„Julius Hübner (Maler, 1806)“ – Versionsunterschied
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'''Rudolf Julius Benno Hübner''' (* [[27. Januar]] [[1806]] in [[Oleśnica|Oels]], [[ |
'''Rudolf Julius Benno Hübner''',<!--zur Unterscheidung von [[Julius Hübner (Maler, 1841)|Julius Hübner (dem Jüngeren)]]--> auch ''Julius Hübner der Ältere'' (* [[27. Januar]] [[1806]] in [[Oleśnica|Oels]], [[Königreich Preußen]]; † [[7. November]] [[1882]] in [[Loschwitz]] bei Dresden), war ein deutscher [[Malerei|Maler]] und Galeriedirektor <!-- ?sowie Dichter und Übersetzer-->. |
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[[Datei:Kollektivarbeit von Eduard Bendemann, Theodor Hildebrandt, Julius Hübner, Wilhelm von Schadow, und Karl Ferdinand Sohn. Der Schadow-Kreis (Die Familie Bendemann und ihre Freunde), (1830-31).jpg|mini|''Die Familie Bendemann und ihre Freunde'', Gemeinschaftsarbeit von [[Eduard Bendemann]], [[Theodor Hildebrandt]], Julius Hübner, [[Friedrich Wilhelm von Schadow|Wilhelm Schadow]] und [[Karl Ferdinand Sohn]], 1830/1831: Hübner ( |
[[Datei:Kollektivarbeit von Eduard Bendemann, Theodor Hildebrandt, Julius Hübner, Wilhelm von Schadow, und Karl Ferdinand Sohn. Der Schadow-Kreis (Die Familie Bendemann und ihre Freunde), (1830-31).jpg|mini|''[[Der Schadow-Kreis|Die Familie Bendemann und ihre Freunde]]'', Gemeinschaftsarbeit von [[Eduard Bendemann]], [[Theodor Hildebrandt]], Julius Hübner, [[Friedrich Wilhelm von Schadow|Wilhelm Schadow]] und [[Karl Ferdinand Sohn]], 1830/1831: Hübner (im sogenannten „Schadow-Kreis“, unten rechts) blickt zum Betrachter.]] |
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Der Vater Ernst August Hübner war Stadtdirektor in Oels, die Mutter war Johanna Christiane, geborene Raedler. |
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⚫ | Im Jahr 1828 wurde er durch sein Gemälde ''Die Fischer'' nach [[ |
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Julius Hübner erhielt zunächst Zeichenunterricht bei [[Augustin Siegert]] in [[Breslau]].<ref>[[Wolfgang Hütt]]: ''Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1869''. VEB E. A. Seemann Buch- und Kunstverlag, Leipzig 1984, S. 282</ref> Zur weiteren künstlerischen Ausbildung ging er nach [[Berlin]] und besuchte seit 1821 die [[Preußische Akademie der Künste|Königlich Preußische Akademie der Künste]]. Er hatte dort Freundschaften unter anderem mit [[Wilhelm Wackernagel]].<ref>Karl Jünger: [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=dis-001:1906:10#224 ''Wilhelm Wackernagel als Dichter'']</ref> 1823 wurde er Schüler von [[Friedrich Wilhelm von Schadow|Wilhelm Schadow]]. Von 1824 bis 1826 war Julius Hübner mit dem Maler [[Theodor Hildebrandt]], seinem Bruder [[August Hübner]], dem Buchhändler [[August Effert]] und dem jungen [[Hermann Lengerich]] in einem Freundschaftsbund ''Pentadelphie'' zusammengeschlossen.<ref>[[Ernst Friedel]]: ''Zur Geschichte der Nicolaischen Buchhandlung und des Hauses Brüderstraße 13 in Berlin''. Berlin 1891. [https://digital.zlb.de/viewer/image/34435407/35/ S. 26–28]</ref> Dieser traf sich regelmäßig und tauschte sich über Kunst, Literatur und kreative Ideen aus. |
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=== Düsseldorf, Rom, Berlin 1826–1838 === |
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1833 war er wieder in Düsseldorf, wo 1834 u. a. [[Amalie Bensinger]] (1809–1889) eine seiner Schülerinnen war. In den Jahren 1836/1837 schuf er für die [[Andreaskirche (Düsseldorf)|Düsseldorfer Andreaskirche]] ein Altarbild, das ''Christus an der Geißelsäule'' zeigt. Wegen der in damaliger Zeit als anstößig empfundenen „nackten Darstellung des leidenden Heilandes“ wurde er anfangs kritisiert. 1839 berief man ihn an die [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Kunstakademie]] nach [[Dresden]]. Seit 1841 Professor an derselben, entfaltete er eine umfangreiche Lehrtätigkeit. 1845 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte der Stadt [[Meißen]] verliehen. 1871 wurde er Direktor der Dresdner Königlichen Gemäldegalerie (heute: [[Gemäldegalerie Alte Meister]] und [[Galerie Neue Meister]]). Er starb am 7. November 1882 in Loschwitz bei Dresden an einer Rippenfellentzündung, nachdem er kurz vorher in den Ruhestand getreten war. Er wurde auf dem [[Trinitatisfriedhof]] beigesetzt; das Grab ist nicht erhalten. |
