Who CAREs, really? Vom schwierigen Umgang mit digitalisierten Kulturgütern aus kolonialen Kontexten
Creators
- 1. Zuse-Institut Berlin, Germany
Contributors
- 1. Universität der Bundeswehr München, Deutschland
- 2. Universität Potsdam, Deutschland
- 3. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland
Description
Spätestens seit dem "Rapport sur la restitution du patrimoine culturel africain. Vers une nouvelle éthique relationnelle" von Sarr und Savoy (2018) ist die Diskussion über den Umgang europäischer Gedächtnisinstitutionen mit ihren Sammlungen aus kolonialen Kontexten neu entbrannt. Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes? Das Poster veranschaulicht diese Frage am Beispiel der "Ethnografica"-Sammlung im Nachlass von Karl Schmidt-Rottluff aus dem Bestand des Brücke-Museums Berlin. Diese Sammlung wird im Rahmen eines Digitalisierungs-Projekts durch das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) begleitet. Um verschiedene Perspektiven auf digitale Objekte gleichberechtigt sichtbar zu machen und dabei die CARE-Regeln nicht zu missachten, untersucht digiS verschiedene technologische Ebenen.
Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.
Files
KUPER_Heinz_G_nter_Who_CAREs__really_.pdf
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Additional details
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- Book: 10.5281/zenodo.6304590 (DOI)
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- Poster: 10.5281/zenodo.6322518 (DOI)