Fanny Horn Birkeland

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Fanny Horn Birkeland
Voller Name Fanny Horn Birkeland
Verband Norwegen Norwegen
Geburtstag 8. März 1988
Geburtsort OsloNorwegen Norwegen
Karriere
Verein IL Heming
Oslo SSL
Debüt im Europacup 2010
Debüt im Weltcup 2009
Weltcupsiege 7 (1 Einzelsieg)
Status zurückgetreten
Karriereende 2017
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
NM-Medaillen 3 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 7 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2014 Sotschi Staffel
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Bronze 2012 Ruhpolding Staffel
Bronze 2015 Kontiolahti Mixed-Staffel
Gold 2016 Oslo Staffel
 Norwegische Meisterschaften
Bronze 2006 Trondheim Staffel
Bronze 2007 Folldal Staffel
Gold 2008 Stryn Staffel
Gold 2009 Lillehammer Staffel
Silber 2010 Simostranda Massenstart
Bronze 2010 Simostranda Staffel
Bronze 2011 Målselv Staffel
Bronze 2012 Trondheim Sprint
Silber 2012 Trondheim Staffel
Gold 2013 Dombås Staffel
Bronze 2013 Dombås Sprint
Bronze 2013 Dombås Verfolgung
Silber 2014 Voss Staffel
Silber 2017 Mo i Rana Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 27. (2013/14)
Einzelweltcup 21. (2015/16)
Sprintweltcup 23. (2014/15)
Verfolgungsweltcup 19. (2013/14)
Massenstartweltcup 27. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Sprint 1 0 0
Staffel 6 1 4
letzte Änderung: Karriereende

Fanny Horn Birkeland, geb. Fanny Welle-Strand Horn (* 8. März 1988 in Oslo) ist eine ehemalige norwegische Biathletin und Skilangläuferin.

Fanny Horn-Birkeland vom IL Heming startete seit 2007 im Junioren-Europacup. Schon früh lief sie in Geilo auf einen einstelligen Platz. Erstes Großereignis wurden die Junioren-Weltmeisterschaften 2008 in Ruhpolding, wo sie in drei der vier Rennen unter die besten Zehn lief. Im Sprint wurde sie Neunte, Zehnte im Verfolgungsrennen und mit der Staffel verpasste sie als Viertplatzierte mit Vilde Ravnsborg Gurigard und Anne Lise Aas knapp eine Medaille. 2009 lief sie die Biathlon-Europameisterschaften 2009 in Ufa. Die Einzelrennen bestritt sie im Juniorenbereich, wo sie 12. im Einzel wurde, Achte im Sprint und Elfte der Verfolgung. Im Erwachsenenbereich wurde sie gemeinsam mit Birgitte Røksund, Synnøve Solemdal und Kjersti Isaksen als Startläuferin der Staffel Fünfte. Ein Jahr später startete sie bei den Biathlon-Europameisterschaften 2010 in Otepää, wo sie 27. des Einzels, Siebte im Sprint und 16. der Verfolgung wurde. Mit Kaia Wøien Nicolaisen, Tiril Eckhoff und Solemdal verpasste sie zudem im Staffelrennen als Viertplatzierte eine Medaille nur um einen Rang. Schon zuvor konnte sie zum Beginn der Saison 2009/10 erstmals im Biathlon-Weltcup starten.

Fanny Horn-Birkelands erstes Rennen war ein Einzel in Östersund, bei dem sie den 62. Platz erreichte. Nach den drei Rennen zum Auftakt der Saison lief sie in der Saison über doch vor allem im IBU-Cup 2009/10. Schon in ihrem ersten Rennen bei einem Sprint in Altenberg verpasste sie als Viertplatzierte nur knapp das Podest. Zum Ende der Saison folgten drei weitere Rennen im Weltcup, bei denen sie in einem Verfolgungsrennen am Holmenkollen in Oslo ihre beste Platzierung bis auf einen 48. Platz verbessern konnte. Zur Saison 2010/11 gehörte Fanny Horn-Birkeland nach guten Leistungen in der Vorsaison und Umstrukturierungen im Kader nach der olympischen Saison erstmals zum norwegischen Elitekader. In Hochfilzen gewann sie als 30. eines Sprints erste Weltcuppunkte.

National konnte Fanny Horn-Birkeland schon früh Erfolge erreichen. Bei den Norwegischen Meisterschaften im Biathlon 2007 in Folldal gewann sie mit Karen Kristoffersen und Julie Bonnevie-Svendsen für die Region Oslo og Akershus startend die Bronzemedaille. Ein Jahr später konnte sie mit Eckhoff und Bonnevie-Svendsen in Stryn ihren ersten Titel in einem Staffelrennen gewinnen. 2009 wurde der Titel in Lillehammer mit Nicolaisen für Eckhoff im Team verteidigt. Auch 2010 konnte sie in Simostranda mit Nicolaisen und Eckhoff eine Staffelmedaille, nun Bronze, gewinnen. Zudem gewann sie hinter Tora Berger mit Silber im Massenstart ihre erste Einzelmedaille bei nationalen Meisterschaften.

Am 19. Februar 2017 gab sie bekannt, dass sie ihre Karriere zum Ende der Saison 2016/17 beenden wird.

Ab 2008 trat Fanny Horn-Birkeland bei Rennen der FIS und des Scandinavian Cups auch im Skilanglauf an.

Fanny Horn Birkeland ist mit dem ehemaligen norwegischen Biathleten Lars Helge Birkeland verheiratet.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 1 6 7
2. Platz 1 1
3. Platz 4 4
Top 10 6 3 1 27 37
Punkteränge 10 38 32 11 27 118
Starts 20 58 40 11 27 156
Stand: Karriereende
Einzelrennen Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 16. Jan. 2015 Deutschland Ruhpolding Sprint
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. Dez. 2011 Osterreich Hochfilzen Staffel 1
2. 9. Dez. 2012 Osterreich Hochfilzen Staffel 2
3. 6. Feb. 2015 Tschechien Nové Město na Moravě Mixedstaffel 3
4. 29. Jan. 2015 Schweden Östersund Mixedstaffel 3
5. 11. März 2016 Norwegen Oslo (WM) Staffel 4
6. 27. Nov. 2016 Schweden Östersund Mixedstaffel 5
2 
mit Synnøve Solemdal, Hilde Fenne und Tora Berger
4 
mit Synnøve Solemdal, Tiril Eckhoff und Marte Olsbu
4 
mit Marte Olsbu, Ole Einar Bjørndalen und Johannes Thingnes Bø

Olympische Winterspiele

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Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Olympische Winterspiele Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel
Jahr Ort
2014 Russland Sotschi Silber (2.)

Weltmeisterschaften

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Ergebnisse bei Biathlon-Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaft Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel
Jahr Ort
2011 Russland Chanty-Mansijsk 29. 23. 30. 28. 5.
2012 Deutschland Ruhpolding 33. 3.
2013 Tschechien Nové Město 54. 35. 37.
2015 Finnland Kontiolahti 41. 78. 4. 3.
2016 Norwegen Oslo 31. 42. 19. 9. 1.
2017 Osterreich Hochfilzen 63. 72.
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