„Muzeum Warszawy“ – Versionsunterschied

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== Aussenstellen ==
== Aussenstellen ==
Neben der Kernsammlung in den Häusern in der Warschauer Altstadt verfügt das Museum über verschiedene Aussenstellen. Dazu gehören das Museum in Wola, das [[Muzeum Drukarstwa Warszawskiego|Druckerei-Museum]] (polnisch: ''Muzeum Drukarstwa Warszawskiego'') sowie das [[Muzeum Farmacji im. Antoniny Leśniewskiej w Warszawie|Antonina Leśniewska Museum der Pharmazie]]<ref>[[Antonina Leśniewska]] (1866-1937) war ein polnische Pharmazeutin und Apothekerin</ref><ref>[http://www.muzeumfarmacji.mhw.pl/mhw/index.jsp?place=Menu07&news_cat_id=247&layout=7&lang=en Webseite] des Museums (in Englisch)</ref> (polnisch: ''Muzeum Farmacji im. Antoniny Leśniewskiej'' in Warschau, das [[Muzeum Walki i Męczeństwa w Palmirach|Museum des bewaffneten Kampfes und der Märtyrer]]<ref>[http://www.palmiry.mhw.pl/mhw/index.jsp?place=Menu07&news_cat_id=249&layout=6&lang=en Webseite] des Museums</ref> in [[Powiat Nowodworski (Masowien)|Palmiry]] und das ''Forschungs- und Dokumentationszentrum [[Janusz Korczak|Korczakianum]]''.
Neben der Kernsammlung in den Häusern in der Warschauer Altstadt verfügt das Museum über verschiedene Aussenstellen. Dazu gehören das Museum in Wola, das [[Muzeum Drukarstwa Warszawskiego|Druckerei-Museum]]<ref>[http://www.muzeumdrukarstwa.mhw.pl/mhw/index.jsp?place=Menu07&news_cat_id=240&layout=7&lang=en Webseite] des Museums (in Englisch)</ref> (polnisch: ''Muzeum Drukarstwa Warszawskiego'') sowie das [[Muzeum Farmacji im. Antoniny Leśniewskiej w Warszawie|Antonina Leśniewska Museum der Pharmazie]]<ref>[[Antonina Leśniewska]] (1866-1937) war ein polnische Pharmazeutin und Apothekerin</ref><ref>[http://www.muzeumfarmacji.mhw.pl/mhw/index.jsp?place=Menu07&news_cat_id=247&layout=7&lang=en Webseite] des Museums (in Englisch)</ref> (polnisch: ''Muzeum Farmacji im. Antoniny Leśniewskiej'' in Warschau, das [[Muzeum Walki i Męczeństwa w Palmirach|Museum des bewaffneten Kampfes und der Märtyrer]]<ref>[http://www.palmiry.mhw.pl/mhw/index.jsp?place=Menu07&news_cat_id=249&layout=6&lang=en Webseite] des Museums (in Englisch)</ref> in [[Powiat Nowodworski (Masowien)|Palmiry]] und das ''Forschungs- und Dokumentationszentrum [[Janusz Korczak|Korczakianum]]''.


== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==

Version vom 18. Dezember 2010, 21:05 Uhr

Das Historische Museum Warschaus an der Nordseite des Alten Markts

Das Historische Museum Warschau (polnisch: Muzeum Historyczne m.st. Warszawy) ist ein 1936 gegründetes Museum in der Warschauer Altstadt.

Geschichte des Museums

Ursprünglich als Museum das alten Warschaus (Polnisch: „Muzeum Dawnej Warszawy“) bezeichnet, wurde es als eine Zweigstelle des Warschauer Nationalmuseums gegründet. Es bezog Räumlichkeiten in drei Häusern an Warschaus Altem Markt: das Baryczka-Haus, das Kleinpoldt-Haus und das Moor-Haus (Hausnummern 32, 34 und 36), die in den Jahren 1937 und 1938 zu diesem Zweck von der Warschauer Stadtverwaltung erworben worden waren.

Erste Exponate der Sammlung des Museums wurden bereits während der Regierung Königs Stanislaus II. August Poniatowski zu Beginn des 18. Jahrhunderts zusammengetragen. Im 19. Jahrhundet führten die Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften (polnisch: „Towarzystwo Przyjaciół Nauk“), die Universität Warschau, die Stadtverwaltung, die Gesellschaft der schönen Künste „Zachęta“ (polnisch: „Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych“), das Staatliche Museum der schönen Künste (polnisch: „Państwowe Muzeum Sztuk Pięknych“) und das Antiquitätenmuseum (polnisch: „Muzeum Starożytności“) die Sammlung fort.

Seit dem Jahr 1906 wurden Exponate zur Geschichte Warschaus von der Gesellschaft der Freunde der Geschichte (polnisch: „Towarzystwo Miłośników Historii“) und der Gesellschaft zum Schutz historischer Artefakte (polnisch: „Towarzystwo Opieki nad Zabytkami Przeszłości“), die das Museum der polnischen Antiquitäten (polnisch: “Muzeum Starożytności Polskich” im Baryczka-Haus im Jahr 1914 eingerichtet hatte, gesammelt. 1916 wurde diese Sammlung vom Nationalmuseum übernommen, um schliesslich dem dazu im Jahr 1936 gegründeten Museum das alten Warschaus zugeteilt zu werden.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sammlung, besonders bei den Kämpfen im Rahmen des Warschauer Aufstandes, weitgehend zerstört oder verloren. 1948 wurde die Neueinrichtung des Museums unter dem heutigen Namen beschlossen. Insgesamt elf ehemalige Bürgerhäuser in der wiederaufgebauten Warschauer Altstadt wurden dem Museum zugeteilt, davon acht am Alten Markt und weitere drei in Nowomiejska-Strasse. Die Rekonstruktion der Gebäude und ihre Verbindung miteinander wurde nach Plänen von Stanisław Żaryn durchgeführt. Im Jahr 1955 konnte das Museum wieder die Dauerausstellung eröffnen, die die Geschichte Warschaus von den Anfängen bis in die Moderne nachzeichnet. Im Januar 1965 wurde die Ausstellung umgestaltet und wird seitdem unter dem Slogan “Die Sieben Jahrhunderte Warschaus” dargestellt. Die Bestände des Museums umfassen heute rund 250.000 Exponate.

Aussenstellen

Neben der Kernsammlung in den Häusern in der Warschauer Altstadt verfügt das Museum über verschiedene Aussenstellen. Dazu gehören das Museum in Wola, das Druckerei-Museum[1] (polnisch: Muzeum Drukarstwa Warszawskiego) sowie das Antonina Leśniewska Museum der Pharmazie[2][3] (polnisch: Muzeum Farmacji im. Antoniny Leśniewskiej in Warschau, das Museum des bewaffneten Kampfes und der Märtyrer[4] in Palmiry und das Forschungs- und Dokumentationszentrum Korczakianum.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Webseite des Museums (in Englisch)
  2. Antonina Leśniewska (1866-1937) war ein polnische Pharmazeutin und Apothekerin
  3. Webseite des Museums (in Englisch)
  4. Webseite des Museums (in Englisch)

Kategorie:Museum in Warschau Kategorie:Historisches Zentrum von Warschau Kategorie:Geschichte von Warschau Kategorie:Volkskundemuseum