„VW Touareg I“ – Versionsunterschied
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Kraftverteilung 50:50 ist bei ungesperrtem Differential, bei eingelegter Sperre richtet sie sich nach der Bodenhaftung und das ist auch der Sinn der Sache |
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Der '''VW Touareg''' (Typ 7L) ist ein [[Sport Utility Vehicle |
Der '''VW Touareg''' (Typ 7L) ist ein [[Sport Utility Vehicle]] (SUV) von [[Volkswagen]], wurde nach dem vor allem in der afrikanischen Sahara lebenden Volk [[Tuareg]] benannt und kam im Herbst 2002 auf den Markt. |
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Die [[Plattform (Automobil)|Plattform]] des Touareg entwickelte VW gemeinsam mit [[Porsche]], sie ist auch die Basis für den gleichzeitig präsentierten [[Porsche Cayenne]] sowie seit Herbst 2005 für den [[Audi Q7]]. |
Die [[Plattform (Automobil)|Plattform]] des Touareg entwickelte VW gemeinsam mit [[Porsche]], sie ist auch die Basis für den gleichzeitig präsentierten [[Porsche Cayenne]] sowie seit Herbst 2005 für den [[Audi Q7]]. |
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Der Touareg wurde im Werk [[Bratislava]] der [[Volkswagen Slovakia]] gebaut. Weitere Produktionen laufen in [[Kaluga]] bei der [[Volkswagen Group Rus]] und in Bosnien-Herzegowina bei [[Volkswagen Sarajevo]]. |
Der Touareg wurde im Werk [[Bratislava]] der [[Volkswagen Slovakia]] gebaut. Weitere Produktionen laufen in [[Kaluga]] bei der [[Volkswagen Group Rus]] und in Bosnien-Herzegowina bei [[Volkswagen Sarajevo]]. |
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Der [[Listenpreis]] des Touareg begann bei ca. 39.000 |
Der [[Listenpreis]] des Touareg begann bei ca. 39.000 € (Grundausstattung) für das mit R5-TDI-Motor mit 128 kW (174 PS) ausgestattete Modell. |
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Im Herbst 2006 wurde der Touareg einer [[Modellpflege]] unterzogen, was vor allem durch den markentypischen „Wappengrill“ auffällt. Technisch wurden einige Ausstattungen hinzugefügt sowie über 2000 Bauteile ersetzt oder verbessert. |
Im Herbst 2006 wurde der Touareg einer [[Modellpflege]] unterzogen, was vor allem durch den markentypischen „Wappengrill“ auffällt. Technisch wurden einige Ausstattungen hinzugefügt sowie über 2000 Bauteile ersetzt oder verbessert. |
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== Modellgeschichte == |
== Modellgeschichte == |
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Am 23. Juli 2002 begann die Produktion im Werk Bratislava |
Am 23. Juli 2002 begann die Produktion im Werk Bratislava und am 26. September 2002 folgte die Weltpremiere auf dem [[Pariser Autosalon]] in [[Frankreich]].<ref>Thomas Kruse: ''VW Touareg: Gute Figur im Smoking und im Muskel-Short.'' In: [[Braunschweiger Zeitung]], Ausgabe vom 3. November 2022.</ref> |
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Im Oktober 2002 wurde der Touareg |
Im Oktober 2002 wurde der Touareg als ''V6'' mit 162 kW (220 PS) und als ''V10 TDI'' mit 230 kW (313 PS) eingeführt. Wenige Wochen später kamen zwei weitere Motorvarianten hinzu: ein Fünfzylinder-Diesel-Reihenmotor ''R5 TDI'' mit 128 kW (174 PS) und ein V8-Ottomotor mit 228 kW (310 PS). |
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Im November 2004 wurde die Leistung des ''V6'' auf 177 kW (241 PS) erhöht und es kam ein ''V6 TDI'' mit 165 kW ( |
Im November 2004 wurde die Leistung des ''V6'' auf 177 kW (241 PS) erhöht und es kam ein ''V6 TDI'' mit 165 kW (225 PS) hinzu. Im August stellte VW das Topmodell ''W12'' mit 331 kW (450 PS) vor. Im Oktober 2005 bekam der ''V6'' einen neuen 3,6-l-Motor mit Direkteinspritzung (''FSI'') und 206 kW (280 PS). Der ''V8'' mit 228 kW (310 PS) wurde im Juni 2006 durch den ''V8 FSI'' mit 257 kW (350 PS) ersetzt. |
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PS) hinzu. Im August stellte VW das Topmodell W12 mit 331 kW (450 PS) vor. Im Oktober 2005 bekam der ''V6'' einen neuen 3,6-l-Motor mit Direkteinspritzung (FSI) und 206 kW (280 PS). Der ''V8'' mit 228 kW wurde im Juni 2006 durch den ''V8 FSI'' mit 257 kW (350 PS) ersetzt. |
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VW Touareg rear 20071125.jpg|Heckansicht |
VW Touareg rear 20071125.jpg|Heckansicht |
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Im Sommer 2007 wurde als stärkste Diesel-Variante der ''R50'' mit 258 kW eingeführt. Der ''V6 TDI'' wurde im November 2007 auch überarbeitet und leistete nun 177 kW (240 PS). |
Im Sommer 2007 wurde als stärkste Diesel-Variante der ''R50'' mit 258 kW (351 PS) eingeführt. Der ''V6 TDI'' wurde im November 2007 auch überarbeitet und leistete nun 177 kW (240 PS). |
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== Ausstattung und Modelle == |
== Ausstattung und Modelle == |
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Optional sind sicherheits- und komfortorientierte Ausstattungen erhältlich |
Optional sind u. a. folgende sicherheits- und komfortorientierte Ausstattungen erhältlich: |
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[[Datei:VW Touareg, Cape Town (P1050774).jpg|mini|Auf Schwellenmärkten war auch ein externes Ersatzrad verfügbar]] |
[[Datei:VW Touareg, Cape Town (P1050774).jpg|mini|Auf Schwellenmärkten war auch ein externes Ersatzrad verfügbar]] |
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* [[Abstandsregeltempomat|Automatische Distanzregelung]] ''ACC'' mit Umfeldbeobachtung ''Front Assist'' (neu seit |
* [[Abstandsregeltempomat|Automatische Distanzregelung]] ''ACC'' mit Umfeldbeobachtung ''Front Assist'' (neu seit Modellpflege) |
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* [[Spurwechselassistent]] ''Side Assist'' (neu seit |
* [[Spurwechselassistent]] ''Side Assist'' (neu seit Modellpflege) |
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* Rückfahrkamera ''Rear Assist'' |
* Rückfahrkamera ''Rear Assist'' |
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* [[Antiblockiersystem#Offroad-ABS|ABS plus]] (ABS mit zusätzlicher ABS-Regelung für losen Untergrund; serienmäßig für alle Modelle) |
* [[Antiblockiersystem#Offroad-ABS|ABS plus]] (ABS mit zusätzlicher ABS-Regelung für losen Untergrund; serienmäßig für alle Modelle) |
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* Elektrische Gepäckraumklappe mit manueller Heckscheibenöffnung (Serie), optional mit Zuziehhilfe und/oder |
* Elektrische Gepäckraumklappe mit manueller Heckscheibenöffnung (Serie), optional mit Zuziehhilfe und/oder Fernbedienung |
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* [[Keyless Go|Keyless Access]] (schlüsselloser Zugang |
