„Sieger Köder“ – Versionsunterschied

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Ab 1995 war Köder im Ruhestand und lebte in [[Ellwangen (Jagst)]]. Er ist auf dem Friedhof von Wasseralfingen an der südlichen Friedhofsmauer direkt neben seinem Urgroßvater Georg Schneider (* 23. April 1825; † 8. August 1894), an den dort ein eisernes Epitaph erinnert, im Grabfeld 1/1 bestattet.
Ab 1995 war Köder im Ruhestand und lebte in [[Ellwangen (Jagst)]]. Er ist auf dem Friedhof von Wasseralfingen an der südlichen Friedhofsmauer direkt neben seinem Urgroßvater Georg Schneider (* 23. April 1825; † 8. August 1894), an den dort ein eisernes Epitaph erinnert, im Grabfeld 1/1 bestattet.


== Werke ==
== Werke (Auswahl) ==
[[Datei:Jakobuskirche Hohenberg - Jakobushaus mit Bemalung von Sieger Köder.jpg|mini|Jakobushaus in [[Jakobuskirche (Hohenberg)|Hohenberg]]]]
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[[Datei:Jakobuskirche Hohenberg - Pilgergruppe auf dem Parkplatz von Sieger Köder.jpg|mini|Pilgergruppe in Hohenberg]]
[[Datei:Jakobuskirche Hohenberg - Pilgergruppe auf dem Parkplatz von Sieger Köder.jpg|mini|Pilgergruppe in Hohenberg]]
=== Ostalbkreis ===
* Der Kreuzweg in St. Nikolaus, Bergisch Gladbach-[[Bensberg]], 1987
* [[Abtsgmünd]]: Jakobuskapelle in Wöllstein, Wandgemälde „Das Hühnerwunder“, 2002
* Die Bibel, mit Bildern von Sieger Köder (Ostfildern 2004)
* [[Ebnat (Aalen)|Ebnat]]: Aussegnungshalle, Totentanz-Fenster und Kreuz
* Aalen-[[Wasseralfingen]], Kirche St. Stephanus ([[Flügelaltar|Flügelaltäre]], [[Kreuzweg]], Weihnachtskrippe), Rathaus (Tür), Schlosskapelle (Fenster), Kapelle Ave Maria, Stephanus-Saulus-Brunnen am Kirchenplatz, Jakobswegpilger (am Kocher), Magdalenenkirche (Fenster)
* [[Ellwangen]]: Franziskuskapelle im Kinderdorf Marienpflege (Eingangstür, Altar, [[Tabernakel]], Kreuz, Wandgemälde „[[Franz von Assisi|Franziskus]] feiert 1223 das Weihnachtsfest in [[Greccio]]“, Glasfenster „Sonnengesang“ und „[[Stigmatisierung|Stigmatisation]]“), [[Heilig-Geist-Kirche (Ellwangen)|Heilig-Geist-Kirche]] (gesamte Einrichtung der Kirche, Glasfenster), [[Basilika St. Vitus (Ellwangen)|Basilika St. Vitus]] (Altar und zwei Bildfenster in der Michaelskapelle), Wallfahrtskirche [[Schönenbergkirche|Schönenberg]] (Krippe), Mahnmal im Galgenwald (2001)
* Aalen-[[Ebnat (Aalen)|Ebnat]] Aussegnungshalle (Totentanz-Fenster, Kreuz)
* [[Jakobuskirche (Hohenberg)|Hohenberg]]: Jakobuskirche (28 Bildfenster, Altar, Ambo, Weihnachtskrippe), Aussegnungshalle (3,60 Meter hohes Osterkreuz und drei Bildfenster), Jakobushaus (zwei ganzflächige Wandbemalungen), Plastiken „Pilgergruppe“ auf dem Parkplatz und „Toter Mönch“ auf der Friedhofsmauer
* [[Abtsgmünd]]-Wöllstein, Jakobuskapelle, Wandgemälde „Das Hühnerwunder“, 2002
* [[Hüttlingen (Württemberg)|Hüttlingen]]: Aussegnungshalle, Kreuz
* [[Au ZH|Au (ZH)]], [[Bruder Klaus (Wädenswil-Au)|Kapelle Bruder Klaus]] (Neufassung des [[Sachsler Meditationstuch|Meditationsbildes von Bruder Klaus]])
* [[Niederalfingen]]: [[Burg Niederalfingen]], Wandgemälde in der alten Burgkapelle
* [[Bad Urach]], Altarbild in St. Josef
* [[Rosenberg (Württemberg)|Rosenberg]]: Pfarrkirche Mater Dolorosa (Flügelaltar, 14 Kreuzwegtafeln, Deckenbild „Marientod“, Weihnachtskrippe), drei Plastiken vor dem Rathaus (Mönch, Pflanzensetzerin, Glasbläser), Aussegnungshalle auf dem Friedhof (Kreuz), Josefskapelle in Hinterbrand (fünf Bildfenster, Bretterkrippe), Kapelle zur „Mutter vom guten Rat“ in Hütten (vier Bildfenster, Kastenkrippe)
* [[Beinstein]] Gemeindehaus, „Wasser aus dem Felsen“ und „Wen dürstet, der komme zu mir“ (zwei Glasfenster), 2002
* [[Wasseralfingen]]: Kirche St. Stephanus ([[Flügelaltar|Flügelaltäre]], [[Kreuzweg]], Weihnachtskrippe), Stephanus-Saulus-Brunnen, Rathaus (Tür), Schlosskapelle (Fenster), Kapelle Ave Maria (Vergoldete Madonnna), Plastik „Jakobswegpilger“ am Kocher, Magdalenenkirche (Fenster)
* Carmina Burana im [[Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern|Zentrum für Umwelt und Kultur]] im [[Kloster Benediktbeuern]]

