)
* 1983: [[Lion Feuchtwanger]]: ''Erfolg'' (Erzähler) – Regie: [[Werner Grunow]] (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1983: [[Lion Feuchtwanger]]: ''Erfolg'' (Erzähler) – Regie: [[Werner Grunow]] (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
* 1993: [[Guido Gin Koster|Guido Koster]]: ''Im Viertel des Mondes'' (Moskowitz) – Regie: [[Karlheinz Liefers]] (Hörspiel – [[Deutschlandsender Kultur|DS-Kultur]]/[[Sender Freies Berlin|SFB]])
* 1993: [[Guido Gin Koster|Guido Koster]]: ''Im Viertel des Mondes'' (Moskowitz) – Regie: [[Karlheinz Liefers]] (Hörspiel – [[Deutschlandsender Kultur|DS-Kultur]]/[[Sender Freies Berlin|SFB]])
* 1994: [[Christian Hussel]]: ''Die Mühle auf dem Meeresgrund'' – Regie: [[Rainer Clute]] (Kinderhörspiel – [[Deutschlandradio|DLR]] Berlin)
* 1994: [[Christian Hussel]]: ''Die Mühle auf dem Meeresgrund'' – Regie: [[Rainer Clute]] (Kinderhörspiel – [[Deutschlandradio|DLR]] Berlin)
* 2002: ''Aladdin: Das Original-Hörspiel zum Film'', Kiddinx Entertainment
* 2002: ''Aladdin: Das Original-Hörspiel zum Film'', Kiddinx Entertainment
* 2005: [[Star Wars]] – ''Die dunkle Bedrohung: Episode I: Original-Hörspiel zum Film'', UNIVERSAL MUSIC, ISBN 978-3-89945-931-9
* 2005: [[Liste der Star-Wars-Hörspiele|Star Wars]] – ''Die dunkle Bedrohung: Episode I: Original-Hörspiel zum Film'', UNIVERSAL MUSIC, ISBN 978-3-89945-931-9


== DVDs ==
== DVDs ==
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* Mark Twain: ''[[Huckleberry Finn]].'' Hörbuch, Sprecher: Gerry Wolff, 2000 (Aufnahme: 1965), ISBN 3-89830-173-7.
* Mark Twain: ''[[Huckleberry Finn]].'' Hörbuch, Sprecher: Gerry Wolff, 2000 (Aufnahme: 1965), ISBN 3-89830-173-7.
* ''Jüdische Witze.'' Hörbuch, erzählt von [[Angelika Waller]] und Gerry Wolff, 1999, ISBN 3-359-01019-1.
* ''Jüdische Witze.'' Hörbuch, erzählt von [[Angelika Waller]] und Gerry Wolff, 1999, ISBN 3-359-01019-1.
* ''„DAS PUZZLE“.'' (als Friedrich Engels) 2003; Hörbuch nach Roman von Norbert Viertel über das Verschwinden des Berliner Marx-Engels Denkmals 1989 und das Auftauchen zweier seltsamer alter Männer in der DDR – Übergangszeit, 18 weitere Sprecher, darunter Jaecki Schwarz und Dieter Mann, ISBN 3-930064-14-6.
* ''Das Puzzle.'' (als Friedrich Engels) 2003; Hörbuch nach Roman von Norbert Viertel über das Verschwinden des Berliner Marx-Engels Denkmals 1989 und das Auftauchen zweier seltsamer alter Männer in der DDR – Übergangszeit, 18 weitere Sprecher, darunter Jaecki Schwarz und Dieter Mann, ISBN 3-930064-14-6.


== Schallplatten ==
== Schallplatten ==
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* 1980: [[Vlastimil Brodský]] als ''Dr. Flanke'' in [[Aber Doktor]]
* 1980: [[Vlastimil Brodský]] als ''Dr. Flanke'' in [[Aber Doktor]]
* 1985: [[Andrea Checchi]] als ''Baron Professor Marcello Rossi'' in [[Zehn Italiener für einen Deutschen]]
* 1985: [[Andrea Checchi]] als ''Baron Professor Marcello Rossi'' in [[Zehn Italiener für einen Deutschen]]
* 1992: [[Douglas Seale]] als ''Sultan von Agrabah'' in [[Aladdin (1992)|Aladdin]]
* 1993: [[Ian Abercrombie]] als ''Wiseman'' in [[Armee der Finsternis]]
* 1993: [[Ian Abercrombie]] als ''Wiseman'' in [[Armee der Finsternis]]
* 1994: [[Otis Harlan]] als ''Happy'' in [[Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937)|Schneewittchen und die sieben Zwerge]]
* 1994: [[Otis Harlan]] als ''Happy'' in [[Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937)|Schneewittchen und die sieben Zwerge]]
* 1994: [[Henryk Bista]] als ''Herr Löwenstein'' in [[Schindlers Liste]]
* 1994: [[Henryk Bista]] als ''Herr Löwenstein'' in [[Schindlers Liste]]
* 1994: [[James Whitmore]] als ''Brooks Hatlen'' in [[Die Verurteilten]]
* 1994: [[James Whitmore]] als ''Brooks Hatlen'' in [[Die Verurteilten]]

