„Piëch Automotive“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
M-sf-9669 (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K Leerzeichen vor Referenz entfernt, Position von EN und Satzzeichen angepasst, Kleinigkeiten
Zeile 15: Zeile 15:
| Homepage = piech.com
| Homepage = piech.com
}}
}}
Die '''Piëch Automotive AG''' ist ein Automobilunternehmen, das elektrisch betriebene Sportwagen entwickelt und seinen Sitz in [[Zürich]], [[Schweiz]] hat. Die Firma wurde im August 2017 durch Anton Piëch, einen Sohn des österreichischen Automobilmanagers [[Ferdinand Piëch]], und Rea Stark Rajcic gegründet<ref>{{cite web|title=Piëch Mark Zero – Une supercar électrique réalisée par le fils de Ferdinand Piëch|url=https://www.4legend.com/2019/piech-mark-zero-une-supercar-electrique-realisee-par-le-fils-de-ferdinand-piech|author=Sylvain Richard|website=4legend.com|date=2019-02-19|access-date=20 February 2019|publication-date=}}</ref> und möchte 2022 ein erstes Modell auf den Markt bringen.<ref name="welt.de"/> In einem Interview im Mai 2021 hat Anton Piëch die Erstauslieferung nicht auf 2022 festlegen wollen, weil noch verschiedene Finanzierungsmodelle gegeneinander abgewogen werden. <ref>{{cite web|title=SWISSINFO.ch|url=https://www.swissinfo.ch/eng/electric-car-maker-feels-the-power-of-switzerland/46605344|author=Philippe Monnier|website=swissinfo.ch|date=2021-05-11|access-date=13 May 2021|publication-date=}}</ref>
Die '''Piëch Automotive AG''' ist ein Automobilunternehmen, das elektrisch betriebene Sportwagen entwickelt und seinen Sitz in [[Zürich]], [[Schweiz]] hat. Die Firma wurde im August 2017 durch Anton Piëch, einen Sohn des österreichischen Automobilmanagers [[Ferdinand Piëch]], und Rea Stark Rajcic gegründet<ref>{{cite web|title=Piëch Mark Zero – Une supercar électrique réalisée par le fils de Ferdinand Piëch|url=https://www.4legend.com/2019/piech-mark-zero-une-supercar-electrique-realisee-par-le-fils-de-ferdinand-piech|author=Sylvain Richard|website=4legend.com|date=2019-02-19|access-date=20 February 2019|publication-date=}}</ref> und möchte 2022 ein erstes Modell auf den Markt bringen.<ref name="welt.de"/> In einem Interview im Mai 2021 hat Anton Piëch die Erstauslieferung nicht auf 2022 festlegen wollen, weil noch verschiedene Finanzierungsmodelle gegeneinander abgewogen werden.<ref>{{cite web|title=SWISSINFO.ch|url=https://www.swissinfo.ch/eng/electric-car-maker-feels-the-power-of-switzerland/46605344|author=Philippe Monnier|website=swissinfo.ch|date=2021-05-11|access-date=13 May 2021|publication-date=}}</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Zeile 21: Zeile 21:
Anton Piëch, ein Sohn von Ferdinand Piëch und Enkel von [[Ferdinand Porsche]], gründete mit dem Industriedesigner Rea Stark Rajcic den Schweizer Elektroautohersteller Piëch Automotive.
Anton Piëch, ein Sohn von Ferdinand Piëch und Enkel von [[Ferdinand Porsche]], gründete mit dem Industriedesigner Rea Stark Rajcic den Schweizer Elektroautohersteller Piëch Automotive.