* [[Ellwangen]], Franziskuskapelle im Kinderdorf Marienpflege (Eingangstür, Altar, [[Tabernakel]], Kreuz, das große Wandgemälde „[[Franz von Assisi|Franziskus]] feiert 1223 das Weihnachtsfest in [[Greccio]]“ und die Glasfenster „Sonnengesang“ und „[[Stigmatisierung|Stigmatisation]]“)
=== Überregional ===
* [[Edith-Stein-Karmel]] in Tübingen, Glasfenster
* [[Au ZH|Au (Kanton Zürich)]]: [[Bruder Klaus (Wädenswil-Au)|Kapelle Bruder Klaus]], Neufassung des [[Sachsler Meditationstuch|Meditationsbildes von Bruder Klaus]]
* Ellwangen, [[Heilig-Geist-Kirche (Ellwangen)|Heilig-Geist-Kirche]] (gesamte Einrichtung der Kirche, Glasfenster)
* [[Bad Urach]]: St. Josef, Altarbild
* Ellwangen, Michaelskapelle in der [[Basilika St. Vitus (Ellwangen)|Basilika St. Vitus]]: Altar und zwei Bildfenster
* [[Beinstein]]: Gemeindehaus, zwei Glasfenster („Wasser aus dem Felsen“ und „Wen dürstet, der komme zu mir“), 2002
* Ellwangen, Krippe in der Wallfahrtskirche [[Schönenbergkirche|Schönenberg]]
* [[Kloster Benediktbeuern]]: Carmina Burana im [[Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern|Zentrum für Umwelt und Kultur]]
* Ellwangen, Mahnmal im Galgenwald (2001)
* [[Bensberg]]: St. Nikolaus, Kreuzweg, 1987
* [[Gerstetten]]-Sontbergen, Fenster Jakobuskirche (2004)
* [[Ergolding]]: Filialkirche „St. Johannes“ in Piflas, 16 große und vier kleine Bildfenster, 1995–1999
* Hohenberg, [[Jakobuskirche (Hohenberg)|Jakobuskirche]]: 28 Bildfenster, Altar, Ambo; 3,60 Meter hohes Osterkreuz und drei Bildfenster in der Aussegnungshalle; zwei ganzflächige Wandbemalungen am Jakobushaus neben der Jakobuskirche; Skulptur „Pilgergruppe“ auf dem Parkplatz, Skulptur „Toter Mönch“ auf der Friedhofsmauer, Weihnachtskrippe (zwischen dem 24. Dezember und dem 2. Februar eines jeden Jahres)
* [[Gerstetten]]: Jakobuskirche in Sontbergen, Fenster, 2004
* [[Hohenmemmingen]], Fenster der Aussegnungshalle (2005)
* [[Hohenmemmingen]]: Aussegnungshalle, Fenster, 2005
* Hoyerswerda, [[Heilige Familie (Hoyerswerda)|Katholische Kirche Heilige Familie]] (mehrere Fenster und Flügelaltar)
* [[Hoyerswerda]]: [[Heilige Familie (Hoyerswerda)|Katholische Kirche Heilige Familie]], mehrere Fenster und Flügelaltar
* [[Hüttlingen (Württemberg)|Hüttlingen]], Aussegnungshalle (Kreuz)
* [[Ihlingen]]: Pfarrkirche, Säulen-Krippe, 2006
* Hüttlingen-[[Niederalfingen]], [[Burg Niederalfingen]] Alte Burgkapelle (Wandgemälde)
* [[Jena]]: Christliches Gymnasium, Wandbild „Kommt, folgt mir nach“, 2001
* [[Ihlingen]] bei Horb, Pfarrkirche: Säulen-Krippe (2006)
* [[Kiel]]: [[St. Heinrich (Kiel)|St. Heinrich]], Flügelaltar
* Jena, Christliches Gymnasium, Wandbild: Kommt, folgt mir nach (2001)
