Zusammenfassung
Komplexe kundenspezifische Telekommunikationssysteme werden von Telekommunikationsexperten mit eine großen Wissen auf dem Gebiet der etablierten Dienste und Endgreräte konzipiert. Teilweise werden sie bereits von Softwarewerkzeugen unterstützt, die allerdings oftmals nur die fertige Konfiguration überfüfen, aber nicht den eigentlichen Konfigurierungsprozeß durchführen. Um mit dem schenellen Technologiewandel Schritt halten zu können, werden neue Konfigurationssyteme erforderlich, die auch den immer stärker an Bedeutung gewinnenden Beratungs- und Angebotsbereich unterstützen. Diese neuen Anforderungen decken sich teilweise mit Fortschritten im Bereich der KI-Forschung, insbesondere auf dem Gebeit der Konfigurationsmethodik. Neben rein regelbasierten Konfigurierungsystemen wie das schon tur- und ressourcenorientierte Systeme (siehe z.B. [CGS91] und [Heinrich91]).
Die kundenspezifische Konfiguration von Telekommunikationssystemen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die nach einer IT-Unterstützung für Berater und Projektierer verlangt. Diese soll einerseits von Routineaufgaben befreien, andererseits aber auch in die Lage versetzen, eine Flut von neuen Komponenten and Technologien konsistent in Systemlösungen zu integrieren.
In dieser Arbeit wird der Lösungsfindungsprozeß analysiert, um damit die Anforderungen an ein entsprechendes Unterstützungssystem zu spezifizieren. Im zweiten Teil wird die prototypische Entwicklung KIKon vorgestellt, die eine interaktive Konfigurationsunterstützung erlaubt. Ein Vergleich mit den Anforderungen und Systemevaluationen schließen die Arbeit ab.
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Literatur
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Böhm, A., Schmitz, R., Uellner, S. (1997). Kundenspezifische interakfive Konfiguration von Telekommunikationssystemen. In: Jarke, M., Pasedach, K., Pohl, K. (eds) Informatik ’97 Informatik als Innovationsmotor. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60831-5_56
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