* [[Keyless Go|Keyless Access]] (schlüsselloser Zugang und Motorstart, sowie div. Memoryspeicher je Key) |
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* [[Xenonlicht|Bi-Xenon-Scheinwerfer]] mit einem Xenonbrenner pro Scheinwerfer oder Doppel-Xenon mit jeweils einem Brenner für Abblend- und |
* [[Xenonlicht|Bi-Xenon-Scheinwerfer]] mit einem Xenonbrenner pro Scheinwerfer oder Doppel-Xenon mit jeweils einem Brenner für Abblend- und Fernlicht, optional mit Abbiege- und Kurvenlicht (nicht bei Fahrzeugen mit Halogenscheinwerfern) |
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* [[Festplattenlaufwerk|Festplatten]]-[[Navigationssystem]] mit 3D-Darstellung sowie Laufwerk zum Abspielen von Video- und Audio-CDs/DVDs & Wechsler |
* [[Festplattenlaufwerk|Festplatten]]-[[Navigationssystem]] mit 3D-Darstellung sowie Laufwerk zum Abspielen von Video- und Audio-CDs/DVDs & Wechsler |
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* [[Bluetooth]]-[[Autotelefon]] mit [[SIM-Access-Profile]] ( |
* [[Bluetooth]]-[[Autotelefon]] mit [[SIM-Access-Profile]] (Vorteile: keine [[Global System for Mobile Communications|GSM]]-[[Strahlung]] im Fahrzeuginnenraum und keine mechanische Anbindung ans Fahrzeug nötig) (erst 2007 ab Werk) |
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* [[Luftfederung]] mit Niveauregulierung, wählbarem Federungskomfort (sportlich, automatisch oder comfort), variabler Bodenfreiheit (160–300 |
* [[Luftfederung]] mit Niveauregulierung, wählbarem Federungskomfort (sportlich, automatisch oder comfort), variabler Bodenfreiheit (160–300 mm) und – gegen zusätzlichen Aufpreis – adaptivem Wankausgleich oder härtere Abstimmung bei Stahlfederung |
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=== Sondermodelle === |
=== Sondermodelle === |
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=== Touareg W12 === |
=== Touareg W12 === |
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Die Topmotorisierung ist der [[W-Motor|W12-Motor]] aus dem [[VW Phaeton]]. Er wurde zunächst im August 2004 (zum Modelljahr 2005) unter der Bezeichnung ''W12 Sport |
Die Topmotorisierung ist der [[W-Motor|W12-Motor]] aus dem [[VW Phaeton]]. Er wurde zunächst im August 2004 (zum Modelljahr 2005) unter der Bezeichnung ''W12 Sport'' in einem auf 500 Exemplare limitierten Modell ins Angebot aufgenommen. Ab November 2005 wurde die Motorisierung in den Varianten ''W12 Sport Edition'' und ''W12 Executive'' angeboten. Mit der Modellpflege im November 2006 entfielen beide Varianten zugunsten der Varianten ''W12 Individual'' und ''W12 R-Line''. |
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Allen Varianten gemein ist die serienmäßige Luftfederung sowie eine Abgasanlage mit zwei runden Doppel-Endrohren. Dies ist für die Komfortvarianten ''W12 Executive'' und ''W12 Individual'' das einzige äußere Unterscheidungsmerkmal gegenüber anders motorisierten Touaregs. Die Sportausführungen ''W12 Sport'', ''W12 Sport Edition'' und ''W12 R-Line'' unterscheiden sich zusätzlich durch geänderte Stoßfänger, verbreiterte Radhäuser (außer ''W12 R-Line''), 20″-Alufelgen sowie durch Sportsitze. |
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=== BlueMotion Technology === |
=== BlueMotion Technology (BMT) === |
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Von April bis November 2009 wurde für den Touareg in Verbindung mit dem V6-3.0-TDI-Motor mit 165 kW (225 PS) Leistung ein [[BlueMotion Technology|BlueMotion-Technology]]-Paket angeboten. Um Emissionen und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, wurden hier einige Modifikationen vorgenommen. Dazu zählen unter anderem ein angepasstes Motormanagement, andere Schaltpunkte des Automatikgetriebes, eine längere Achsübersetzung, |
Von April bis November 2009 wurde für den Touareg in Verbindung mit dem V6-3.0-TDI-Motor mit 165 kW (225 PS) Leistung ein [[BlueMotion Technology|BlueMotion-Technology]]-Paket angeboten. Um Emissionen und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, wurden hier einige Modifikationen vorgenommen. Dazu zählen unter anderem ein angepasstes Motormanagement, andere Schaltpunkte des Automatikgetriebes, eine längere Achsübersetzung, ein verbesserter Generator mit höherem Wirkungsgrad und aerodynamische Maßnahmen in Form eines Sportfahrwerks mit etwa 25 mm Tieferlegung der Karosserie. Zusätzlich hat der Wagen Reifen mit geringerem Rollwiderstand und ein elektronisches Energiemanagement (z. B. wird die Starterbatterie zur Entlastung des Motors in Schubphasen geladen). Der NEFZ-Verbrauch (kombiniert) konnte so laut Werksangabe im Vergleich zur Touareg-Variante mit 176 kW (240 PS) um rund einen Liter je 100 km gesenkt werden. |
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== Technische Daten == |
== Technische Daten == |
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Für die Modelle 3.2 V6, 2.5 TDI und V6 TDI war das Automatikgetriebe optional erhältlich, für alle anderen Modelle gehörte es zur Standardausstattung. Alle in Deutschland ab dem Modelljahr 2007 verkauften Dieselmotoren waren serienmäßig mit einem [[Dieselpartikelfilter]] ausgestattet, im Ausland waren auch Modelle ohne Katalysator im Angebot. Bis zum Modelljahr 2007 konnte mit einem kombinierten City-Kat-/DPF-System (ohne Kat-/DPF-Additiv) nachgerüstet werden, um die grüne Innenstadtplakette (4) zu erhalten. |
Für die Modelle 3.2 V6, 2.5 TDI und V6 TDI war das Automatikgetriebe optional erhältlich, für alle anderen Modelle gehörte es zur Standardausstattung. Alle in Deutschland ab dem Modelljahr 2007 verkauften Dieselmotoren waren serienmäßig mit einem [[Dieselpartikelfilter]] ausgestattet, im Ausland waren auch Modelle ohne Katalysator im Angebot. Bis zum Modelljahr 2007 konnte mit einem kombinierten City-Kat-/DPF-System (ohne Kat-/DPF-Additiv) nachgerüstet werden, um die grüne Innenstadtplakette (4) zu erhalten. |
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Alle Varianten des Touareg I waren mit einem permanenten Allradantrieb |
Alle Varianten des Touareg I waren mit ''4MOTION'', einem permanenten Allradantrieb mit variabler Kraftverteilung, elektronisch geregeltem Zentraldifferenzial und einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe (Reduzierstufe) ausgestattet. Im Normalbetrieb verteilt das Zentraldifferential per Lamellensperre die Motorkraft automatisch auf beide Achsen, zur Vorderachse über ein Verteilergetriebe. Die Getriebereduktionsstufe (Untersetzung) für Fahrten im Gelände, Schnee oder ähnlichem, ist vom Fahrer über einen Schalter auch manuell zuschaltbar. Sie ermöglicht die maximale Antriebskraft im Gelände oder auf unbefestigten Wegen mit geringerer Geschwindigkeit. Zusätzlich lässt sich das Zentral-/Mittendifferential permanent sperren, wodurch sich die Antriebskraft je nach Bodenhaftung variabel verteilen kann (statt 50:50, bei ungesperrtem Differential). Optional gab es bis 11/2009 noch ein weiteres, sperrbares Hinterachssperrdifferential und einen elektrisch aushakbaren Stabilisator (Koppelstange). Dies erhöht den Vortrieb im Gelände oder das Anfahren mit schwerem Wohnwagen oder Bootsanhänger und auch die Verschränkungsfähigkeit auf unbefestigten Untergründen. Ebenfalls bis 11/2009 war der Touareg I noch bis ca. 590 mm (Werksangabe für Luftfahrwerk) Wattiefe wasserdicht, unter anderem durch Doppellippen-Türgummis und optimierter Luftansaugkanalhöhe von 900 mm im Motorraum. |
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=== Ottomotoren === |
=== Ottomotoren === |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
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!Touareg |
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!colspan="2"| V6 |
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!colspan="1"| V6 [[Schichtladung|FSI]] |
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!colspan="1"| V8 |
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!colspan="1"| V8 FSI |
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!W12 |
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!style="text-align:left;"|Bauzeitraum |
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|10/2002–11/2004 |
|10/2002–11/2004 |
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|11/2004–11/2006 |
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|08/2004–11/2009 |
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!style="text-align:left;"|Motortyp |
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|colspan="6"|[[Ottomotor]] |
|colspan="6"|[[Ottomotor]] |
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!style="text-align:left;"|Motorbauart |
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|colspan="3"|[[VR-Motor|VR6]] |
|colspan="3"|[[VR-Motor|VR6]] |
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|colspan="2"|V8 |
|colspan="2"|V8 |
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|[[W-Motor|W12]] |
|[[W-Motor|W12]] |
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!style="text-align:left;"|Gemischaufbereitung |
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|colspan="2"|Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung |
|colspan="2"|Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung |
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|colspan="1"|[[Benzindirekteinspritzung|Benzin-Direkteinspritzung (FSI)]] |
|colspan="1"|[[Benzindirekteinspritzung|Benzin-Direkteinspritzung (FSI)]] |
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|Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung |
|Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung |
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!style="text-align:left;"|Hubraum |
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|colspan="2"|3189 cm³ |
|colspan="2"|3189 cm³ |
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|3597 cm³ |
|3597 cm³ |
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|5998 cm³ |
|5998 cm³ |
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!style="text-align:left;"|Leistung bei 1/min |
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|162 kW (220 PS)/5400–6400 |
|162 kW (220 PS)/5400–6400 |
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|177 kW (241 PS)/6200 |
|177 kW (241 PS)/6200 |
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|331 kW (450 PS)/6000 |
|331 kW (450 PS)/6000 |
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!style="text-align:left;"|max. Drehmoment bei 1/min |
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|305 Nm<br />/3200 |
|305 Nm<br />/3200 |
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|310 Nm<br />/3200 |
|310 Nm<br />/3200 |
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|600 Nm<br />/3250 |
|600 Nm<br />/3250 |
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!style="text-align:left;"|Antrieb, serienmäßig |
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|colspan="6" | Allradantrieb [[4Motion|4MOTION]] |
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!style="text-align:left;"|Getriebe, serienmäßig |
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|colspan="2"|6-Gang-Schaltgetriebe |
|colspan="2"|6-Gang-Schaltgetriebe |
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|colspan="4"|[[Automatikgetriebe|6-Gang-Automatik]] (Tiptronic) |
|colspan="4"|[[Automatikgetriebe|6-Gang-Automatik]] (Tiptronic) |
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!style="text-align:left;"|Getriebe, optional |
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|colspan="2"|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
|colspan="2"|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
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|colspan="4"|— |
|colspan="4"|— |
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!style="text-align:left;"|Höchstgeschwindigkeit, km/h |
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|201 [197] |
|201 [197] |
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|206 [202] |
|206 [202] |
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|250 (abgeregelt) |
|250 (abgeregelt) |
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|- style="text-align:center" |
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!style="text-align:left;"|Beschleunigung,<br />0–100 km/h in s |
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|9,9 |
|9,9 |
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|9,8 |
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|5,9 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Leergewicht in kg |
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|2289 [2304] |
|2289 [2304] |
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|2214–2469 [2229–2484] |
|2214–2469 [2229–2484] |
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Zeile 178: | Zeile 177: | ||
|2555 |
|2555 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Kraftstoffverbrauch (nach [[Europäische Wirtschaftsgemeinschaft|EWG]]-Richtlinie, kombiniert in l/100 km) |
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|13,5 [13,8]<br />Super Plus |