Das Unternehmen präsentierte sein erstes Modell, den GT Mark Zero (oder Mk0), auf dem Internationalen Automobilsalon 2019 in Genf.<ref name=":0">{{Cite web|url=https://www.automobil-industrie.vogel.de/pi%C3%ABch-automotive-startet-in-genf-durch-a-801343/|title=Piëch Automotive startet in Genf durch|last=Hommen|first=Mario|date=2019-02-19|website=Automobil Industrie|language=german|access-date=2019-04-09}}</ref><ref>{{Cite web|url=https://www.drivingelectric.com/news/910/piech-mark-zero-electric-sports-car-concept-revealed|title=Piech Mark Zero electric sports car concept revealed|date=2019-03-06|website=drivingelectric.com|access-date=2019-04-09}}</ref><ref name="faz.net">{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/piech-und-sohn-keine-grossen-freunde-16117750.html |titel=Piëch und Sohn – keine großen Freunde |werk=[[FAZ.net]] |datum=2019-03-31 |zugriff=2020-10-04}}</ref><ref name="sueddeutsche.de">{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konzeptauto-ein-echter-piech-1.4355329 |titel=Ein echter Piëch |werk=[[Sueddeutsche.de]] |datum=2019-03-05 |zugriff=2020-10-04}}</ref>
Das Unternehmen präsentierte sein erstes Modell, den GT Mark Zero (oder Mk0), auf dem Internationalen Automobilsalon 2019 in Genf.<ref name=":0">{{Cite web|url=https://www.automobil-industrie.vogel.de/pi%C3%ABch-automotive-startet-in-genf-durch-a-801343/|title=Piëch Automotive startet in Genf durch|last=Hommen|first=Mario|date=2019-02-19|website=Automobil Industrie|language=german|access-date=2019-04-09}}</ref><ref>{{Cite web|url=https://www.drivingelectric.com/news/910/piech-mark-zero-electric-sports-car-concept-revealed|title=Piech Mark Zero electric sports car concept revealed|date=2019-03-06|website=drivingelectric.com|access-date=2019-04-09}}</ref><ref name="faz.net">{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/piech-und-sohn-keine-grossen-freunde-16117750.html |titel=Piëch und Sohn – keine großen Freunde |werk=[[FAZ.net]] |datum=2019-03-31 |abruf=2020-10-04}}</ref><ref name="sueddeutsche.de">{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konzeptauto-ein-echter-piech-1.4355329 |titel=Ein echter Piëch |werk=[[Sueddeutsche.de]] |datum=2019-03-05 |abruf=2020-10-04}}</ref>
[[Datei:Piech Mark Zero Genf 2019 1Y7A5871.jpg|mini|Modell des Mark Zero (hier auf dem Genfer Automobilsalon, März 2019)]]
[[Datei:Piech Mark Zero Genf 2019 1Y7A5871.jpg|mini|Modell des Mark Zero (hier auf dem Genfer Automobilsalon, März 2019)]]


Zeile 27: Zeile 27:


=== Rezeption ===
=== Rezeption ===
In den Medien wurde vor allem die prominente Führungsriege des Unternehmens hervorgehoben,<ref name="welt.de">{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/wirtschaft/article217092182/Matthias-Mueller-Ehemaliger-VW-Chef-wechselt-zu-Elektroauto-Startup-Piech.html |titel=Ehemaliger VW-Chef wechselt zu Elektroauto-Startup Piëch |werk=[[Welt.de]] |datum=2020-10-04 |zugriff=2020-10-04}}</ref> so gehören dem Unternehmen unter anderem der ehemalige VW-Chef [[Matthias Müller (Manager)|Matthias Müller]], sowie die Automobilmanager Andreas Henke, Jochen Rudat und Klaus Schmidt an. Weiterhin wurde besonders der berühmte Familienname des Firmenmitgründers und ein möglicher Konflikt mit seinem nicht weniger berühmten Vater hervorgehoben.<ref name="sueddeutsche.de"/><ref name="faz.net"/>
In den Medien wurde vor allem die prominente Führungsriege des Unternehmens hervorgehoben,<ref name="welt.de">{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/wirtschaft/article217092182/Matthias-Mueller-Ehemaliger-VW-Chef-wechselt-zu-Elektroauto-Startup-Piech.html |titel=Ehemaliger VW-Chef wechselt zu Elektroauto-Startup Piëch |werk=[[Welt.de]] |datum=2020-10-04 |abruf=2020-10-04}}</ref> so gehören dem Unternehmen unter anderem der ehemalige VW-Chef [[Matthias Müller (Manager)|Matthias Müller]], sowie die Automobilmanager Andreas Henke, Jochen Rudat und Klaus Schmidt an. Weiterhin wurde besonders der berühmte Familienname des Firmenmitgründers und ein möglicher Konflikt mit seinem nicht weniger berühmten Vater hervorgehoben.<ref name="sueddeutsche.de"/><ref name="faz.net"/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 17. Mai 2021, 11:04 Uhr

