„Stappenbach“ – Versionsunterschied

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Einwohnerzahl aktualisiert. Quelle Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach.
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== Politik ==
== Politik ==

Version vom 21. Februar 2019, 15:13 Uhr

Stappenbach
Koordinaten: 49° 49′ N, 10° 48′ OKoordinaten: 49° 49′ 4″ N, 10° 48′ 24″ O
Höhe: 266 (256–325) m
Einwohner: 384 (31. Dez. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 96138
Vorwahl: 09546

Stappenbach ist ein Gemeindeteil des Marktes Burgebrach[2] im oberfränkischen Landkreis Bamberg.

Geografie

Das Pfarrdorf liegt ca. 4,5 km östlich von Burgebrach an der Rauhen Ebrach. Südlich des Ortes befindet sich der 325 Meter hohe Scheibenberg. Nachbarorte sind im Osten Abtsdorf, Vorra und Hundshof, im Südwesten Tempelsgreuth und Küstersgreuth, im Nordwesten Unterneuses, Ober- und Unterharnsbach.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Stappenbach im Jahre 1317 als „Stackenbach“. Der Begriff rührt von Starkloff oder Starkolf, abgekürzt stacco her. Heinrich Zeirner verkaufte damals dem Ebracher Abt Eberhard eine Sölde zu Abtsdorf und die Mühle zu Stappenbach.

Die Vorsiedlung Fesselsberg (auch Fesselsburg, Vesselsburg), im Jahr 1303 als Wüstung erwähnt, lag am Südhang des Scheibenbergs und wurde durch einen Brand zerstört.

1904 erhielt Stappenbach einen Anschluss an die Bahnstrecke Frensdorf – Ebrach. Der Personenverkehr wurde bereits 1961 eingestellt, der Güterverkehr endete 1999.

Vor der Gemeindegebietsreform war Stappenbach eine selbständige Gemeinde ohne weitere Ortsteile. 1972 wurde sie nach Burgebrach eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

  • 1933: 242
  • 1939: 225
  • 1960: 284
  • 1961, 6. Juni: 281
  • 1970, 27. Mai: 305
  • 1987: 295
  • 2008, 30. Juni: 371
  • 2011, 31. Dezember: 344
  • 2013, 31. Dezember: 365
  • 2014, 31. Dezember: 362
  • 2016, 31. Dezember: 378
  • 2017, 30. Juni: 375
  • 2018, 30. Juni: 380
  • 2018, 31. Dezember: 384[3]

Politik

Die Bürgermeister von Stappenbach (1888 bis 1971):

Bürgermeister Hausname Amtszeit
Johann Bayer Unterer Bauer bis 1888
Kaspar Denzler Schmied 1888–1912
Johann Dotterweich Fallez 1912–1926
Johann Bayer Kaiser 1916–1933
Georg Müller Schneider 1933–1938
Michel Ames (Kaufladen) 1938–1945
Johann Hartmann Master 1945–1948
Adam Bayer Bauern-Adam 1948–1971

Schule

Zum Schulsprengel von Stappenbach gehörten die Schüler aus Unterharnsbach, Tempelsgreuth und Küstersgreuth.

Söhne und Töchter des Orts

Literatur

  • Konrad Ebitsch: Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde von Stappenbach a. d. Rauhen Ebrach

Einzelnachweise

  1. ↑ [1]
  2. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 430.
  3. ↑ Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach: Mitteilungsblatt. 21. Februar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019.

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