* 1997: [[Henry Travers]] als ''Eugene Curie'' in [[Madame Curie]]
* 1997: [[Henry Travers]] als ''Eugene Curie'' in [[Madame Curie]]
* 1998: [[Patrick Godfrey]] als ''Leonardo da Vinci'' in [[Auf immer und ewig (1998)|Auf immer und ewig]]
* 1998: [[Patrick Godfrey]] als ''[[Leonardo da Vinci]]'' in [[Auf immer und ewig (1998)|Auf immer und ewig]]
* 1999: [[Frank Oz]] als ''Yoda'' in [[Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung]]
* 1999: [[Frank Oz]] als ''Yoda'' in [[Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung]]
* 2001: [[Jeff Bennett]] als ''Jock'' in [[Susi und Strolch 2: Kleine Strolche – Großes Abenteuer!]]
* 2001: [[Jeff Bennett]] als ''Jock'' in [[Susi und Strolch 2: Kleine Strolche – Großes Abenteuer!]]
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* {{DNB-Portal|12462278X}}
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* [https://www.defa-stiftung.de/defa/biografien/kuenstlerin/gerry-wolff/ Gerry Wolff] Biografie auf der Website der [[DEFA-Stiftung]]
* [https://www.defa-stiftung.de/defa/biografien/kuenstlerin/gerry-wolff/ Gerry Wolff] Biografie auf der Website der [[DEFA-Stiftung]]
* [http://www.defa-sternstunden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=558&Itemid=4 DEFA-Sternstunden – Filmografie]
* [http://www.defa-sternstunden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=558&Itemid=4 DEFA-Sternstunden – Filmografie]


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{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Wolff, Gerry
|NAME=Wolff, Gerry
|ALTERNATIVNAMEN=Wolff, Gerald
|ALTERNATIVNAMEN=Wolff, Gerald (vollständiger Name)
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
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|GEBURTSDATUM=23. Juni 1920
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Aktuelle Version vom 21. August 2024, 08:12 Uhr

Gerald „Gerry“ Wolff (* 23. Juni 1920 in Bremen; † 16. Februar 2005 in Oranienburg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Bekannt wurde er als Charakterdarsteller in Film und Fernsehen der DDR sowie nach der Wende in Fernsehserien.

Biografie

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Wolff war der Sohn des Schauspielers Martin Wolff und der Soubrette Grete Lilien. Mit elf Jahren wurde er Vollwaise und wuchs dann bei seiner Großmutter in Berlin-Charlottenburg auf. 1935 emigrierte er wegen seiner jüdischen Herkunft nach England und überlebte dadurch den Holocaust. Mit Kriegsausbruch wurde er als Feindlicher Ausländer auf der Isle of Man interniert. Im Lagertheater stand er zum ersten Mal als Schauspieler auf der Bühne. Noch während des Zweiten Weltkrieges wurde er entlassen und meldete sich als Freiwilliger für den Zivilschutz und arbeitete bis zum Kriegsende als Lektor eines Londoner Verlags. In seiner Freizeit arbeitete er im Chor und der Schauspielgruppe der FDJ in London mit.[1]

1947 kehrte Wolff nach Deutschland zurück und wurde in Ost-Berlin festes Ensemblemitglied am Theater am Schiffbauerdamm (1949) und danach an der neu gegründeten Volksbühne (1956). 1961 wurde er Ensemblemitglied bei der DEFA, bei der er bereits 1951 in einer Nebenrolle in Roman einer jungen Ehe debütierte.