|13,5 [13,8]<br />Super Plus |
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|13,5 [13,8]<br />Super Plus |
|13,5 [13,8]<br />Super Plus |
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Zeile 186: | Zeile 185: | ||
|15,7<br />Super Plus |
|15,7<br />Super Plus |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|[[Kohlenstoffdioxid|CO<sub>2</sub>]]-Emission kombiniert in g/km |
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|324 [331] |
|324 [331] |
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|324 [331] |
|324 [331] |
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Zeile 194: | Zeile 193: | ||
|375 |
|375 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Abgasnorm nach EU-<br />Klassifikation |
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|colspan="6"|Euro 4 |
|colspan="6"|Euro 4 |
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|colspan="7" |<small> |
|colspan="7" |<small>Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatikgetriebe</small> |
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|} |
|} |
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{| class="wikitable" |
{| class="wikitable" |
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|- class="hintergrundfarbe5" |
|- class="hintergrundfarbe5" |
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!Touareg |
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!colspan="1"| 2.5 [[TDI-Motor|TDI]]{{FN|(1)}} |
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!colspan="1"| (R5) TDI |
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!V6 TDI<br />[[BlueMotion Technology]] |
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!colspan="2"| V6 TDI |
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!V10 TDI |
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!R50 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Bauzeitraum |
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|colspan="2"|02/2003–11/2009 |
|colspan="2"|02/2003–11/2009 |
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|04/2009–11/2009 |
|04/2009–11/2009 |
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Zeile 219: | Zeile 218: | ||
|08/2007–11/2009 |
|08/2007–11/2009 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Motortyp |
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|colspan="7"|[[Dieselmotor]] |
|colspan="7"|[[Dieselmotor]] |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Motorbauart |
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|colspan="2"|[[Reihenmotor]] mit [[Pumpe-Düse-System]] |
|colspan="2"|[[Reihenmotor|5-Zylinder-Reihenmotor]] mit [[Pumpe-Düse-System]] |
||
|colspan="3"|V6 mit [[Common-Rail]] |
|colspan="3"|V6 mit [[Common-Rail]] |
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|colspan="2"|[[VW EA188#V10-TDI-Motor|V10 mit Pumpe-Düse-System]] |
|colspan="2"|[[VW EA188#V10-TDI-Motor|V10 mit Pumpe-Düse-System]] |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Hubraum |
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|colspan="2"|2461 cm³ |
|colspan="2"|2461 cm³ |
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|colspan="3"|2967 cm³ |
|colspan="3"|2967 cm³ |
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|colspan="2"|4921 cm³ |
|colspan="2"|4921 cm³ |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Leistung bei 1/min |
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|120 kW (163 PS)/3500 |
|120 kW (163 PS)/3500 |
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|128 kW (174 PS)/3500 |
|128 kW (174 PS)/3500 |
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|165 kW ( |
|165 kW (225 PS)/3500 |
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|165 kW ( |
|165 kW (225 PS)/4000 |
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|176 kW (240 PS)/4000 |
|176 kW (240 PS)/4000 |
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|230 kW (313 PS)/3750 |
|230 kW (313 PS)/3750 |
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|258 kW (351 PS)/3500 |
|258 kW (351 PS)/3500 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|max. Drehmoment bei 1/min |
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|colspan="2"|400 Nm<br />/2000–2300 |
|colspan="2"|400 Nm<br />/2000–2300 |
||
|550 Nm<br />/2000–2250 |
|550 Nm<br />/2000–2250 |
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Zeile 249: | Zeile 248: | ||
|850 Nm<br />/2000 |
|850 Nm<br />/2000 |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Antrieb, serienmäßig |
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| |
|colspan="7" | Allradantrieb [[4Motion|4MOTION]] |
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|- style="text-align:center" |
|- style="text-align:center" |
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! |
!style="text-align:left;"|Getriebe, serienmäßig |
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|colspan="2"|6-Gang-Schaltgetriebe |
|colspan="2"|6-Gang-Schaltgetriebe |
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|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
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Zeile 260: | Zeile 259: | ||
! style="text-align:left;"|Getriebe, optional |
! style="text-align:left;"|Getriebe, optional |
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|colspan="2"|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
|colspan="2"|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
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|colspan="2"|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
|colspan="2"|6-Gang-Automatik (Tiptronic) |
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|colspan="2"|— |
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|colspan="7"|Euro 4 |
|colspan="7"|Euro 4 |
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{{FNZ|1|nicht auf dem deutschen Markt, nur in bestimmten EU-Ländern erhältlich |
{{FNZ|(1)|nicht auf dem deutschen Markt, nur in bestimmten EU-Ländern erhältlich}} |
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=== Geländefähigkeiten === |
=== Geländefähigkeiten === |
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[[Datei:Vw touareg rallye dakar 2005.jpg|mini|[[Jutta Kleinschmidt]] im [[VW Race Touareg]] auf dem Weg zum Start der [[Rallye Dakar]], Paris 2005]] |
[[Datei:Vw touareg rallye dakar 2005.jpg|mini|[[Jutta Kleinschmidt]] im [[VW Race Touareg]] auf dem Weg zum Start der [[Rallye Dakar]], Paris 2005]] |
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* Permanenter [[Allradantrieb]] ( |
