„Karavasta“ – Versionsunterschied
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Seit 1994 stehen 12,5 Quadratkilometer der Lagune und angrenzende [[Pinie|Pinienwälder]] sowie Teile der [[Nehrung]] als [[Nationalpark Divjaka-Karavasta]] unter Schutz. Es handelt sich dabei um ein international geschütztes [[Ramsar-Konvention|Ramsar-Gebiet]], da die Lagune ein bedeutendes Refugium für einige selten gewordenen [[Wassergeflügel|Wasservögel]] ist, insbesondere als Überwinterungsgebiet von [[Zugvogel|Zugvögel]]. |
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* [https://rsis.ramsar.org/ris/781 Ramsar Sites Information Service: Karavasta Lagoon] (englisch) |
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* [http://karavasta-guest-house-tourism.org/ Karavasta Guest House Tourism] (englisch) |
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2022, 09:58 Uhr
Karavasta | ||
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Blick über die Lagune | ||
Geographische Lage | Albanien | |
Daten | ||
Koordinaten | 40° 55′ 39″ N, 19° 29′ 55″ O | |
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Fläche | 45 km² | |
Maximale Tiefe | 1,3 m | |
Mittlere Tiefe | 0,7 m | |
Satellitenaufnahme der Lagune und Umgebung (2017) |
Die Lagune von Karavasta ist die größte Küsten-Lagune Albaniens. Sie liegt in Mittelalbanien bei Divjaka etwa 20 Kilometer westlich von Lushnja an der Küste der Adria zwischen den Mündungen der Flüsse Shkumbin und Seman, durch deren Aktivitäten sie gebildet wurde. Die Größe der Lagune beträgt 45 km². Die maximale Tiefe beträgt lediglich 1,3 Meter, wobei die durchschnittliche Tiefe bei 0,7 Metern liegt. Vom Meer wird die Lagune nur durch schmale bewaldete Dünen getrennt. Rund herum hat sich ein Sumpfgebiet gebildet.
Nationalpark
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1994 stehen 12,5 Quadratkilometer der Lagune und angrenzende Pinienwälder sowie Teile der Nehrung als Nationalpark Divjaka-Karavasta unter Schutz. Es handelt sich dabei um ein international geschütztes Ramsar-Gebiet, da die Lagune ein bedeutendes Refugium für einige selten gewordenen Wasservögel ist, insbesondere als Überwinterungsgebiet von Zugvögel.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Albanien wird immer wieder auf das touristische Potential der Region hingewiesen. Der lange Sandstrand ist schon heute ein beliebtes Ausflugsziel der Albaner. Erste Ökotourismus-Projekte wurden aber Opfer der Aufstände im Jahr 1997.[1] Der Tourismus und die daraus resultierenden Emissionen wirken sich in ihrer heutigen Form negativ auf das empfindliche Ökosystem und die Tierwelt aus: Abfälle, Verschmutzung, Neubauten, Abholzung und menschlicher Lärm gehören zu den Problemen, mit denen das Schutzgebiet zu kämpfen hat.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aleko Miho, Lefter Kashta, Sajmir Beqiraj: Between the Land and the Sea. Ecoguide to discover the transitional waters of Albania. Hrsg.: Universität Tirana. Julvin 2, Tirana 2013, ISBN 978-9928-13727-2, S. 227 ff.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ramsar Sites Information Service: Karavasta Lagoon (englisch)
- Ramsar Site Management Plans: Karavasta Lagoon Management Plan 1996 (englisch)
- BirdLife International: Karavasta Lagoon. Abgerufen am 17. Januar 2022.
- Bashkia Fier: Karavasta Lagoon (englisch)
- Karavasta Guest House Tourism (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Konzept „Umwelt- und sozialverträglicher Tourismus in der Region Karavasta Albanien.“ Ökologischer Tourismus in Europa e. V. ( vom 19. Oktober 2007 im Internet Archive), im Internet Archive gespeicherte Version vom 19. Oktober 2007