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==== Überblick ==== |
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⚫ | 1826 folgte Julius Hübner seinem Lehrer Schadow nach [[Düsseldorf]], wo er familiär und künstlerisch zu dessen engem Zirkel gehörte. Von 1829 bis 1831 hielt er sich mit Freunden in [[Deutschrömer|Rom]] auf, 1831 bis 1833 wieder in Berlin. Von 1833 bis 1837/1838 gehörte er an der [[Kunstakademie Düsseldorf]] zur Meisterklasse Schadows. Unter Schadow entwickelte Hübner eine „Tendenz zum Akademischen“, die ihn zu „einem der prägnantesten Vertreter der [[Düsseldorfer Malerschule]]“ machte.<ref>[[Wend von Kalnein]]: ''Die Düsseldorfer Malerschule''. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 347</ref> |
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== Familie == |
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==== Einzelne Werke ==== |
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⚫ | Im Jahr 1828 wurde er durch sein Gemälde ''Die Fischer'' nach [[Der Fischer (Goethe)|Goethes Ballade]] bekannt, an welchem besonders „die Schönheit der Formen und des Ausdrucks gefiel“. Zu gleicher Zeit entstand das Bild ''Roland, die Prinzessin Isabella aus der Räuberhöhle befreiend (Der rasende Roland)'', wonach [[Joseph von Keller]] einen Stich fertigte. |
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Während seines Aufenthalts in Italien (1829–1831) malte er ''[[Buch Rut|Ruth]], ihre Schwiegermutter Naomi in die Fremde begleitend'' (1831, [[Alte Nationalgalerie|Berliner Nationalgalerie]]). Für den Berliner Kunstverein entstand 1832 ''Simson, die Säulen einreißend''. |
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1833 war er wieder in Düsseldorf, wo 1834 u. a. [[Amalie Bensinger]] (1809–1889) eine seiner Schülerinnen war. In den Jahren 1836/1837 schuf er für die [[St. Andreas (Düsseldorf)|Düsseldorfer Andreaskirche]] ein Altarbild ''Christus an der Geißelsäule''. Wegen der in damaliger Zeit als anstößig empfundenen „nackten Darstellung des leidenden Heilandes“ wurde er anfangs kritisiert. |
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=== Dresden 1839–1882 === |
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1839 berief man Julius Hübner an die [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Kunstakademie]] nach [[Dresden]]. Seit 1841 war er dort Professor und entfaltete eine umfangreiche Lehrtätigkeit. 1845 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte der Stadt [[Meißen]] verliehen. 1871 wurde Hübner Direktor der Dresdner Königlichen Gemäldegalerie (heute: [[Gemäldegalerie Alte Meister]] und [[Galerie Neue Meister]]). |
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Julius Hübner starb am 7. November 1882 in Loschwitz bei Dresden an einer Rippenfellentzündung, nachdem er kurz vorher in den Ruhestand getreten war. Er wurde auf dem [[Trinitatisfriedhof (Dresden)|Trinitatisfriedhof]] beigesetzt; das Grab ist nicht erhalten. |
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== Ehe und Nachkommen == |
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* Emma Hübner (1830–1844) |
* Emma Hübner (1830–1844) |
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* Paul Hübner (1831–1833) |
* Paul Hübner (1831–1833) |
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* [[Emil Hübner]] (1834–1901), Philologe und Epigraphiker, verheiratet mit Marie Droysen (1839–1896), einer Tochter des Historikers [[Johann Gustav Droysen]] |