Piëch Automotive AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2017
Sitz Zürich, Schweiz
Leitung Matthias Müller (Chairman)
Branche Automobilhersteller
Website piech.com
Stand: Oktober 2020

Die Piëch Automotive AG ist ein Automobilunternehmen, das elektrisch betriebene Sportwagen entwickelt und seinen Sitz in Zürich, Schweiz hat. Die Firma wurde im August 2017 durch Anton Piëch, einen Sohn des österreichischen Automobilmanagers Ferdinand Piëch, und Rea Stark Rajcic gegründet[1] und möchte 2022 ein erstes Modell auf den Markt bringen.[2] In einem Interview im Mai 2021 hat Anton Piëch die Erstauslieferung nicht auf 2022 festlegen wollen, weil noch verschiedene Finanzierungsmodelle gegeneinander abgewogen werden.[3]

Geschichte

Anton Piëch, ein Sohn von Ferdinand Piëch und Enkel von Ferdinand Porsche, gründete mit dem Industriedesigner Rea Stark Rajcic den Schweizer Elektroautohersteller Piëch Automotive.

Das Unternehmen präsentierte sein erstes Modell, den GT Mark Zero (oder Mk0), auf dem Internationalen Automobilsalon 2019 in Genf.[4][5][6][7]

Modell des Mark Zero (hier auf dem Genfer Automobilsalon, März 2019)

Die Firma möchte eine neuartige Batterie- und Ladetechnologie entwickeln, die 80 Prozent Ladekapazität für 400 Kilometer Reichweite in nur vier Minuten und 40 Sekunden ohne Kühlung nachzuladen ermöglichen soll.[2]

Rezeption

In den Medien wurde vor allem die prominente Führungsriege des Unternehmens hervorgehoben,[2] so gehören dem Unternehmen unter anderem der ehemalige VW-Chef Matthias Müller, sowie die Automobilmanager Andreas Henke, Jochen Rudat und Klaus Schmidt an. Weiterhin wurde besonders der berühmte Familienname des Firmenmitgründers und ein möglicher Konflikt mit seinem nicht weniger berühmten Vater hervorgehoben.[7][6]

Commons: Piëch Automotive – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sylvain Richard: Piëch Mark Zero – Une supercar électrique réalisée par le fils de Ferdinand Piëch. In: 4legend.com. 19. Februar 2019, abgerufen am 20. Februar 2019.
  2. a b c Ehemaliger VW-Chef wechselt zu Elektroauto-Startup Piëch. In: Welt.de. 4. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020.
  3. Philippe Monnier: SWISSINFO.ch. In: swissinfo.ch. 11. Mai 2021, abgerufen am 13. Mai 2021.
  4. Mario Hommen: Piëch Automotive startet in Genf durch. In: Automobil Industrie. 19. Februar 2019, abgerufen am 9. April 2019 (deutsch).
  5. Piech Mark Zero electric sports car concept revealed. In: drivingelectric.com. 6. März 2019, abgerufen am 9. April 2019.
  6. a b Piëch und Sohn – keine großen Freunde. In: FAZ.net. 31. März 2019, abgerufen am 4. Oktober 2020.
  7. a b Ein echter Piëch. In: Sueddeutsche.de. 5. März 2019, abgerufen am 4. Oktober 2020.