* [[Kiel]], [[St. Heinrich (Kiel)|St. Heinrich]] (Flügelaltar)
* [[Leutershausen]]: [[St. Bartholomäus (Leutershausen)|St. Bartolomäus]] in Hohenroth, Fenster der Taufkapelle, 2003
* [[Paris]]: [[St. Albertus Magnus (Paris)|St. Albertus Magnus]], Altar und Kirchenfenster in der Kapelle der katholischen Gemeinde deutscher Sprache, 1996
* [[Hohenroth|Leutershausen]], [[St. Bartholomäus (Leutershausen)|St. Bartolomäus]], Fenster der Taufkapelle (2003)
* [[Pfullingen]]: Kirche St. Wolfgang, drei Glocken
* [[Piflas]] bei Landshut, Filialkirche „St. Johannes“: 16 große und vier kleine Bildfenster, 1995–1999
* [[Pullach im Isartal]]: Kapelle am Jesuitenfriedhof, vier großformatige Glasfenster
* [[Paris]], Kapelle der katholischen Gemeinde deutscher Sprache [[St. Albertus Magnus (Paris)|St. Albertus Magnus]], Altar und die Kirchenfenster (1996)
* [[Tübingen]]: [[Edith-Stein-Karmel]], Glasfenster
* [[Pullach im Isartal|Pullach]] i. Isartal, Kapelle am Jesuitenfriedhof: 4 großformatige Glasfenster
* [[Ulm]]: [[St. Maria Suso]], Wandteppich „Ostern“, in der Vierung vier Ölbilder („Handwaschung“, „Leidensweg“, „Kreuzigung“ und „Pieta“)
* [[Rosenberg (Württemberg)|Rosenberg]], Pfarrkirche Mater Dolorosa: Flügelaltar, 14 Kreuzwegtafeln, Deckenbild („Marientod“), Weihnachtskrippe (aufgestellt jährlich von 24. Dezember bis 2. Februar)
* [[Kloster Ursberg]]: Aussegnungshalle im Klosterfriedhof, vier Glasfenster („Jakobs Traum“, „Salve Regina“, „Der gute Hirte“ und „Das himmlische Jerusalem“), 2004
* Rosenberg: drei Plastiken (Mönch, Pflanzensetzerin, Glasbläser) vor dem Rathaus, Kreuz in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof
* Villa „San Pastore“ bei [[Palestrina (Latium)|Palestrina]]: Wandgemälde „Mahl mit den Sündern“, 1973
* Rosenberg-Hinterbrand, Josefskapelle: fünf Bildfenster, Bretterkrippe (aufgestellt jährlich von 24. Dezember bis 2. Februar)
* Rosenberg-Hütten, Kapelle zur „Mutter vom guten Rat“: vier Bildfenster, Kastenkrippe (aufgestellt jährlich von 24. Dezember bis 2. Februar)
* [[Ulm]], [[St. Maria Suso]], Wandteppich „Ostern“ (1972?); in der Vierung vier Ölbilder: Handwaschung, Leidensweg, Kreuzigung und Pieta.
* [[Kloster Ursberg]], Aussegnungshalle im Klosterfriedhof: Vier Glasfenster („Jakobs Traum“, „Salve Regina“, „Der gute Hirte“ und „Das himmlische Jerusalem“, 2004)
* Wandgemälde „Mahl mit den Sündern“ im Landhaus des römischen Germanicums „San Pastore“ bei [[Palestrina (Latium)|Palestrina]], unweit von Rom, 1973
* Ölbilder zu biblischen Themen, Harlekine, Landschaftsbilder
* [[Misereor]]-[[Fastentuch|Hungertuch]] 1996
* Pfullingen, kath. Kirche St. Wolfgang: drei Glocken gestaltet.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==

