Helene
Erscheinungsbild
Helene (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, Vorname
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2
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Nominativ | (die) Helene | die Helenen | die Helenes
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Genitiv | (der Helene) Helenes |
der Helenen | der Helenes
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Dativ | (der) Helene | den Helenen | den Helenes
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Akkusativ | (die) Helene | die Helenen | die Helenes
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siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- He·le·ne, Plural 1: He·le·nen, Plural 2: He·le·nes
Aussprache:
- IPA: [heˈleːnə], Plural 1: [heˈleːnən], Plural 2: [heˈleːnəs]
- Hörbeispiele: Helene (Info), Plural 1: —
- Reime: -eːnə
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] H.
Herkunft:
- Helene geht auf den altgriechischen Namen Ἑλένη (Helenē☆) → grc zurück.[1][2] Etymologisch stammt Ἑλένη von der indoeuropäischen Wurzel *sṷel- (schwelen, brennen) ab.[2][3] Aus dem hierauf zurückgehenden indoeuropäischen *sṷelā wurde auch das altgriechische εἵλη (heilē☆) → grc (Wärme der Sonne, Hitze) gebildet[3], zu dem Helene eine Verbindung haben könnte. Weitere Wörter, mit denen Helene durch das indoeuropäische *sṷel- verbunden ist, sind neben „schwelen“ auch Sonne und schwül.[3] Ebenso geht das altgriechische ἥλιος (hēlios☆) → grc „Sonne“ auf *sṷel- zurück.[4] Das erklärt wahrscheinlich, dass die Bedeutung des Namens Helene mit die Lichtvolle[5] oder „die Leuchtende“[6] angegeben wird.
Kurzformen:
Koseformen:
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Helene Böhlau, Helene Deutsch, Helene Holzman, Helene Partik-Pablé, Helene Sedlmayr, Helene Weber
Beispiele:
- [1] Helene hat eine jüngere Schwester und zwei jüngere Brüder.
- [1] Im Sport wird Helene immer als Letzte in eine Mannschaft gewählt.
- [1] Der schönen Helene ist kein Mann gut genug.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weiblicher Vorname
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- [1] Wikipedia-Artikel „Helene“
- [1] behindthename.com „Helene“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Helene“
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Helene“, Seite 107
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Helene“, Seite 197 f.
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Helene“, Seite 197
- ↑ 2,0 2,1 Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von Wilhelm Gemoll. Durchges. und erw. von Karl Vretska. Mit einer Einf. in die Sprachgeschichte von Heinz Kronasser. 9. Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-13401-9 , „Ἑλένη“, Seite 264
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , unter „schwelen“, Seite 1260
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , unter „Sonne“, Seite 1308 f.
- ↑ Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Helene“, Seite 55
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Helene“, Seite 186