* [[Emil Hübner (Philologe)|Emil Hübner]] (1834–1901), Philologe und Epigraphiker, verheiratet mit Marie Droysen (1839–1896), einer Tochter des Historikers [[Johann Gustav Droysen]] |
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* Fanny Hübner (1835–1875) |
* Fanny Hübner (1835–1875) |
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* [[Hans Hübner (Chemiker)|Hans Hübner]] (1837–1884), Professor für Chemie in Göttingen |
* [[Hans Hübner (Chemiker)|Hans Hübner]] (1837–1884), Professor für Chemie in Göttingen |
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* Franz Hübner (1840–1891), Oberstleutnant |
* Franz Hübner (1840–1891), Oberstleutnant |
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* Eduard Hübner ( |
* [[Eduard Hübner]] (1842–1924), Maler |
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* Martin Hübner (1846–1908), Bankier |
* Martin Hübner (1846–1908), Bankier |
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== Werke (Auswahl) == |
== Werke (Auswahl) == |
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Von seinen Werken aus der Düsseldorfer Periode sind zu nennen: |
Von seinen Werken aus der Düsseldorfer Periode sind zu nennen: |
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* ''Fischerknabe und Nixe'' (1827/1828), [[Alte Nationalgalerie]] |
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* ''Der rasende Roland'' (1828, [[Museum Kunstpalast]]) |
* ''Der rasende Roland'' (1828, [[Museum Kunstpalast]]) |
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* ''[[Porträt der Pauline Hübner]]'' (1829, [[Alte Nationalgalerie]]) |
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* ''Christus und die Evangelisten'' (1835, Kirche zu [[Międzyrzecz|Meseritz]]) |
* ''Christus und die Evangelisten'' (1835, Kirche zu [[Międzyrzecz|Meseritz]]) |
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* ''Christus an der Geißelsäule'' (1837, [[St. Andreas (Düsseldorf)|Andreaskirche]], Düsseldorf) |
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* ''[[Ijob|Hiob]] und seine Freunde'' ([[Städelsches Kunstinstitut|Städelsches Institut zu Frankfurt]]) |
* ''[[Ijob|Hiob]] und seine Freunde'' ([[Städelsches Kunstinstitut|Städelsches Institut zu Frankfurt]]) |
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* ''Das Liebespaar des Hohenliedes'' |
* ''Das Liebespaar des Hohenliedes'' |
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* ''Felicitas und der Schlaf aus [[Ludwig Tieck|Tiecks]] „Octavianus“'' (Museum zu Breslau) |
* ''Felicitas und der Schlaf aus [[Ludwig Tieck|Tiecks]] „Octavianus“'' (Museum zu Breslau) |
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* ''Die schöne Melusine'' (1844) |
* ''Die schöne Melusine'' (1844) |
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* Altarbild ''Auferstehung'' (1845, St.-Marien-Kirche, [[Dommitzsch]]) |
* Altarbild ''Auferstehung'' (1845, [[St. Marien (Dommitzsch)|St.-Marien-Kirche]], [[Dommitzsch]]) |
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Für den Kaisersaal im [[Frankfurt am Main|Frankfurter]] [[Römer (Frankfurt am Main)|Römer]] malte er [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]], für die Stadtkirche zu |
Für den Kaisersaal im [[Frankfurt am Main|Frankfurter]] [[Römer (Frankfurt am Main)|Römer]] malte er [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]], für die [[Frauenkirche (Meißen)|Stadtkirche zu Meißen]] einen Christus, für die [[Marktkirche Unser Lieben Frauen|Marktkirche]] in [[Halle (Saale)|Halle]] ein großes Altarbild: ''Sehet die Lilien auf dem Feld'', nach der Bergpredigt. |
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[[Datei:Hübner Forellenfischer.JPG|mini|''Forellenfischer an einem Mühlbach'', 1851]] |
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In Dresden entstanden: |