Version vom 11. Oktober 2021, 08:44 Uhr

Msgr. Sieger Köder an seinem 86. Geburtstag, 2011

Sieger Köder (* 3. Januar 1925 in Wasseralfingen; † 9. Februar 2015 in Ellwangen) war ein deutscher katholischer Priester und Künstler. Köder zählt zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst und Krippenbauern des 20. Jahrhunderts. Er galt als ein kraftvoller und farbgewaltiger „Prediger mit Bildern“.

Leben

Sieger Köder kam 1925 als Sohn des damaligen Stadtpflegers Sebastian Köder und dessen Ehefrau Maria (geb. Hug) im Wasseralfinger Rathaus zur Welt. Nach dem Besuch der Volksschule Wasseralfingen von 1931 bis 1935 legte er 1943 am Peutinger-Gymnasium Ellwangen das Abitur ab. Es folgten Reichsarbeitsdienst, Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft bei Saint-Malo in der Bretagne. Seit seiner Schulzeit war er Mitglied im Bund Neudeutschland, für den er später eine Reihe von Werken schuf, so z. B. 1956 die Illustrationen für dessen Jugend-Liederbuch „Der Köcher“.

Köder studierte von 1946 bis 1947 an der Staatlichen Höheren Fachschule für Edelmetalle in Schwäbisch Gmünd Ziselieren und Silberschmieden, danach bis 1951 Malerei und Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Seine Hochschullehrer waren unter anderem Karl Zeller (Zeichnen), Karl Hils (Werken) und Hermann Sohn (Malen). Von 1951 bis 1952 studierte er in Tübingen Anglistik und legte ein Referendarjahr in Stuttgart ab.

1954 bis 1965 war Köder Kunsterzieher am Schubart-Gymnasium in Aalen. In dieser Zeit war er neun Jahre lang Mitglied im Gemeinderat der damals noch selbständigen Stadt Wasseralfingen.[1]

Von 1965 bis 1970 studierte er katholischen Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1970 trat er ins Priesterseminar Rottenburg ein und wurde 1971 zum Priester geweiht. Von 1971 bis 1975 war er Vikar in Ulm (St. Maria Suso), ab 1975 Pfarrer von Rosenberg und von Hohenberg. In dieser Zeit gestaltete er das Innere der Jakobuskirche auf dem Hohenberg um, war Mitinitiator des Fränkisch-Schwäbischen Jakobswegs und pilgerte auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.

Ab 1995 war Köder im Ruhestand und lebte in Ellwangen (Jagst). Er ist auf dem Friedhof von Wasseralfingen an der südlichen Friedhofsmauer direkt neben seinem Urgroßvater Georg Schneider (* 23. April 1825; † 8. August 1894), an den dort ein eisernes Epitaph erinnert, im Grabfeld 1/1 bestattet.

Werke (Auswahl)

Jakobushaus in Hohenberg
Datei:Jakobuskirche Hohenberg - Bildfester in der Aussegnungshalle von Sieger Köder.jpg
Bildfenster in Hohenberg
Pilgergruppe in Hohenberg

Ostalbkreis

  • Abtsgmünd: Jakobuskapelle in Wöllstein, Wandgemälde „Das Hühnerwunder“, 2002
  • Ebnat: Aussegnungshalle, Totentanz-Fenster und Kreuz
  • Ellwangen: Franziskuskapelle im Kinderdorf Marienpflege (Eingangstür, Altar, Tabernakel, Kreuz, Wandgemälde „Franziskus feiert 1223 das Weihnachtsfest in Greccio“, Glasfenster „Sonnengesang“ und „Stigmatisation“), Heilig-Geist-Kirche (gesamte Einrichtung der Kirche, Glasfenster), Basilika St. Vitus (Altar und zwei Bildfenster in der Michaelskapelle), Wallfahrtskirche Schönenberg (Krippe), Mahnmal im Galgenwald (2001)
  • Hohenberg: Jakobuskirche (28 Bildfenster, Altar, Ambo, Weihnachtskrippe), Aussegnungshalle (3,60 Meter hohes Osterkreuz und drei Bildfenster), Jakobushaus (zwei ganzflächige Wandbemalungen), Plastiken „Pilgergruppe“ auf dem Parkplatz und „Toter Mönch“ auf der Friedhofsmauer
  • Hüttlingen: Aussegnungshalle, Kreuz
  • Niederalfingen: Burg Niederalfingen, Wandgemälde in der alten Burgkapelle
  • Rosenberg: Pfarrkirche Mater Dolorosa (Flügelaltar, 14 Kreuzwegtafeln, Deckenbild „Marientod“, Weihnachtskrippe), drei Plastiken vor dem Rathaus (Mönch, Pflanzensetzerin, Glasbläser), Aussegnungshalle auf dem Friedhof (Kreuz), Josefskapelle in Hinterbrand (fünf Bildfenster, Bretterkrippe), Kapelle zur „Mutter vom guten Rat“ in Hütten (vier Bildfenster, Kastenkrippe)
  • Wasseralfingen: Kirche St. Stephanus (Flügelaltäre, Kreuzweg, Weihnachtskrippe), Stephanus-Saulus-Brunnen, Rathaus (Tür), Schlosskapelle (Fenster), Kapelle Ave Maria (Vergoldete Madonnna), Plastik „Jakobswegpilger“ am Kocher, Magdalenenkirche (Fenster)