* Permanenter [[Allradantrieb]] (''4MOTION'') mit serienmäßigem [[Reduktionsgetriebe]] |
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* [[Sperrdifferential]]: |
* [[Sperrdifferential]]: Mitte (Serie), hinten (optional) |
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* max. gebremste Anhängelast 3,5 t bei 12 % Steigung in allen Motorvarianten |
* max. gebremste Anhängelast 3,5 t bei 12 % Steigung in allen Motorvarianten |
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{| class="wikitable" |
{| class="wikitable" |
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|+Vergleich der Geländegängigkeit Touareg gegenüber Richtlinie 87/403/EWG |
|+Vergleich der Geländegängigkeit Touareg gegenüber Richtlinie 87/403/EWG |
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!Eigenschaft |
!Eigenschaft |
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!VW Touareg |
!VW Touareg<sup>(1)</sup> |
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[[VW Touareg II|<sup>(1)</sup>]] |
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!Geländewagen |
!Geländewagen |
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|Steigfähigkeit: |
|Steigfähigkeit: |
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|bis zu 45 |
|bis zu 45° entspricht bis zu 100 % |
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|Böschungswinkel: |
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|27° (33° bei Luftfederung) |
|27° (33° bei Luftfederung) |
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|Querneigung: |
|Querneigung: |
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|[[Achsverschränkung]] |
|[[Achsverschränkung|Achsverschränkungs-]]Index: |
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|Kippwinkel: |
|Kippwinkel: |
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|im Stand 45° |
|im Stand 45°, während der Fahrt 35° |
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während der Fahrt 35° |
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<sup>(1)</sup> Die tatsächliche Geländegängigkeit ist abhängig von Motorisierung und Ausstattung. Auf Grund der Geländefähigkeiten zählt der Touareg gemäß Definition zu den [[Geländewagen]]. |
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Auf Grund der Geländefähigkeiten zählt der Touareg zu den [[Geländewagen]] gemäß Definition. |
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== Zulassungszahlen == |
== Zulassungszahlen == |
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!Fahrzeuge im<br />Gesamtjahr 2007 |
!Fahrzeuge im<br />Gesamtjahr 2007 |
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!Fahrzeuge im<br />März 2008 |
!Fahrzeuge im<br />März 2008 |
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|align="left"|Mercedes-Benz M-Klasse (2005) |
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|align="right"|1.197 |
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|align="left"|BMW X5 (2007) |
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|align="right"|14.436 |
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|align="right"|1.418 |
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|align="left"|Audi Q7 (2006) |
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|align="left"|'''VW Touareg''' (2002) |
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[[Datei:VW Touareg Military.jpg|mini|Prototyp des VW Frettchen]] |
[[Datei:VW Touareg Military.jpg|mini|Prototyp des VW Frettchen]] |
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Im Rahmen der Ausschreibung ''Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge, Klasse 1'' der [[Bundeswehr]] beteiligte sich Volkswagen mit einem modifizierten Touareg erstmals seit dem [[VW Iltis]] wieder an der Entwicklung eines Militärfahrzeuges. Das Fahrzeug wurde firmenintern als „VW Frettchen“, in einigen externen Medien auch als VW-Touareg-Military bezeichnet. Anders als das Serienfahrzeug hat das 5,3 t schwere Fahrzeug ein Schwerlast-Fahrwerk von Farmington Automotive GmbH, ist geschützt gegen Handwaffen und Minen und kann mit einer Waffenstation ausgerüstet werden. Die gegen ballistische Munition und Splitter schützende Panzerung wurde dabei von innen angebracht und war somit nicht |
Im Rahmen der Ausschreibung ''Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge, Klasse 1'' der [[Bundeswehr]] beteiligte sich Volkswagen mit einem modifizierten Touareg erstmals seit dem [[VW Iltis]] wieder an der Entwicklung eines Militärfahrzeuges. Das Fahrzeug wurde firmenintern als „VW Frettchen“, in einigen externen Medien auch als VW-Touareg-Military bezeichnet. Anders als das Serienfahrzeug hat das 5,3 t schwere Fahrzeug ein Schwerlast-Fahrwerk von Farmington Automotive GmbH, ist geschützt gegen Handwaffen und Minen und kann mit einer Waffenstation ausgerüstet werden. Die gegen ballistische Munition und Splitter schützende Panzerung wurde dabei von innen angebracht und war somit nicht von außen als Panzerung erkennbar. Sie verkleinerte aber merklich den Innenraum des Fahrzeugs.<ref>{{Internetquelle |autor=<!--schu--> |werk=panzerbaer.de |url=http://www.panzerbaer.de/helper/bw_gff_klasse_1_touareg-a.htm |titel=Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge (Bw) – Klasse 1: VW Touareg |abruf=2021-10-12}}</ref> Angetrieben wird das Versuchsfahrzeug vom 3,0-l-V6-TDI-Motor mit 165 kW (224 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Laut VW ist auch eine 230-kW-Variante (313 PS) erhältlich. Das Fahrzeug entsprach in einem ersten Test jedoch nicht den Anforderungen<ref name="blog.tagesschau.de">blog.tagesschau.de: ''Frettchen-Seuche''. [5. April 2007]</ref> und wurde von VW im November 2007 aus dem Auswahlverfahren zurückgezogen.<ref name="Europäische Sicherheit">Europäische Sicherheit: Ausgabe November 2007</ref> Einer der Prototypen ist in der [[Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz|Wehrtechnischen Studiensammlung Koblenz]] ausgestellt. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2025, 14:15 Uhr
Volkswagen | |
---|---|
VW Touareg (2002–2006)
| |
Touareg (Typ 7L) | |
Produktionszeitraum: | 2002–2010 |
Klasse: | SUV |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 3,2–6,0 Liter (162–331 kW) Dieselmotoren: 2,5–5,0 Liter (120–258 kW) |
Länge: | 4754 mm |
Breite: | 1928 mm |
Höhe: | 1726 mm |
Radstand: | 2855 mm |
Leergewicht: | 2214–2594 kg
|
Nachfolgemodell | VW Touareg II |
Der VW Touareg (Typ 7L) ist ein Sport Utility Vehicle (SUV) von Volkswagen, wurde nach dem vor allem in der afrikanischen Sahara lebenden Volk Tuareg benannt und kam im Herbst 2002 auf den Markt.