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* ''Forellenfischer an einem Mühlbach'' (1851) |
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* ''Das goldene Zeitalter'' ( |
* ''Das goldene Zeitalter'' (Dresdner Galerie (Kriegsverlust), eine Wiederholung in der Berliner Nationalgalerie – wiederentdeckt 2009 im Museum von [[Simferopol]]) |
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* ein großes Bild aus der Apokalypse: die Hure Babylon auf dem siebenköpfigen Drachen auf Wolken, während der Engel des Herrn dem Evangelisten die Vision deutet (1852, Petersburg) |
* ein großes Bild aus der Apokalypse: die Hure Babylon auf dem siebenköpfigen Drachen auf Wolken, während der Engel des Herrn dem Evangelisten die Vision deutet (1852, Petersburg) |
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* ''[[Karl V. (HRR)|Karl V.]] in San Yuste'' |
* ''[[Karl V. (HRR)|Karl V.]] in San Yuste'' |
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* ''Luther schlägt die Thesen an'' (1878, [[Augusteum und Lutherhaus Wittenberg|Lutherhaus Wittenberg]]) |
* ''Luther schlägt die Thesen an'' (1878, [[Augusteum und Lutherhaus Wittenberg|Lutherhaus Wittenberg]]) |
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===Illustrationen (Auswahl)=== |
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Digitalisierte Ausgabe der [[Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf]]: |
Digitalisierte Ausgabe der [[Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf]]: |
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* In: '' ABC-Buch für kleine und große Kinder / gezeichnet von Dresdner Künstlern. Mit Erzählungen und Liedern von R. Reinick und Singweisen von Ferdinand Hiller.'' Leipzig: Wigand, 1845. – [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-1016 Digitalisierte Ausgabe] |
* In: '' ABC-Buch für kleine und große Kinder / gezeichnet von Dresdner Künstlern. Mit Erzählungen und Liedern von R. Reinick und Singweisen von Ferdinand Hiller.'' Leipzig: Wigand, 1845. – [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-1016 Digitalisierte Ausgabe] |
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* In: ''Das Nibelungenlied.'' Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen von Eduard Bendemann und Julius Hübner. Leipzig: Wigand, 1840. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-1885 Digitalisierte Ausgabe] |
* In: ''Das Nibelungenlied.'' Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen von Eduard Bendemann und Julius Hübner. Leipzig: Wigand, 1840. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-1885 Digitalisierte Ausgabe] |
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* ''Schadow und seine Schule: Festrede''. Bonn: Cohen, 1869. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-64782 Digitalisierte Ausgabe] |
* ''Schadow und seine Schule: Festrede''. Bonn: Cohen, 1869. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-64782 Digitalisierte Ausgabe] |
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===Gedichte und Nachdichtungen=== |
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* ''Helldunkel. Aus dem poetischen Tagebuch eines Malers. Sonette und Lieder von Julius Hübner.'' George Westermann, Braunschweig 1871 ([https://books.google.de/books?id=kZlYAAAAcAAJ Digitalisat] bei [[Google Books]]) |
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* ''Helldunkel. Aus dem poetischen Tagebuch eines Malers. Sonette und Lieder von Julius Hübner. Zweite Folge.'' Theodor Meinhold, Dresden 1876 ([https://books.google.de/books?id=jzaAQFaH9lsC Digitalisat] bei Google Books) |
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* ''Hundert ausgewählte Sonette Francesco Petrarkaʼs übersetzt von Julius Hübner.'' Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1868 (zweisprachige Ausgabe; [https://archive.org/details/bub_gb_GNc8AAAAYAJ Digitalisat] im [[Internet Archive]]) |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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* {{ADB|50|774|777|Hübner, Julius|[[Hermann Arthur Lier]]|ADB:Hübner, Julius (Direktor der Gemäldegalerie Dresden)}} |
