"Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom Moment der Geburt an - bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten." - Mark Twain
"Die Gelehrten auf Erden sind reich an geschickten Reden und scharfen Worten. Sie verwirren alles, weil sie nicht nach dem wirklichen Tatbestand streben, sondern nur darauf aus sind, einander ins Unrecht zu setzen und zu besiegen." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 230
"Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
"Die wirklich intellektuellen Menschen sind letztlich die, mit denen man über alles reden kann." - Iris Berben, Der Spiegel Nr. 16/2007, S. 102
"Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge." - Arthur Schopenhauer
"Ich lebe von guter Suppe und nicht von schöner Rede." - Molière, Les Femmes savantes, II,7
"Obgleich die Rede lauter Wahrheit enthält, hat sie mich widerwärtig berührt. Die Hintergedanken sind unehrlich, und der Redner sagte die Wahrheit im Interesse der Lüge." - Heinrich Heine
"Preisend mit viel schönen Reden // Ihrer Länder Wert und Zahl, // Saßen viele deutsche Fürsten // Einst zu Worms im Kaisersaal." - Justinus Kerner, Der reichste Fürst
"So scherzte Goethe einmal, als von den Engländern und ihrer undeutlichen, silbenverschluckenden Aussprache die Rede war: sie schienen so hungrig und schwer zu sättigen, daß sie zu den Speisen auch noch Silben verschlingen müßten wie die Vögel noch Sand und Steinchen, um der Verdauung nachzuhelfen." - Friedrich Wilhelm Riemer, 1803/14
"Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort." - Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
"Wenn ich einmal all meine Besitztümer abgeben müsste und dürfte nur einen Besitz behalten, ich würde die Kraft der Rede wählen. Denn mit ihrer Hilfe hätte ich bald alle anderen zurück gewonnen." - Daniel Webster