Die Plattform des Touareg entwickelte VW gemeinsam mit Porsche, sie ist auch die Basis für den gleichzeitig präsentierten Porsche Cayenne sowie seit Herbst 2005 für den Audi Q7.
Der Touareg wurde im Werk Bratislava der Volkswagen Slovakia gebaut. Weitere Produktionen laufen in Kaluga bei der Volkswagen Group Rus und in Bosnien-Herzegowina bei Volkswagen Sarajevo.
Der Listenpreis des Touareg begann bei ca. 39.000 € (Grundausstattung) für das mit R5-TDI-Motor mit 128 kW (174 PS) ausgestattete Modell.
Im Herbst 2006 wurde der Touareg einer Modellpflege unterzogen, was vor allem durch den markentypischen „Wappengrill“ auffällt. Technisch wurden einige Ausstattungen hinzugefügt sowie über 2000 Bauteile ersetzt oder verbessert.
Modellgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 23. Juli 2002 begann die Produktion im Werk Bratislava und am 26. September 2002 folgte die Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon in Frankreich.[1]
Im Oktober 2002 wurde der Touareg als V6 mit 162 kW (220 PS) und als V10 TDI mit 230 kW (313 PS) eingeführt. Wenige Wochen später kamen zwei weitere Motorvarianten hinzu: ein Fünfzylinder-Diesel-Reihenmotor R5 TDI mit 128 kW (174 PS) und ein V8-Ottomotor mit 228 kW (310 PS).
Im November 2004 wurde die Leistung des V6 auf 177 kW (241 PS) erhöht und es kam ein V6 TDI mit 165 kW (225 PS) hinzu. Im August stellte VW das Topmodell W12 mit 331 kW (450 PS) vor. Im Oktober 2005 bekam der V6 einen neuen 3,6-l-Motor mit Direkteinspritzung (FSI) und 206 kW (280 PS). Der V8 mit 228 kW (310 PS) wurde im Juni 2006 durch den V8 FSI mit 257 kW (350 PS) ersetzt.
-
Heckansicht
Modellpflege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Modellpflege im November 2006 wurden die Frontpartie und die Heckleuchten geändert. Außerdem bekamen alle Modelle neue Sitze und ein paar zusätzliche Extras.
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VW Touareg (2006–2010)
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Heckansicht
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Innenraum
Im Sommer 2007 wurde als stärkste Diesel-Variante der R50 mit 258 kW (351 PS) eingeführt. Der V6 TDI wurde im November 2007 auch überarbeitet und leistete nun 177 kW (240 PS).
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VW Touareg R50 (2007–2009)
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Heckansicht
Im November 2009 schrumpfte die Modellpalette auf ein Modell mit V6-Ottomotor und einen V6-Diesel in drei Ausstattungsvarianten. Am 10. Februar 2010 wurde die zweite Generation vorgestellt.
Ausstattung und Modelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Optional sind u. a. folgende sicherheits- und komfortorientierte Ausstattungen erhältlich:
- Automatische Distanzregelung ACC mit Umfeldbeobachtung Front Assist (neu seit Modellpflege)
- Spurwechselassistent Side Assist (neu seit Modellpflege)
- Rückfahrkamera Rear Assist
- ABS plus (ABS mit zusätzlicher ABS-Regelung für losen Untergrund; serienmäßig für alle Modelle)
- Elektrische Gepäckraumklappe mit manueller Heckscheibenöffnung (Serie), optional mit Zuziehhilfe und/oder Fernbedienung
- Keyless Access (schlüsselloser Zugang und Motorstart, sowie div. Memoryspeicher je Key)
- Bi-Xenon-Scheinwerfer mit einem Xenonbrenner pro Scheinwerfer oder Doppel-Xenon mit jeweils einem Brenner für Abblend- und Fernlicht, optional mit Abbiege- und Kurvenlicht (nicht bei Fahrzeugen mit Halogenscheinwerfern)
- Festplatten-Navigationssystem mit 3D-Darstellung sowie Laufwerk zum Abspielen von Video- und Audio-CDs/DVDs & Wechsler
- Bluetooth-Autotelefon mit SIM-Access-Profile (Vorteile: keine GSM-Strahlung im Fahrzeuginnenraum und keine mechanische Anbindung ans Fahrzeug nötig) (erst 2007 ab Werk)
- Luftfederung mit Niveauregulierung, wählbarem Federungskomfort (sportlich, automatisch oder comfort), variabler Bodenfreiheit (160–300 mm) und – gegen zusätzlichen Aufpreis – adaptivem Wankausgleich oder härtere Abstimmung bei Stahlfederung
Sondermodelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bisher wurden die Sondermodelle Touareg Kong, Touareg Kong SUN & AIR sowie anlässlich 250.000 produzierter Touaregs das weltweit auf 999 Exemplare limitierte Modell Exclusive Edition aufgelegt.
Zuletzt war das Sondermodell North Sails erhältlich. Das Modell ist mit allen Motoren verfügbar und zeichnet sich durch besondere Innenausstattung und diverse Logos und Schriftzüge des Segelherstellers aus.
Touareg W12
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Topmotorisierung ist der W12-Motor aus dem VW Phaeton. Er wurde zunächst im August 2004 (zum Modelljahr 2005) unter der Bezeichnung W12 Sport in einem auf 500 Exemplare limitierten Modell ins Angebot aufgenommen. Ab November 2005 wurde die Motorisierung in den Varianten W12 Sport Edition und W12 Executive angeboten. Mit der Modellpflege im November 2006 entfielen beide Varianten zugunsten der Varianten W12 Individual und W12 R-Line.
Allen Varianten gemein ist die serienmäßige Luftfederung sowie eine Abgasanlage mit zwei runden Doppel-Endrohren. Dies ist für die Komfortvarianten W12 Executive und W12 Individual das einzige äußere Unterscheidungsmerkmal gegenüber anders motorisierten Touaregs. Die Sportausführungen W12 Sport, W12 Sport Edition und W12 R-Line unterscheiden sich zusätzlich durch geänderte Stoßfänger, verbreiterte Radhäuser (außer W12 R-Line), 20″-Alufelgen sowie durch Sportsitze.