* {{ADB|50|774|777|Hübner, Julius|[[Hermann Arthur Lier]]|ADB:Hübner, Julius (Direktor der Gemäldegalerie Dresden)}} |
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* Elias H. Füllenbach: ''St. Andreas in der Düsseldorfer Altstadt''. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): ''Orte der Düsseldorfer Malerschule. Spuren der Künstler in Düsseldorf''. Rheinische Kunststätten 528, Köln 2011, S. 68–69. |
* [[Elias H. Füllenbach]]: ''St. Andreas in der Düsseldorfer Altstadt''. In: [[Bettina Baumgärtel]] (Hrsg.): ''Orte der Düsseldorfer Malerschule. Spuren der Künstler in Düsseldorf''. Rheinische Kunststätten 528, Köln 2011, S. 68–69. |
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* Katharina Wippermann: ''Julius Hübners „Ruth und Naemi“ als interkonfessionelles Programmbild''. In: Jahrbuch der Berliner Museen, N.F. 50.2008(2009), S. 155–163 |
* Katharina Wippermann: ''Julius Hübners „Ruth und Naemi“ als interkonfessionelles Programmbild''. In: Jahrbuch der Berliner Museen, N.F. 50.2008 (2009), S. 155–163. |
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* Elisabeth Hipp: ''Julius Hübners Katalog der Gemäldegalerie im Semperbau von 1856''. In: Dresdener Kunstblätter, 49.2005,4, S. 229–234 |
* Elisabeth Hipp: ''Julius Hübners Katalog der Gemäldegalerie im Semperbau von 1856''. In: Dresdener Kunstblätter, 49.2005, 4, S. 229–234. |
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* Birgid Monschau-Schmittmann: ''Julius Hübner (1806–1882). Leben und Werk eines Malers der Spätromantik''. Münster [u.a.]: LIT, 1993. – VIII, 315 S. |
* Birgid Monschau-Schmittmann: ''Julius Hübner (1806–1882). Leben und Werk eines Malers der Spätromantik''. Münster [u. a.]: LIT, 1993. – VIII, 315 S. |
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* Konrad Renger: ''„Weil ich ein Maler bin soll ich nicht dichten …“: zu Julius Hübner als Buchillustrator und Poet''. In: De arte et libis, Festschrift Erasmus 1934–1984 / (editor: Abraham Horodisch). – Amsterdam: Erasmus, 1984, S. 369–386 |
* Konrad Renger: ''„Weil ich ein Maler bin soll ich nicht dichten …“: zu Julius Hübner als Buchillustrator und Poet''. In: De arte et libis, Festschrift Erasmus 1934–1984 / (editor: Abraham Horodisch). – Amsterdam: Erasmus, 1984, S. 369–386. |
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* Karl Koetschau: ''Frühe Bildnisse von Julius Hübner''. Düsseldorf: Schwann, [1925]. – 16 S.: mit Taf. |
* [[Karl Koetschau]]: ''Frühe Bildnisse von Julius Hübner''. Düsseldorf: Schwann, [1925]. – 16 S.: mit Taf. |
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* Hans Mackowsky: ''Julius Hübner 1806–1882. Ausstellung in der National-Galerie. Dezember 1925 – Januar 1926''. Berlin: Boll, 1925. – 30 S.: mit Abb. |
* [[Hans Mackowsky]]: ''Julius Hübner 1806–1882. Ausstellung in der National-Galerie. Dezember 1925 – Januar 1926''. Berlin: Boll, 1925. – 30 S.: mit Abb. |
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* ''Robert und Clara Schumanns Briefwechsel mit [[Eduard Bendemann]], Julius Hübner, [[Johann Peter Lyser]] und anderen Dresdner Künstlern'', hg. von Renate Brunner, Michael Heinemann, Irmgard Knechtges-Obrecht, [[Klaus Martin Kopitz]] und [[Annegret Rosenmüller]], Köln 2014 (= ''[[Schumann-Briefedition]]'', Serie II, Band 6), Köln 2016, S. 539–664 |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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|GEBURTSDATUM=27. Januar 1806 |
Aktuelle Version vom 19. November 2023, 19:13 Uhr
Rudolf Julius Benno Hübner, auch Julius Hübner der Ältere (* 27. Januar 1806 in Oels, Königreich Preußen; † 7. November 1882 in Loschwitz bei Dresden), war ein deutscher Maler und Galeriedirektor .
