Zusammenfassung
Bedingt durch eine immer enger zusammenrückende Welt, durch zunehmende Verbreitung von Client/Server-Architekturen und durch das Verschmelzen von Ursprünglich eigenständigen DV-Landschaften tritt das Problem der Verständigung zwischen unterschiedlichen Anwendungen, zwischen Clients und Servern in einer heterogen, verteilten Systemlandschaft immer mehr in den Vordergrund. Dabei ist ein solches Umfeld ideal gestaltet, wenn Anwendungen und Dienste jeweils exakt das Hard- und Softwareumfeld vorfinden, das ihnen eine optimale Leistungsfähigkeit ermöglicht. Allerdings bedeutet dies, dass die dann gegebene Hard- und Softwarelandschaft zwangsläufig verteilt und heterogen sein muss. Um unter diesen Bedingungen eine handlungsfähige und schlagkräftige Einheit formen zu können, wurden die so genannten N-tier Architekturen entworfen. Beispielsweise repräsentiert in einer 3-tier Architektur die unterste Ebene die Dienste der Diensteanbieter, die obere die Anwendung, während dazwischen die so genannte Middleware arbeitet. Ziel ist es, den Anwendungen die durch beliebige Diensteanbieter gebotene Funktionalität transparent, effizient und fehlertolerant zur Verfügung zu stellen, also die durch die Heterogenität und Verteiltheit auftretenden Kommunikationsprobleme zwischen Clients (Anwendungen) und Servern (Diensteanbietern) zu lösen. Dieser Beitrag baut auf dem vorherigen von Koch & Schlichter auf.
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Unland, R., Hanenberg, S., Franczyk, B. (2001). Middleware und das Internet. In: Schwabe, G., Streitz, N., Unland, R. (eds) CSCW-Kompendium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56848-0_14
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