BlueMotion Technology (BMT)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von April bis November 2009 wurde für den Touareg in Verbindung mit dem V6-3.0-TDI-Motor mit 165 kW (225 PS) Leistung ein BlueMotion-Technology-Paket angeboten. Um Emissionen und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, wurden hier einige Modifikationen vorgenommen. Dazu zählen unter anderem ein angepasstes Motormanagement, andere Schaltpunkte des Automatikgetriebes, eine längere Achsübersetzung, ein verbesserter Generator mit höherem Wirkungsgrad und aerodynamische Maßnahmen in Form eines Sportfahrwerks mit etwa 25 mm Tieferlegung der Karosserie. Zusätzlich hat der Wagen Reifen mit geringerem Rollwiderstand und ein elektronisches Energiemanagement (z. B. wird die Starterbatterie zur Entlastung des Motors in Schubphasen geladen). Der NEFZ-Verbrauch (kombiniert) konnte so laut Werksangabe im Vergleich zur Touareg-Variante mit 176 kW (240 PS) um rund einen Liter je 100 km gesenkt werden.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Modelle 3.2 V6, 2.5 TDI und V6 TDI war das Automatikgetriebe optional erhältlich, für alle anderen Modelle gehörte es zur Standardausstattung. Alle in Deutschland ab dem Modelljahr 2007 verkauften Dieselmotoren waren serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet, im Ausland waren auch Modelle ohne Katalysator im Angebot. Bis zum Modelljahr 2007 konnte mit einem kombinierten City-Kat-/DPF-System (ohne Kat-/DPF-Additiv) nachgerüstet werden, um die grüne Innenstadtplakette (4) zu erhalten.
Alle Varianten des Touareg I waren mit 4MOTION, einem permanenten Allradantrieb mit variabler Kraftverteilung, elektronisch geregeltem Zentraldifferenzial und einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe (Reduzierstufe) ausgestattet. Im Normalbetrieb verteilt das Zentraldifferential per Lamellensperre die Motorkraft automatisch auf beide Achsen, zur Vorderachse über ein Verteilergetriebe. Die Getriebereduktionsstufe (Untersetzung) für Fahrten im Gelände, Schnee oder ähnlichem, ist vom Fahrer über einen Schalter auch manuell zuschaltbar. Sie ermöglicht die maximale Antriebskraft im Gelände oder auf unbefestigten Wegen mit geringerer Geschwindigkeit. Zusätzlich lässt sich das Zentral-/Mittendifferential permanent sperren, wodurch sich die Antriebskraft je nach Bodenhaftung variabel verteilen kann (statt 50:50, bei ungesperrtem Differential). Optional gab es bis 11/2009 noch ein weiteres, sperrbares Hinterachssperrdifferential und einen elektrisch aushakbaren Stabilisator (Koppelstange). Dies erhöht den Vortrieb im Gelände oder das Anfahren mit schwerem Wohnwagen oder Bootsanhänger und auch die Verschränkungsfähigkeit auf unbefestigten Untergründen. Ebenfalls bis 11/2009 war der Touareg I noch bis ca. 590 mm (Werksangabe für Luftfahrwerk) Wattiefe wasserdicht, unter anderem durch Doppellippen-Türgummis und optimierter Luftansaugkanalhöhe von 900 mm im Motorraum.
Ottomotoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Touareg | V6 | V6 FSI | V8 | V8 FSI | W12 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Bauzeitraum | 10/2002–11/2004 | 11/2004–11/2006 | 10/2005–02/2010 | 12/2002–11/2006 | 11/2006–11/2009 | 08/2004–11/2009 |
Motortyp | Ottomotor | |||||
Motorbauart | VR6 | V8 | W12 | |||
Gemischaufbereitung | Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung | Benzin-Direkteinspritzung (FSI) | Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung | Benzin-Direkteinspritzung (FSI) | Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung | |
Hubraum | 3189 cm³ | 3597 cm³ | 4163 cm³ | 5998 cm³ | ||
Leistung bei 1/min | 162 kW (220 PS)/5400–6400 | 177 kW (241 PS)/6200 | 206 kW (280 PS)/6200 | 228 kW (310 PS)/6200 | 257 kW (350 PS)/6800 | 331 kW (450 PS)/6000 |
max. Drehmoment bei 1/min | 305 Nm /3200 |
310 Nm /3200 |
360 Nm /2500–5000 |
410 Nm /3000–4000 |
440 Nm /3500 |
600 Nm /3250 |
Antrieb, serienmäßig | Allradantrieb 4MOTION | |||||
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | 6-Gang-Automatik (Tiptronic) | ||||
Getriebe, optional | 6-Gang-Automatik (Tiptronic) | — | ||||
Höchstgeschwindigkeit, km/h | 201 [197] | 206 [202] | 218 | 218–225 | 234 | 250 (abgeregelt) |
Beschleunigung, 0–100 km/h in s |
9,9 | 9,8 | 8,6 | 8,1 | 7,5 | 5,9 |
Leergewicht in kg | 2289 [2304] | 2214–2469 [2229–2484] | 2264 | 2317–2505 | 2407 | 2555 |
Kraftstoffverbrauch (nach EWG-Richtlinie, kombiniert in l/100 km) | 13,5 [13,8] Super Plus |
13,5 [13,8] Super Plus |
12,4 Super Plus |
14,8 Super Plus |
13,8 Super Plus |
15,7 Super Plus |
CO2-Emission kombiniert in g/km | 324 [331] | 324 [331] | 296 | 348 | 329 | 375 |
Abgasnorm nach EU- Klassifikation |
Euro 4 | |||||
Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatikgetriebe |
Dieselmotoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Touareg | 2.5 TDI (1) | (R5) TDI | V6 TDI BlueMotion Technology |
V6 TDI | V10 TDI | R50 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bauzeitraum | 02/2003–11/2009 | 04/2009–11/2009 | 11/2004–11/2007 | 11/2007–02/2010 | 10/2002–11/2009 | 08/2007–11/2009 | |