Überregional

Ehrungen

Museen

Im Mai 2011 wurde in Ellwangen, wo Köder seinen Ruhestand verlebte, das „Sieger Köder Museum Ellwangen – Bild und Bibel“ (→ Lage) eröffnet. Es gibt mit 150 Exponaten auf 670 qm Einblicke in Köders Arbeit, seine theologischen Gedanken und deren bildnerische Umsetzung.

Im Juni 2011 wurde in Rosenberg, wo er von 1975 bis 1995 Pfarrer war, das „Sieger Köder Zentrum - Werk und Bibelgarten“ in Rosenberg (→ Lage) eröffnet,

In seinem Geburtsort Wasseralfingen gibt es seit 2015 einen „Sieger-Köder-Weg“ mit zehn Stationen.

Bilder

Literatur

  • Sieger Köder: Die Bibel mit Bildern von Sieger Köder. Schwabenverlag, 2004, ISBN 3-7966-1006-4.
  • Eckard Scheiderer, Hermann Sorg: Auf den Spuren der Kunst von Sieger Köder im Ostalbkreis. Schwabenverlag, 2000, ISBN 3-7966-0984-8.
  • Gertrud Widmann (Hrsg.): Die Bilder der Bibel von Sieger Köder. Erschließende und meditative Texte. 2. Auflage. Schwabenverlag, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7966-1181-0. (Paperback)
  • Sieger Köder: Unterwegs nach Santiago. Schwabenverlag, 2005, ISBN 3-7966-1218-0.
  • Geert Müller-Gerbes (Text), Friedemann Mayer (Bearb.): Carmina burana. Ein Rundgang in Bildern mit Sieger Köder und seinen Schülern. Heidenheimer Zeitung, Heidenheim an der Brenz 2007, ISBN 978-3-920433-13-4.
  • Ludwig Klockenbusch u. a.: Der Köcher. Fidula Verlag, Boppard 1956. (Liederbuch für die Jungengemeinschaft im Bund Neudeutschland (ND), die Graphiken (Buchillustrationen) schuf Sieger Köder)
  • Johannes Kreidler, Erwin Teufel: Farben des Lebens – Sieger Köder. Schwabenverlag, Ostfildern 2005, ISBN 3-7966-1247-4.
  • Josef Anselm Adelmann von Adelmannsfelden, Hermann Baumhauer, Ludolf Hermann, Herbert Leroy, Wolfgang Lipp, Theo Schmidkonz, Heinz Georg Tiefenbacher: Bild und Gleichnis – Werke von Sieger Köder. Schwabenverlag, Ostfildern 1990, ISBN 3-7966-0669-5.
  • Josef Anselm Adelmann, Peter Baumhauer, Siegfried Köder: Versöhnung – Bilder zu Passion und Ostern. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 1982, ISBN 3-88294-041-7 (dort auch Daten zu Leben und Werk [S. 104]).
  • Sieger Köder: Zwischen Aalen und Rosenberg – Landschaftsbilder. Mit einem einführenden Text von Hermann Sorg. Schwabenverlag, Ostfildern 2000, ISBN 3-7966-0981-3.
  • Sieger Köder: Narren – Gaukler – Harlekine. Katalog einer Ausstellung mit einem einführenden Text von Heinz Georg Tiefenbacher. Schwabenverlag, Ostfildern 1995, ISBN 3-7966-0760-8.
  • Peter Baumhauer: Spur deines Wortes – Gedichte. Mit zahlreichen Bleistiftzeichnungen von Sieger Köder. Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach 1985, ISBN 3-87868-208-5.
Commons: Sieger Köder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eckard Scheiderer/Hermann Sorg: Auf den Spuren der Kunst von Sieger Köder im Ostalbkreis. Schwabenverlag Ostfildern, 2016, S. 9.