Speyerer Morgenpost
Die Speyerer Morgenpost war eine Lokalzeitung in Speyer. Ihr Sitz war das Pressehaus Ludwigsstraße 9 am Königsplatz.
Gegründet wurde sie am 2. Januar 2003 von Wolfgang Martin, dem Verleger des Viernheimer Tageblatts, ebenfalls einer Lokalzeitung, und einiger Anzeigenblätter. Sie konnte viele Abonnenten und viele Mitarbeiter der kurz zuvor eingestellten Speyerer Tagespost übernehmen.[1]
Ihren Mantel erhielt sie bei der Gründung vom Gießener Anzeiger und 2008 von der Badisches Tagblatt GmbH. Die Zeitung erschien im Verlag der VVS Vorderpfälzische Verlagsgesellschaft Speyer GmbH und hatte 2009 eine Druckauflage von 6100 Exemplaren.[2]
Die Zeitung stand in Konkurrenz zur Speyerer Rundschau, einer Lokalausgabe der Rheinpfalz, und den reinen Internetzeitungen speyer-aktuell.de und speyer-kurier.de.
Die letzte Ausgabe ist für den 16. Februar 2018 nachgewiesen.[3] Dem Geschäftsführer war die Ausübung seiner Tätigkeit bereits im Oktober 2013 untersagt worden.[4]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burkhard Rexin: Speyerer Morgenpost gut gestartet. In: verdi.de. April 2003, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2015 .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christoph Schultheis: Die junge Speyerer Morgenpost hat eine lange Geschichte und einen gewitzten Verleger: Die Käsblättle der Familienmafia. In: Berliner Zeitung. 7. Februar 2003, abgerufen am 23. Januar 2019.
- ↑ Sammelpreisliste 2010. (PDF; 297 kB) atlas Verlag GmbH, 5. September 2011, S. 9, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2011; abgerufen am 23. Januar 2019 (Mediadaten Heimatzeitungskreis Südwest 2010).
- ↑ ZDB-ID 2097658-6.
- ↑ Viernheim: „Viernheimer Tageblatt“ vor dem Aus. In: Rhein-Neckar Fernsehen. 17. Dezember 2014, abgerufen am 23. Januar 2019.