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schlesien und Berlin 1806–1826
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Vater Ernst August Hübner war Stadtdirektor in Oels, die Mutter war Johanna Christiane, geborene Raedler. Julius Hübner erhielt zunächst Zeichenunterricht bei Augustin Siegert in Breslau.[1] Zur weiteren künstlerischen Ausbildung ging er nach Berlin und besuchte seit 1821 die Königlich Preußische Akademie der Künste. Er hatte dort Freundschaften unter anderem mit Wilhelm Wackernagel.[2] 1823 wurde er Schüler von Wilhelm Schadow. Von 1824 bis 1826 war Julius Hübner mit dem Maler Theodor Hildebrandt, seinem Bruder August Hübner, dem Buchhändler August Effert und dem jungen Hermann Lengerich in einem Freundschaftsbund Pentadelphie zusammengeschlossen.[3] Dieser traf sich regelmäßig und tauschte sich über Kunst, Literatur und kreative Ideen aus.
Düsseldorf, Rom, Berlin 1826–1838
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1826 folgte Julius Hübner seinem Lehrer Schadow nach Düsseldorf, wo er familiär und künstlerisch zu dessen engem Zirkel gehörte. Von 1829 bis 1831 hielt er sich mit Freunden in Rom auf, 1831 bis 1833 wieder in Berlin. Von 1833 bis 1837/1838 gehörte er an der Kunstakademie Düsseldorf zur Meisterklasse Schadows. Unter Schadow entwickelte Hübner eine „Tendenz zum Akademischen“, die ihn zu „einem der prägnantesten Vertreter der Düsseldorfer Malerschule“ machte.[4]
Einzelne Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1828 wurde er durch sein Gemälde Die Fischer nach Goethes Ballade bekannt, an welchem besonders „die Schönheit der Formen und des Ausdrucks gefiel“. Zu gleicher Zeit entstand das Bild Roland, die Prinzessin Isabella aus der Räuberhöhle befreiend (Der rasende Roland), wonach Joseph von Keller einen Stich fertigte.
Während seines Aufenthalts in Italien (1829–1831) malte er Ruth, ihre Schwiegermutter Naomi in die Fremde begleitend (1831, Berliner Nationalgalerie). Für den Berliner Kunstverein entstand 1832 Simson, die Säulen einreißend.
1833 war er wieder in Düsseldorf, wo 1834 u. a. Amalie Bensinger (1809–1889) eine seiner Schülerinnen war. In den Jahren 1836/1837 schuf er für die Düsseldorfer Andreaskirche ein Altarbild Christus an der Geißelsäule. Wegen der in damaliger Zeit als anstößig empfundenen „nackten Darstellung des leidenden Heilandes“ wurde er anfangs kritisiert.
Dresden 1839–1882
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1839 berief man Julius Hübner an die Kunstakademie nach Dresden. Seit 1841 war er dort Professor und entfaltete eine umfangreiche Lehrtätigkeit. 1845 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte der Stadt Meißen verliehen. 1871 wurde Hübner Direktor der Dresdner Königlichen Gemäldegalerie (heute: Gemäldegalerie Alte Meister und Galerie Neue Meister).
Julius Hübner starb am 7. November 1882 in Loschwitz bei Dresden an einer Rippenfellentzündung, nachdem er kurz vorher in den Ruhestand getreten war. Er wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt; das Grab ist nicht erhalten.