Wolff wurde mit den DEFA-Filmen Nackt unter Wölfen (1963, unter der Regie von Frank Beyer) sowie Anton der Zauberer bekannt. Er wirkte in vielen DDR-Fernsehproduktionen mit.[2]

Nach der Wiedervereinigung war Wolff in Serien wie Tatort, Polizeiruf 110, Praxis Bülowbogen, Der Havelkaiser und Die Gerichtsreporterin zu sehen. Auch in Fernsehfilmen wie den beiden Frank Beyer-Produktionen Wenn alle Deutschen schlafen und Der Hauptmann von Köpenick konnte er sich als Charakterdarsteller etablieren. Er wirkte als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit.[3][4][5] 1999 wirkte er als Darsteller in Rosa von Praunheims Film Der Einstein des Sex mit.[6] 2001 zog er sich im Alter von 81 Jahren nach einem Schlaganfall aus dem Berufsleben zurück.

Wolff galt als vielseitiger Episodendarsteller, in Hauptrollen war er aber nur selten zu sehen. Er war in der DDR auch als Chanson-Interpret (Die Rose war rot) oder Moderator im Fernsehen (Von Melodie zu Melodie) bekannt.[7] Er arbeitete außerdem als Synchron-, Hörspiel/Hörbuch- und Kommentarsprecher in Dokumentarfilmen. Einem breiten Publikum dürfte Wolffs Stimme vor allem als Yoda in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung vertraut sein.[8]

Wolff war in seinen letzten Lebensjahren infolge eines schweren Schlaganfalls nahezu erblindet. Er starb in seinem langjährigen Wohnort Oranienburg. Er war seit 1952 in zweiter Ehe mit Mirjam Asriel verheiratet, die nur wenige Wochen vor ihm im Januar 2005 starb.[9]

Sein Sohn Thomas Wolff ist ebenfalls als Schauspieler und Synchronsprecher tätig. Peter Wolff, der als Victor Beaumont im internationalen Film tätig war, war sein Halbbruder.[8]

Fotografische Darstellung Wolffs

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Filmografie (Auswahl)

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Theater

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Hörspiele

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DVDs

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CDs

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  • Mark Twain: Tom Sawyers großes Abenteuer. Hörbuch, Sprecher: Gerry Wolff, 2000 (Aufnahme: 1962), ISBN 3-89830-171-0.
  • Mark Twain: Huckleberry Finn. Hörbuch, Sprecher: Gerry Wolff, 2000 (Aufnahme: 1965), ISBN 3-89830-173-7.
  • Jüdische Witze. Hörbuch, erzählt von Angelika Waller und Gerry Wolff, 1999, ISBN 3-359-01019-1.
  • Das Puzzle. (als Friedrich Engels) 2003; Hörbuch nach Roman von Norbert Viertel über das Verschwinden des Berliner Marx-Engels Denkmals 1989 und das Auftauchen zweier seltsamer alter Männer in der DDR – Übergangszeit, 18 weitere Sprecher, darunter Jaecki Schwarz und Dieter Mann, ISBN 3-930064-14-6.

Schallplatten

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  • 1962: Ich küsse Ihre Hand, Madame / Melancholie (Single, VEB Deutsche Schallplatten Berlin – AMIGA 4 50 320).
  • 1966: Die Rose war rot / Mond über dem Mekong (Single, VEB Deutsche Schallplatten Berlin – AMIGA 4 50 565).
  • 1969: Porträt in Noten (AMIGA – 855171).
  • 1972: Die betrunkene Sonne Sprecher (Nova – 885019).

Synchronrollen (Auswahl)

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Filme

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Serien

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. ↑ Gerry Wolff. In: Steffi-Linde.de. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  2. ↑ Gerry Wolff. In: Der Ostfilm. 9. Juni 2022, abgerufen am 3. Juli 2024.
  3. ↑ Gerry Wolff. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 3. Juli 2024.
  4. ↑ Filmografie Gerry Wolff. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  5. ↑ Gerry Wolff. In: TV Wunschliste. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  6. ↑ Gerry Wolff. In: Moviepilot. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  7. ↑ Gerry Wolff. In: DDR-Tanzmusik. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  8. ↑ a b Gerry Wolff. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 3. Juli 2024.
  9. ↑ Schauspieler: Gerry Wolff im Alter von 84 Jahren gestorben. In: Mitteldeutsche Zeitung. 17. Februar 2005, abgerufen am 3. Juli 2024.
  10. ↑ Barbara Morgenstern: Gerry Wolff. In: Deutsche Fotothek. Abgerufen am 22. Februar 2023.
Personendaten
NAME Wolff, Gerry
ALTERNATIVNAMEN Wolff, Gerald (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM 23. Juni 1920
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 16. Februar 2005
STERBEORT Oranienburg
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