Hans Behrendt“ – Bearbeiten

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Bei ''Alt-Heidelberg'' führte Behrendt 1922/23 erstmals Regie. Er war während der zwanziger und beginnenden dreißiger Jahre mal als Darsteller, mal als Autor und mal als Regisseur an mehr als 60 Filmen beteiligt.
Bei ''Alt-Heidelberg'' führte Behrendt 1922/23 erstmals Regie. Er war während der zwanziger und beginnenden dreißiger Jahre mal als Darsteller, mal als Autor und mal als Regisseur an mehr als 60 Filmen beteiligt.


Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten drehte er noch zwei Filme und emigrierte dann nach Spanien. Unter schwierigsten Bedingungen inszenierte er dort 1934 unter Beteiligung anderer Emigranten den spanischen Film ''[[Doña Francisquita]]''. 1936 ging Behrendt nach Wien. Dort begann er die Dreharbeiten für den Film ''[[Fräulein Lilli]]'' und spielte im [[Theater in der Josefstadt]]. Kurz vor der Annexion Österreichs 1938 zog er weiter nach Brüssel, wo er sich deutschen Emigrantenvereinen anschloss.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten drehte er noch zwei Filme und setzte sich dann nach Spanien ab. Unter schwierigsten Bedingungen führte er dort 1934 bei einem spanischen Film Regie. 1936 ging Behrendt nach Wien. Dort begann er die Dreharbeiten für den Film ''[[Fräulein Lilli]]'' und spielte im [[Theater in der Josefstadt]]. Kurz vor der Annexion Österreichs 1938 setzte er sich nach Brüssel ab, wo er sich deutschen Emigrantenvereinen anschloss.


Im Mai 1940 wurden er und andere jüdische Emigranten von der belgischen Polizei verhaftet. Nach der Übernahme durch [[Vichy-Frankreich]] wurde Behrendt interniert und in wechselnden französischen Lagern festgehalten. Schließlich wurde er mit Transport 19 von [[Sammellager Drancy|Drancy]] ins [[KZ Auschwitz]] deportiert. Dort kam er am 14. August 1942 an. Die genauen Umstände seines Todes bzw. das genaue Todesdatum sind nicht bekannt.
Im Mai 1940 wurden er und andere jüdische Emigranten von der belgischen Polizei verhaftet. Nach der Übernahme durch [[Vichy-Frankreich]] wurde Behrendt interniert und in wechselnden französischen Lagern festgehalten. Schließlich wurde er mit Transport 19 von [[Sammellager Drancy|Drancy]] ins [[KZ Auschwitz]] deportiert. Dort kam er am 14. August 1942 an. Die genauen Umstände seines Todes bzw. das genaue Todesdatum sind nicht bekannt.

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