Ehe und Nachkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Hübner war verheiratet mit Pauline Charlotte Bendemann, einer Schwester des Malers Eduard Bendemann. Das Paar hatte acht Kinder:
- Emma Hübner (1830–1844)
- Paul Hübner (1831–1833)
- Emil Hübner (1834–1901), Philologe und Epigraphiker, verheiratet mit Marie Droysen (1839–1896), einer Tochter des Historikers Johann Gustav Droysen
- Fanny Hübner (1835–1875)
- Hans Hübner (1837–1884), Professor für Chemie in Göttingen
- Franz Hübner (1840–1891), Oberstleutnant
- Eduard Hübner (1842–1924), Maler
- Martin Hübner (1846–1908), Bankier
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von seinen Werken aus der Düsseldorfer Periode sind zu nennen:
- Fischerknabe und Nixe (1827/1828), Alte Nationalgalerie
- Der rasende Roland (1828, Museum Kunstpalast)
- Porträt der Pauline Hübner (1829, Alte Nationalgalerie)
- Christus und die Evangelisten (1835, Kirche zu Meseritz)
- Christus an der Geißelsäule (1837, Andreaskirche, Düsseldorf)
- Hiob und seine Freunde (Städelsches Institut zu Frankfurt)
- Das Liebespaar des Hohenliedes
- Jung Düsseldorf (1839, Gruppenporträt von Carl Friedrich Lessing, Karl Ferdinand Sohn und Theodor Hildebrandt)
- Christuskind auf Wolken (Nationalgalerie zu Berlin)
- Die Schutzengel (ebendaselbst)
- Felicitas und der Schlaf aus Tiecks „Octavianus“ (Museum zu Breslau)
- Die schöne Melusine (1844)
- Altarbild Auferstehung (1845, St.-Marien-Kirche, Dommitzsch)
Für den Kaisersaal im Frankfurter Römer malte er Friedrich III., für die Stadtkirche zu Meißen einen Christus, für die Marktkirche in Halle ein großes Altarbild: Sehet die Lilien auf dem Feld, nach der Bergpredigt.
In Dresden entstanden:
- Forellenfischer an einem Mühlbach (1851)
- Das goldene Zeitalter (Dresdner Galerie (Kriegsverlust), eine Wiederholung in der Berliner Nationalgalerie – wiederentdeckt 2009 im Museum von Simferopol)
- ein großes Bild aus der Apokalypse: die Hure Babylon auf dem siebenköpfigen Drachen auf Wolken, während der Engel des Herrn dem Evangelisten die Vision deutet (1852, Petersburg)
- Karl V. in San Yuste
- Friedrichs letzte Tage in Sanssouci
- Amor im Winter
- Magdalena vor dem Leichnam Christi
- Der zwölfjährige Christus im Tempel
- Die Disputation Luthers mit Eck (1866, ehem. Staatl. Gemäldegalerie Dresden, 1945 zerstört)
- Luther schlägt die Thesen an (1878, Lutherhaus Wittenberg)
Illustrationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf:
- In: ABC-Buch für kleine und große Kinder / gezeichnet von Dresdner Künstlern. Mit Erzählungen und Liedern von R. Reinick und Singweisen von Ferdinand Hiller. Leipzig: Wigand, 1845. – Digitalisierte Ausgabe
- In: Reinick, Robert. Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. zwischen 1836 und 1852.
- Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf: Schulgen-Bettendorff, 1836, Probedruck. Digitalisierte Ausgabe
- Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf: Schulgen-Bettendorff, 1838, farbige Mappen-Ausgabe. Digitalisierte Ausgabe
- Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf: Schulgen-Bettendorff, 1838. Digitalisierte Ausgabe
- Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf: Buddeus, zw. 1839 und 1846. Digitalisierte Ausgabe
- Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Leipzig: Vogel, ca. 1852. Digitalisierte Ausgabe
- In: Die Nibelungen. In Prosa übersetzt, eingeleitet und erläutert von Johannes Scherr. Leipzig: Wigand, 1860. Digitalisierte Ausgabe
- In: Der Nibelunge Lied. Abdruck der Handschrift des Freiherrn Joseph von Laßberg. Leipzig: Wigand, 1840. Digitalisierte Ausgabe
- In: Das Nibelungenlied. Mit Holzschnitten nach Originalzeichnungen von Eduard Bendemann und Julius Hübner. Leipzig: Wigand, 1840. Digitalisierte Ausgabe
- Schadow und seine Schule: Festrede. Bonn: Cohen, 1869. Digitalisierte Ausgabe
Gedichte und Nachdichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helldunkel. Aus dem poetischen Tagebuch eines Malers. Sonette und Lieder von Julius Hübner. George Westermann, Braunschweig 1871 (Digitalisat bei Google Books)
- Helldunkel. Aus dem poetischen Tagebuch eines Malers. Sonette und Lieder von Julius Hübner. Zweite Folge. Theodor Meinhold, Dresden 1876 (Digitalisat bei Google Books)
- Hundert ausgewählte Sonette Francesco Petrarkaʼs übersetzt von Julius Hübner. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1868 (zweisprachige Ausgabe; Digitalisat im Internet Archive)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Arthur Lier: Hübner, Julius. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 50, Duncker & Humblot, Leipzig 1905, S. 774–777.
- Elias H. Füllenbach: St. Andreas in der Düsseldorfer Altstadt. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Orte der Düsseldorfer Malerschule. Spuren der Künstler in Düsseldorf. Rheinische Kunststätten 528, Köln 2011, S. 68–69.
- Katharina Wippermann: Julius Hübners „Ruth und Naemi“ als interkonfessionelles Programmbild. In: Jahrbuch der Berliner Museen, N.F. 50.2008 (2009), S. 155–163.
- Elisabeth Hipp: Julius Hübners Katalog der Gemäldegalerie im Semperbau von 1856. In: Dresdener Kunstblätter, 49.2005, 4, S. 229–234.
- Birgid Monschau-Schmittmann: Julius Hübner (1806–1882). Leben und Werk eines Malers der Spätromantik. Münster [u. a.]: LIT, 1993. – VIII, 315 S.
- Konrad Renger: „Weil ich ein Maler bin soll ich nicht dichten …“: zu Julius Hübner als Buchillustrator und Poet. In: De arte et libis, Festschrift Erasmus 1934–1984 / (editor: Abraham Horodisch). – Amsterdam: Erasmus, 1984, S. 369–386.
- Karl Koetschau: Frühe Bildnisse von Julius Hübner. Düsseldorf: Schwann, [1925]. – 16 S.: mit Taf.
- Hans Mackowsky: Julius Hübner 1806–1882. Ausstellung in der National-Galerie. Dezember 1925 – Januar 1926. Berlin: Boll, 1925. – 30 S.: mit Abb.
- Robert und Clara Schumanns Briefwechsel mit Eduard Bendemann, Julius Hübner, Johann Peter Lyser und anderen Dresdner Künstlern, hg. von Renate Brunner, Michael Heinemann, Irmgard Knechtges-Obrecht, Klaus Martin Kopitz und Annegret Rosenmüller, Köln 2014 (= Schumann-Briefedition, Serie II, Band 6), Köln 2016, S. 539–664
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Hübner – Website
- Julius Hübner – Blog
- Museumsstandorte mit Werken von Julius Hübner im Bestand
- Fedor Bochow: Hübner, Rudolf Julius Benno. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
- Literatur von und über Julius Hübner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Julius Hübner in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Hütt: Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1869. VEB E. A. Seemann Buch- und Kunstverlag, Leipzig 1984, S. 282
- ↑ Karl Jünger: Wilhelm Wackernagel als Dichter
- ↑ Ernst Friedel: Zur Geschichte der Nicolaischen Buchhandlung und des Hauses Brüderstraße 13 in Berlin. Berlin 1891. S. 26–28
- ↑ Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 347
Personendaten | |
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NAME | Hübner, Julius |
ALTERNATIVNAMEN | Hübner, Rudolf Julius Benno (vollständiger Name); Hübner, Julius der Ältere |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Galeriedirektor |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1806 |
GEBURTSORT | Oels, Provinz Schlesien |
STERBEDATUM | 7. November 1882 |
STERBEORT | Loschwitz bei Dresden |