Motortyp | Dieselmotor | ||||||
Motorbauart | 5-Zylinder-Reihenmotor mit Pumpe-Düse-System | V6 mit Common-Rail | V10 mit Pumpe-Düse-System | ||||
Hubraum | 2461 cm³ | 2967 cm³ | 4921 cm³ | ||||
Leistung bei 1/min | 120 kW (163 PS)/3500 | 128 kW (174 PS)/3500 | 165 kW (225 PS)/3500 | 165 kW (225 PS)/4000 | 176 kW (240 PS)/4000 | 230 kW (313 PS)/3750 | 258 kW (351 PS)/3500 |
max. Drehmoment bei 1/min | 400 Nm /2000–2300 |
550 Nm /2000–2250 |
500 Nm /1750–2750 |
500 Nm /1500–3000 [550 Nm /2000–2250] |
750 Nm /2000 |
850 Nm /2000 | |
Antrieb, serienmäßig | Allradantrieb 4MOTION | ||||||
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | 6-Gang-Automatik (Tiptronic) | 6-Gang-Schaltgetriebe | 6-Gang-Automatik (Tiptronic) | |||
Getriebe, optional | 6-Gang-Automatik (Tiptronic) | — | 6-Gang-Automatik (Tiptronic) | — | |||
Höchstgeschwindigkeit, km/h | 180 [175] | 184 [179] | 202 | 203 [201] | 207 [204] | 225–231 | 235 |
Beschleunigung, 0–100 km/h in s |
12,7 [13,2] | 12,4 [12,9] | 8,5 | 9,6 [9,9] | 8,0 [8,3] | 7,8 | 6,7 |
Leergewicht in kg | 2194–2435 [2209–2435] | 2229–2435 [2244–2435] | 2396 | 2347–2530 | 2376 [2396] | 2611–2785 | 2677 |
Kraftstoffverbrauch (nach EWG-Richtlinie, kombiniert in l/100 km) | 10,3 [10,6] Diesel |
9,8 [10,1] Diesel |
8,3 Diesel |
10,6 [10,9] Diesel |
9,3 Diesel |
11,9–12,8 Diesel |
11,9 Diesel |
CO2-Emission kombiniert in g/km | 278 [286] | 265 [273] | 219 | 286 [294] | 246 [244] | 315–346 | 315 |
Abgasnorm nach EU- Klassifikation |
Euro 4 | ||||||
Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Modelle mit Automatikgetriebe |
Geländefähigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Permanenter Allradantrieb (4MOTION) mit serienmäßigem Reduktionsgetriebe
- Sperrdifferential: Mitte (Serie), hinten (optional)
- max. gebremste Anhängelast 3,5 t bei 12 % Steigung in allen Motorvarianten
Eigenschaft | VW Touareg(1) | Geländewagen |
---|---|---|
Steigfähigkeit: | bis zu 45° entspricht bis zu 100 % | 30 % |
Böschungswinkel: | 27° (33° bei Luftfederung) | vorne 25°, hinten 20° |
Rampenwinkel: | 27° | 20° |
Bodenfreiheit: | bis zu 300 mm | 180 mm (unter Achsen) / 200 mm (unter Boden) |
Wattiefe: | 50 cm (59 cm Luftfederung) | |
Querneigung: | 35° | |
Achsverschränkungs-Index: | 90 % | |
Kippwinkel: | im Stand 45°, während der Fahrt 35° |
(1) Die tatsächliche Geländegängigkeit ist abhängig von Motorisierung und Ausstattung. Auf Grund der Geländefähigkeiten zählt der Touareg gemäß Definition zu den Geländewagen.
Zulassungszahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der deutschen Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts.
Modell mit Erscheinungsjahr |
Fahrzeuge im Gesamtjahr 2007 |
Fahrzeuge im März 2008 |
---|---|---|
Mercedes-Benz M-Klasse (2005) | 18.394 | 1.197 |
BMW X5 (2007) | 14.436 | 1.418 |
Audi Q7 (2006) | 12.484 | 956 |
VW Touareg (2002) | 11.715 | 840 |
Volvo XC 90 (2002) | 5.669 | 455 |
Porsche Cayenne (2002) | 4.832 | 383 |
Experimentalfahrzeug Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge VW Frettchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen der Ausschreibung Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge, Klasse 1 der Bundeswehr beteiligte sich Volkswagen mit einem modifizierten Touareg erstmals seit dem VW Iltis wieder an der Entwicklung eines Militärfahrzeuges. Das Fahrzeug wurde firmenintern als „VW Frettchen“, in einigen externen Medien auch als VW-Touareg-Military bezeichnet. Anders als das Serienfahrzeug hat das 5,3 t schwere Fahrzeug ein Schwerlast-Fahrwerk von Farmington Automotive GmbH, ist geschützt gegen Handwaffen und Minen und kann mit einer Waffenstation ausgerüstet werden. Die gegen ballistische Munition und Splitter schützende Panzerung wurde dabei von innen angebracht und war somit nicht von außen als Panzerung erkennbar. Sie verkleinerte aber merklich den Innenraum des Fahrzeugs.[2] Angetrieben wird das Versuchsfahrzeug vom 3,0-l-V6-TDI-Motor mit 165 kW (224 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Laut VW ist auch eine 230-kW-Variante (313 PS) erhältlich. Das Fahrzeug entsprach in einem ersten Test jedoch nicht den Anforderungen[3] und wurde von VW im November 2007 aus dem Auswahlverfahren zurückgezogen.[4] Einer der Prototypen ist in der Wehrtechnischen Studiensammlung Koblenz ausgestellt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Touareg I (2002–2010) auf volkswagen-classic.de
- Bild des Touareg-Military mit Waffenstation in der WTD auf panzergrenadierbataillon52.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Kruse: VW Touareg: Gute Figur im Smoking und im Muskel-Short. In: Braunschweiger Zeitung, Ausgabe vom 3. November 2022.
- ↑ Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge (Bw) – Klasse 1: VW Touareg. In: panzerbaer.de. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
- ↑ blog.tagesschau.de: Frettchen-Seuche. [5. April 2007]
- ↑ Europäische Sicherheit: Ausgabe November 2007