„Gewerkschaft Öffentlicher Dienst“ – Versionsunterschied
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Version vom 13. Februar 2009, 16:01 Uhr
Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ist mit 230.000 Mitgliedern (Stand 2005) die zweitstärkste Gewerkschaft des Österreichischen Gewerkschaftsbundes.
Organisation und Aufbau
Die GÖD ist hierarchisch organisiert in Betriebsausschüssen, Landesvertretungen, Landesvorständen, Bundesvertretungen, Vorstand und dem Präsidium. Das durch die konservative Tradition der öffentlich Bediensteten in Österreich, die nie im größeren Umfang in der Arbeiterbewegung involviert waren, veränderte Kräfteverhältnis im Vergleich zu den anderen Teilgewerkschaften spiegelt sich auch in den politischen Vertretungen in der GÖD wider, die seit Bestehen der Gewerkschaft von der Fraktion Christlicher Gewerkschafter bestimmt wird. Die vor-demokratische Grundhaltung zeigt sich auch exemplarisch durch die Nicht-Anerkennung der Österreichischen LehrerInnen-Initiative (ÖLI-UG) als Fraktion der GÖD, trotz deren im zweistelligen Prozentbereich liegenden Wahlerfolge.[1]
Präsidium
Das Präsidium der GÖD setzt sich aus
- Fritz Neugebauer Vorsitzender (FCG)
- Wilhelm Gloss Vorsitzender-Stellvertreter (FCG)
- Richard Holzer Vorsitzender-Stellvertreter (FSG)
- Hans Freiler Vorsitzender-Stellvertreter (FCG)
- Christine Gubitzer Vorsitzender-Stellvertreterin (FCG)
- Peter Korecky Vorsitzender-Stellvertreter (FSG)
zusammen. (Stand Jan. 2009)
Vorstand
Die Zusammensetzung des Vorstandes ist mit der des Präsidiums identisch.
Geschichte
Vorsitzende
- 1989 - 1997 : Siegfried Dohr
- seit 1997: Fritz Neugebauer