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Weberei: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. Januar 2023, 19:57 Uhr

Weberei (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Weberei die Webereien
Genitiv der Weberei der Webereien
Dativ der Weberei den Webereien
Akkusativ die Weberei die Webereien

Worttrennung:

We·be·rei, Plural: We·be·rei·en

Aussprache:

IPA: [veːbəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weberei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Textilwesen, ohne Plural, selten und veraltet: Technik zur Herstellung von textilen Flächengebilden, bei dem mindestens zwei Fadensysteme rechtwinklig verkreuzt werden
[2] Betriebsstätte, in der gewebte Textilien hergestellt werden
[3] selten: ein einzelnes gewebtes Stück, eine einzelne Webarbeit

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs weben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Sinnverwandte Wörter:

[1] das Weben
[3] das Gewebe

Unterbegriffe:

[1] Baumwollweberei, Handweberei, Leinenweberei, Seidenweberei, Teppichweberei, Tuchweberei

Beispiele:

[1] Die Weberei wurde im Kloster zur höchsten Vervollkommnung gebracht.
[2] Mein Vater arbeitet in der Weberei hier am Ort.
[3] Bei uns liegt jetzt eine sehr dekorative Weberei meiner Schwester auf dem Tisch.

Übersetzungen

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[1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Weberei“, Seite 1783
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weberei
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeberei