Von Beruf Fischereiingenieur, der 1930 geboren wurde, war ich ein fanatischer Hitlerjunge. Dann als bekennendes Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), bis zum Ende der SED-Diktatur, verdarb ich mir 1951, als lebenslänglicher DDR-Bürger, die Möglichkeiten den akademischen Weg einzuschlagen, weil ich mit meinen Argumenten zu offen dem Anliegen des Marxismus-Leninismus widersprach. Alo studierte ich auf eigene Faust. Ich veröffentlichte einige Bücher und hunderte Essays, als Blogger. Fast 67 Jahre glücklich verheiratet, stimmen meine beiden Söhne und sechs meiner acht Enkel meinen Überzeugungen grundsätzlich zu. Address: Bayswater, Victoria, Australia
Preface "Christian verity" teaches polytheism! Text of the Athanasianum But, "Press spokesman Tho... more Preface "Christian verity" teaches polytheism! Text of the Athanasianum But, "Press spokesman Thomas Schneider from the working group on Worldview questions demanded: "This sect ... rejects the Trinity ... Christians should clearly distance themselves in public from the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (Mormons)." Sektierer als Gastredner bei WillowCreek", 2016 "The LDS-Mormons are definitely dangerous and are to be categorised as a sect. In Europe, however, they do not pose a social hazard, as they are too insignificant for that. In the US one cannot make this statement so clearly, since-compared to the share of the population, politically they are represented above average... The Mormons are dangerous, because they reject the Nicene-Trinitarian confession." "Religion Dispatches" of May 27th, 2011 This statement is the usual one, but on the other hand there are concerns about Trinitarianism among the confessors of the Nicene faith: "The Bible does not develop a doctrine of the Trinity. There is no chapter in Holy Scripture that deals with this seemingly important topic..." Aleksandar Vuksanović "Entwicklung der Trinitätslehre in den ersten drei Jahrhunderten", St. Galler Studientag 2016.
"Tolstois und Sir Isaak Newtons Beurteilung des Trinitarismus", 2024
„Den Akademikern kam nicht zum Bewusstsein, dass die christliche Lehre ein Komplex von unveränder... more „Den Akademikern kam nicht zum Bewusstsein, dass die christliche Lehre ein Komplex von unveränderlichen, geoffenbarten Wahrheiten ist.“ Hertling SJ Geschichte der katholischen Kirche bis 1740, Morus Verlag Berlin
"Endet der Siegeslauf des Trinitarismus abrupt?", 2024
Endet der Siegeslauf des Trinitarismus abrupt? Zahlreichen Verehrern des "Dreifaltigen Gottes" is... more Endet der Siegeslauf des Trinitarismus abrupt? Zahlreichen Verehrern des "Dreifaltigen Gottes" ist bislang entgangen, wann, wie und warum der "Trinitarismus" zustande kam. Sie sind es, die ihn noch stützen. Der Dreifaltige ist uralt, aber nicht älter als 1700 Jahre. Alles was einen Anfang hat, kommt irgendwann zum Ende. So auch der trinitarische Gott, der die aus drei Göttern bestehende, christliche Gottheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist vorübergehend verdrängte. Der "Dreieine", der Erbe der heidnischen Trinität von Jupiter, Quirinus und Mars, hat zu viel Unheil mittels Zwangstaufen, Kreuzzügen, Ketzerverfolgungen, Hexenverbrennungen, Verunglimpfungen des Judentums, und mehr, angerichtet. Des "Dreieinen" künstlich verlängertes Leben neigt sich nun dem Ende zu. Es hängt am seidenen Faden der zunehmen schwächelnden Behauptung, der Älteste Arius (260-337), der im Jahr 325 seine Geburt verhindern wollte, sei ein Ketzer. Mit diesem Titel hatte ihn Kaiser Konstantin belastet, unterstützt durch vielleicht zwanzig, dreißig kollaborierende Bischöfe zu Nicäa. Der Rest, der 220 Unterschriftsberechtigten wurde unter Androhung schwerster Strafen in die Knie gezwungen. "Seitens des Kaisers Konstantin wurde mit Drohungen und Ankündigung von Repressalien gearbeitet. Jeder Bischof wurde einzeln vorgenommen. Ihm wurde das Bekenntnis (das Nicänum) vorgelegt, und er wurde sogleich vor die Alternative gestellt, entweder zu unterschreiben oder in die Verbannung zu gehen... in Nicäa wurde auch die Kirchenorganisation in die Organisation des Reiches eingepasst. Folgerichtig wurden alle in Nicäa gefassten Beschlüsse zum Reichsgesetz erklärt." Rudolf Leeb "Konstantin und Christus"-die Verchristlichung der imperialen Repräsentation"
„Jede Religion, die nur sich selbst akzeptiert und anderen Religionen ihre Existenzberechtigung a... more „Jede Religion, die nur sich selbst akzeptiert und anderen Religionen ihre Existenzberechtigung abspricht, ist selbst nur Betrug.“ Wortwuchs
Gemessen an theologischen Statements beider Hauptrichtungen heutigen Christentums, waren Tertulli... more Gemessen an theologischen Statements beider Hauptrichtungen heutigen Christentums, waren Tertullian, Hippolyt und Origenes Häretiker! Oder ist es umgekehrt? Fraglos erfuhr, 543, die bis dahin unter Christen allgemein noch als Apostellehre geltende Theologie, eine, in diesem Ausmaß damals noch unbekannte Ablehnung, sogar Verfluchung. Vornicänische Christenlehre, wie sie insbesondere von Origenes bewahrt wurde, galt fortan als verboten und gilt bis heute als inakzeptabel. Der Prozess der Änderung erfolgte allerdings nicht lautlos. "Den Akademikern kam nicht zum Bewusstsein, dass die christliche Lehre ein Komplex von unveränderlichen, geoffenbarten Wahrheiten ist." Hertling "Geschichte der katholischen Kirche bis 1740 "Die Bannflüche wurden ... unter dem unnachgiebigen Druck Kaiser Justinians von sämtlichen Patriarchen unterzeichnet, einschließlich Papst Vigilius', der 544 eigens zu diesem Zwecke fast gewaltsam nach Konstantinopel gebracht wurde. Mit ihrer Unterzeichnung reihte die Kirche den bedeutendsten und herausragendsten Theologen des frühen Christentums, Origenes, aus w e l t l i c h e n Gründen unter die ketzerischen Irrlehrer..." Hermann Bauer "Der Einfluss Ostroms" Politisch orientierter Zorn Kaiser Justinians (482-565) verursachte mit der Einberufung seiner Ostsynode erhebliche Weiterungen des von Kaiser Konstantin begonnenen Werkes der Umformung-der Deformierung-des Originals. Alle Althistoriker christlicher Fachkreise wissen, dass der Begriff "Origenismus" unberechtigt diffamiert, denn "eine ganze Generation von Theologen ist ... durch seine Schule gegangen... mehrfach holte man Origenes zur Widerlegung von Häretikern, die sich seinen Argumenten meistens beugten..." Franz Schupp "Geschichte der Philosophie im Überblick"
"Kaum ein anderer hat die Grundentscheidungen der frühen Konzile so geprägt wie Cyrill." Ökumenis... more "Kaum ein anderer hat die Grundentscheidungen der frühen Konzile so geprägt wie Cyrill." Ökumenisches Heiligenlexikon Cyrill (der Herrliche) wurde 1882 von Papst Leo XIII. zum Kirchenlehrer ernannt, in der orthodoxen Kirche zählt er zu den Kirchenvätern. Papst Benedikt XVI. lobt ihn: "In Fortsetzung unseres Weges, der den Spuren der Kirchenväter folgt, begegnen wir auch heute einer großen Gestalt: dem hl. Cyrill von Alexandrien. Cyrill, der mit der christologischen Kontroverse, die zum Konzil von Ephesus des Jahres 431 führte, in Zusammenhang stand, war der letzte bedeutende Vertreter der alexandrinischen Tradition und wurde später im griechischen Osten als »Hüter der Genauigkeit«-was als Hüter des wahren Glaubens zu verstehen ist-und sogar als »Siegel der Väter« bezeichnet.… Dieser bedeutende afrikanische Bischof verfügte über eine solide theologische Bildung, zu der sich ein hohes Maß an politischem Gespür und ein entschlossener Charakter gesellten…" Generalaudienz 3. Okt 2007
Gewalt und Christentum schließen einander aus, 2023
Ambrosius machte Hitler und Lenin vor, wie man seine Kritiker kaltstellt: Kurzerhand enteignete u... more Ambrosius machte Hitler und Lenin vor, wie man seine Kritiker kaltstellt: Kurzerhand enteignete und entmachtete er Kaiser und Bischöfe, praktisch alle im Bereich des Imperium Romanum die den verlangten Kniefall vor seiner Vormacht oder „Rechtgläubigkeit“ verweigerten. Er führte Kaiser Konstantins Linie der Radikalität nicht nur in Glaubenssachen konsequent vor.
Es erheben sich Rückfragen an diejenigen, die schreckliche Mutmaßungen andeuten oder zum Ausdruck... more Es erheben sich Rückfragen an diejenigen, die schreckliche Mutmaßungen andeuten oder zum Ausdruck bringen, weil „Mormonen“ geheime Riten in ihren Tempeln vollziehen. Muss etwas, das für die breite Öffentlichkeit nicht ohne Weiteres zugänglich ist, Verbotenes verbergen?
„... was im 4. und 5. Jahrhundert in den großen Konzilien verabschiedet worden ist als Dogma des ... more „... was im 4. und 5. Jahrhundert in den großen Konzilien verabschiedet worden ist als Dogma des christlichen Glaubens, das alles hat sehr seine ungeheuer menschliche Geschichte. Das ist nicht vom Himmel eingegeben, sondern in höchst menschlichen Machtkonstellationen, zum Teil gewaltsamen Prügelsituationen auf Synoden, wo Mönchshorden eingefallen sind und die Konzilsväter verprügelt haben, wenn sie sich nicht richtig entschieden haben und nicht richtig votiert haben.“ Theologieprofessor Matthias Kroeger: Adolf von Harnack und die Kritik der kirchlichen Dogmen“ Gesprächsreihe zu Stationen des liberalen Protestantismus, Teil 3
Non omnis moriar: „Nicht alles stirbt...
Allerdings gibt es eine Diskrepanz: Katholiken
sollen ... more Non omnis moriar: „Nicht alles stirbt... Allerdings gibt es eine Diskrepanz: Katholiken sollen glauben, dass „...die Geistseele nicht von den Eltern kommt, sondern ist unmittelbar von Gott geschaffen; sie ist unsterblich. Sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.“ Diese Halbherzigkeit katholischerseits und die Negierung eines ewigen Bewusstseins seitens der wortführenden Protestanten ist die Folge ihres Gehorsams, den sie den illegalen Lehrverurteilungen des mörderischen Cäsaropapisten Justinian zollen.
Preface "Christian verity" teaches polytheism! Text of the Athanasianum But, "Press spokesman Tho... more Preface "Christian verity" teaches polytheism! Text of the Athanasianum But, "Press spokesman Thomas Schneider from the working group on Worldview questions demanded: "This sect ... rejects the Trinity ... Christians should clearly distance themselves in public from the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (Mormons)." Sektierer als Gastredner bei WillowCreek", 2016 "The LDS-Mormons are definitely dangerous and are to be categorised as a sect. In Europe, however, they do not pose a social hazard, as they are too insignificant for that. In the US one cannot make this statement so clearly, since-compared to the share of the population, politically they are represented above average... The Mormons are dangerous, because they reject the Nicene-Trinitarian confession." "Religion Dispatches" of May 27th, 2011 This statement is the usual one, but on the other hand there are concerns about Trinitarianism among the confessors of the Nicene faith: "The Bible does not develop a doctrine of the Trinity. There is no chapter in Holy Scripture that deals with this seemingly important topic..." Aleksandar Vuksanović "Entwicklung der Trinitätslehre in den ersten drei Jahrhunderten", St. Galler Studientag 2016.
"Tolstois und Sir Isaak Newtons Beurteilung des Trinitarismus", 2024
„Den Akademikern kam nicht zum Bewusstsein, dass die christliche Lehre ein Komplex von unveränder... more „Den Akademikern kam nicht zum Bewusstsein, dass die christliche Lehre ein Komplex von unveränderlichen, geoffenbarten Wahrheiten ist.“ Hertling SJ Geschichte der katholischen Kirche bis 1740, Morus Verlag Berlin
"Endet der Siegeslauf des Trinitarismus abrupt?", 2024
Endet der Siegeslauf des Trinitarismus abrupt? Zahlreichen Verehrern des "Dreifaltigen Gottes" is... more Endet der Siegeslauf des Trinitarismus abrupt? Zahlreichen Verehrern des "Dreifaltigen Gottes" ist bislang entgangen, wann, wie und warum der "Trinitarismus" zustande kam. Sie sind es, die ihn noch stützen. Der Dreifaltige ist uralt, aber nicht älter als 1700 Jahre. Alles was einen Anfang hat, kommt irgendwann zum Ende. So auch der trinitarische Gott, der die aus drei Göttern bestehende, christliche Gottheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist vorübergehend verdrängte. Der "Dreieine", der Erbe der heidnischen Trinität von Jupiter, Quirinus und Mars, hat zu viel Unheil mittels Zwangstaufen, Kreuzzügen, Ketzerverfolgungen, Hexenverbrennungen, Verunglimpfungen des Judentums, und mehr, angerichtet. Des "Dreieinen" künstlich verlängertes Leben neigt sich nun dem Ende zu. Es hängt am seidenen Faden der zunehmen schwächelnden Behauptung, der Älteste Arius (260-337), der im Jahr 325 seine Geburt verhindern wollte, sei ein Ketzer. Mit diesem Titel hatte ihn Kaiser Konstantin belastet, unterstützt durch vielleicht zwanzig, dreißig kollaborierende Bischöfe zu Nicäa. Der Rest, der 220 Unterschriftsberechtigten wurde unter Androhung schwerster Strafen in die Knie gezwungen. "Seitens des Kaisers Konstantin wurde mit Drohungen und Ankündigung von Repressalien gearbeitet. Jeder Bischof wurde einzeln vorgenommen. Ihm wurde das Bekenntnis (das Nicänum) vorgelegt, und er wurde sogleich vor die Alternative gestellt, entweder zu unterschreiben oder in die Verbannung zu gehen... in Nicäa wurde auch die Kirchenorganisation in die Organisation des Reiches eingepasst. Folgerichtig wurden alle in Nicäa gefassten Beschlüsse zum Reichsgesetz erklärt." Rudolf Leeb "Konstantin und Christus"-die Verchristlichung der imperialen Repräsentation"
„Jede Religion, die nur sich selbst akzeptiert und anderen Religionen ihre Existenzberechtigung a... more „Jede Religion, die nur sich selbst akzeptiert und anderen Religionen ihre Existenzberechtigung abspricht, ist selbst nur Betrug.“ Wortwuchs
Gemessen an theologischen Statements beider Hauptrichtungen heutigen Christentums, waren Tertulli... more Gemessen an theologischen Statements beider Hauptrichtungen heutigen Christentums, waren Tertullian, Hippolyt und Origenes Häretiker! Oder ist es umgekehrt? Fraglos erfuhr, 543, die bis dahin unter Christen allgemein noch als Apostellehre geltende Theologie, eine, in diesem Ausmaß damals noch unbekannte Ablehnung, sogar Verfluchung. Vornicänische Christenlehre, wie sie insbesondere von Origenes bewahrt wurde, galt fortan als verboten und gilt bis heute als inakzeptabel. Der Prozess der Änderung erfolgte allerdings nicht lautlos. "Den Akademikern kam nicht zum Bewusstsein, dass die christliche Lehre ein Komplex von unveränderlichen, geoffenbarten Wahrheiten ist." Hertling "Geschichte der katholischen Kirche bis 1740 "Die Bannflüche wurden ... unter dem unnachgiebigen Druck Kaiser Justinians von sämtlichen Patriarchen unterzeichnet, einschließlich Papst Vigilius', der 544 eigens zu diesem Zwecke fast gewaltsam nach Konstantinopel gebracht wurde. Mit ihrer Unterzeichnung reihte die Kirche den bedeutendsten und herausragendsten Theologen des frühen Christentums, Origenes, aus w e l t l i c h e n Gründen unter die ketzerischen Irrlehrer..." Hermann Bauer "Der Einfluss Ostroms" Politisch orientierter Zorn Kaiser Justinians (482-565) verursachte mit der Einberufung seiner Ostsynode erhebliche Weiterungen des von Kaiser Konstantin begonnenen Werkes der Umformung-der Deformierung-des Originals. Alle Althistoriker christlicher Fachkreise wissen, dass der Begriff "Origenismus" unberechtigt diffamiert, denn "eine ganze Generation von Theologen ist ... durch seine Schule gegangen... mehrfach holte man Origenes zur Widerlegung von Häretikern, die sich seinen Argumenten meistens beugten..." Franz Schupp "Geschichte der Philosophie im Überblick"
"Kaum ein anderer hat die Grundentscheidungen der frühen Konzile so geprägt wie Cyrill." Ökumenis... more "Kaum ein anderer hat die Grundentscheidungen der frühen Konzile so geprägt wie Cyrill." Ökumenisches Heiligenlexikon Cyrill (der Herrliche) wurde 1882 von Papst Leo XIII. zum Kirchenlehrer ernannt, in der orthodoxen Kirche zählt er zu den Kirchenvätern. Papst Benedikt XVI. lobt ihn: "In Fortsetzung unseres Weges, der den Spuren der Kirchenväter folgt, begegnen wir auch heute einer großen Gestalt: dem hl. Cyrill von Alexandrien. Cyrill, der mit der christologischen Kontroverse, die zum Konzil von Ephesus des Jahres 431 führte, in Zusammenhang stand, war der letzte bedeutende Vertreter der alexandrinischen Tradition und wurde später im griechischen Osten als »Hüter der Genauigkeit«-was als Hüter des wahren Glaubens zu verstehen ist-und sogar als »Siegel der Väter« bezeichnet.… Dieser bedeutende afrikanische Bischof verfügte über eine solide theologische Bildung, zu der sich ein hohes Maß an politischem Gespür und ein entschlossener Charakter gesellten…" Generalaudienz 3. Okt 2007
Gewalt und Christentum schließen einander aus, 2023
Ambrosius machte Hitler und Lenin vor, wie man seine Kritiker kaltstellt: Kurzerhand enteignete u... more Ambrosius machte Hitler und Lenin vor, wie man seine Kritiker kaltstellt: Kurzerhand enteignete und entmachtete er Kaiser und Bischöfe, praktisch alle im Bereich des Imperium Romanum die den verlangten Kniefall vor seiner Vormacht oder „Rechtgläubigkeit“ verweigerten. Er führte Kaiser Konstantins Linie der Radikalität nicht nur in Glaubenssachen konsequent vor.
Es erheben sich Rückfragen an diejenigen, die schreckliche Mutmaßungen andeuten oder zum Ausdruck... more Es erheben sich Rückfragen an diejenigen, die schreckliche Mutmaßungen andeuten oder zum Ausdruck bringen, weil „Mormonen“ geheime Riten in ihren Tempeln vollziehen. Muss etwas, das für die breite Öffentlichkeit nicht ohne Weiteres zugänglich ist, Verbotenes verbergen?
„... was im 4. und 5. Jahrhundert in den großen Konzilien verabschiedet worden ist als Dogma des ... more „... was im 4. und 5. Jahrhundert in den großen Konzilien verabschiedet worden ist als Dogma des christlichen Glaubens, das alles hat sehr seine ungeheuer menschliche Geschichte. Das ist nicht vom Himmel eingegeben, sondern in höchst menschlichen Machtkonstellationen, zum Teil gewaltsamen Prügelsituationen auf Synoden, wo Mönchshorden eingefallen sind und die Konzilsväter verprügelt haben, wenn sie sich nicht richtig entschieden haben und nicht richtig votiert haben.“ Theologieprofessor Matthias Kroeger: Adolf von Harnack und die Kritik der kirchlichen Dogmen“ Gesprächsreihe zu Stationen des liberalen Protestantismus, Teil 3
Non omnis moriar: „Nicht alles stirbt...
Allerdings gibt es eine Diskrepanz: Katholiken
sollen ... more Non omnis moriar: „Nicht alles stirbt... Allerdings gibt es eine Diskrepanz: Katholiken sollen glauben, dass „...die Geistseele nicht von den Eltern kommt, sondern ist unmittelbar von Gott geschaffen; sie ist unsterblich. Sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.“ Diese Halbherzigkeit katholischerseits und die Negierung eines ewigen Bewusstseins seitens der wortführenden Protestanten ist die Folge ihres Gehorsams, den sie den illegalen Lehrverurteilungen des mörderischen Cäsaropapisten Justinian zollen.
Fortlaufende Forschungsergebnisse international anerkannter Historiker und Theologen liefern dank... more Fortlaufende Forschungsergebnisse international anerkannter Historiker und Theologen liefern dankenswerterweise ein immer deutlicheres Bild von der Urkirche, ihren Lehren und Strukturen. Diese Resultate stützen keineswegs die von führenden Sektenexperten erhobenen massiven Vorwürfe gegen die Theologie der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen). Im Gegenteil! Dennoch, die Anwürfe münden nahezu ausnahmslos in der Verurteilung: "Mormonen sind keine Christen." So stark das klingt, so schwach ist ihre Begründung. Selbst die, noch von Dr. Rüdiger Hauth stammenden, Annahmen zu Tempelritualen der "Mormonen", sind seit der Intensivierung der Ravenna-Tempel-Forschung ad absurdum geführt. Da sie behauptet das restaurierte Original zu sein, läge es theoretisch nahe die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu "entlarven", und zwar von denen die sie ohnehin misstrauisch und nicht selten aggressiv ins Visier nehmen. Dieses Unterfangen, Vergleiche zwischen Urchristen-und "Mormonentum" zu ziehen, wagten jedoch nur wenige. Die sogenannten Sektenkundler fürchten zu Recht,-was im Folgenden bewiesen wird,-dass sie sich erheblich korrigieren müssten. Dr. Kurt Hutten, ehemaliger Redakteur des Evangelischen Pressedienstes ging diese Aufgabe wohl vorurteilfrei an, denn sein Resümee lautet: "Mormonismus ist strahlender Optimismus... Der von Mormonen gelehrte Glaube ist erfüllt von ermunternden Ausblicken.
Emperor Constantine is the Inventor of the "Trinitarian God". According to the documents, there i... more Emperor Constantine is the Inventor of the "Trinitarian God". According to the documents, there is no other conclusion.
Unleugbar: Die Identitäten der Ur- und der „Mormonen“- kirche (2), 2023
Resultaten internationaler Geschichtsforschung ist zu verdanken, deutlicher als zuvor die Notwend... more Resultaten internationaler Geschichtsforschung ist zu verdanken, deutlicher als zuvor die Notwendigkeit zu erkennen, einige Korrekturen vorzunehmen, um erfreut zurückzukehren zu den leuchtenden Lehren des ersten nachchristlichen Jahrhunderts.
Mit wenigen Sätzen international anerkannter Theologen lässt sich jeweils beweisen, dass die Urki... more Mit wenigen Sätzen international anerkannter Theologen lässt sich jeweils beweisen, dass die Urkirche der ersten 250 Jahre völlig anders war. Sie steht als Gegenstück zu christlichen Realitäten da, insbesondere soweit es die Lehren sämtlicher Großkirchen betrifft. Zwei antike Kaiser-Konstantin und Justinian, sowie ein Kaiserberater-Ambrosius von Mailand-, sind die Hauptverantwortlichen für die Radikalisierung der Kirche und den negativen Paradigmenwechsel.
Luther auf dem Reichstag zu Worms (1521) Anton von Werner Heldenmütig steht der hagere, fast 38-j... more Luther auf dem Reichstag zu Worms (1521) Anton von Werner Heldenmütig steht der hagere, fast 38-jährige Augustinermönch Martin Luther da, nach einer Nacht der Unruhe, an jenem 18. Apriltag des Jahres 1521. Er soll seine romfeindlichen Bücher und Ansichten widerrufen. Mönche zischten: "Verbrennt den Ketzer!" Es ging in der Tat um Tod und Leben. Bruder Martin betrachtete den nachdenklichen Kaiser, vor dem er klein beigeben soll, nicht furchtlos. Er schaute nur kurz in die gewaltigen Augen seines 21-jährigen, rotblonden Herrn, die aus einem ungesund blassen Gesicht hervorquollen. Der Imperator hatte ihm bei der ersten Begegnung am Vortag 24 Stunden Bedenkzeit gewährt. Er, wie sein Gefolge und wie Aleander, der päpstliche Nuntius, wussten, dass Luther im Adel nicht wenige Bewunderer gefunden hatte, dass das Volk ihn liebte. Das wirkte bremsend. Er möge sich kurz und knapp erklären. Luther sprach länger. Er möge es in Deutsch wiederholen, damit auch bei den deutschsprachigen Hörern kein Missverständnis sei. Insbesondere hatte seine 24. These hochpäpstlichen Zorn
Ambrosius Predigten bezeugten bald unüberhörbar Anti-Arianismus, Judenkritik und Paganismusfeindl... more Ambrosius Predigten bezeugten bald unüberhörbar Anti-Arianismus, Judenkritik und Paganismusfeindlichkeit. Damit ignorierte er das Mailänder Toleranzreskript von 313, das er wenig später attackierte. Zuvor hieß es noch, dass: „… jedem die Freiheit gegeben werde, sein Herz jener Religion zuzuwenden, die er selbst für die ihm entsprechende erachte.“
(Teil 2 und 3) Das nach-nicänische Glaubens-Chaos und seine Folgen, 2023
Vor Nicäa, 325, war sie eine kleine, aber nicht unbedeutende, oppositionelle Institution, die sic... more Vor Nicäa, 325, war sie eine kleine, aber nicht unbedeutende, oppositionelle Institution, die sich allerdings nur gegen Gesetze und Auflagen stemmte, die ihren Mitgliedern ungerecht erschienen. Dass die fortan Konstantin hörige und ihm dienende Kirche, sehr bald, zumindest, was die Gesetzgebung betrifft, konkurrenzlos dominieren könnte, war zunächst unvorstellbar. Ambrosius hat es zustande gebracht aus der Magd eine Herrin zu machen.
Das nach-nicänische Glaubens-Chaos und seine Folgen (1), 2023
“Die Bibel entfaltet keine Trinitätslehre. Es existiert kein Kapitel in der Heiligen Schrift, das... more “Die Bibel entfaltet keine Trinitätslehre. Es existiert kein Kapitel in der Heiligen Schrift, das dieses anscheinend wichtige Thema aufgreifen würde. Viele Kirchengemeinden, die sich allein auf die Schrift berufen, sehen dieses Dogma als einen wesentlichen Bestandteil ihrer Glaubenslehre. Wie konnte es sein, dass keiner der Apostel sich mit diesem dogmatischen Thema befasste?“ Aleksandar Vuksanović, Entwicklung der Trinitätslehre in den ersten drei JahrhundertenSt. Galler Studientag 2016
Werte Damen und Herren, "...denk ich an die Darlegungen einiger Sektenkundler zum Thema "Mormonis... more Werte Damen und Herren, "...denk ich an die Darlegungen einiger Sektenkundler zum Thema "Mormonismus" in der Nacht, bin ich um meinen Schlaf gebracht" (in Abwandlung eines Verses Heinrich Heines) Allgemein: Im Lexikon der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Berlin heißt es: "... in ihrer Heilslehre, ihrer Geschichtsdeutung und ihrem gesamten Leitungspersonal (ist die Kirche jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) durch und durch amerikanisch geprägt." Dem widerspricht die moderne Geschichts-und Dogmenforschung entschieden: Der Kern der Heilslehre der "Mormonen" lässt sich mit wenigen Worten ausdrücken: Wir sind ewige Intelligenzen die nicht erschaffen, sondern geformt wurden. Damit ist der Himmel die Heimat unserer Seele! Gottes Erlösungsplan beinhaltet die Möglichkeit eine Erdenbahn zu durchlaufen um im Prozess fortlaufender Weiterenwicklung auch durch bittere Erfahrungen Gehorsam gegenüber den Gottesgeboten zu lernen. Wir sammeln in uns Gutes und Böses. Wenn wir hinreichend Gehorsam üben können wir infolge des Sühnopfers Christi. das die Forderungen der Gerechtigkeit unter SEINEN Bedingungen befriedigt, selbst Götter werden. Wir haben zu respektieren, dass Gott uns seinerseits das Recht auf individuelle Entscheidungsfreiheit garantiert. Daraus folgt, dass der Allmächtige nur dann in Menschengeschicke eingreifen darf wenn er in angemessenem Glauben darum intensiv gebeten wird. Diese Basis der ursprünglichen Christus-und Apostellehre wird seitens des Protestantismus, zu seinem eigenen Nachteil, verworfen.
Reinkarnation
Als Kaiser Justinian, mit seiner Ostsynode im Jahr 543 verfügte, dass derjenige ve... more Reinkarnation
Als Kaiser Justinian, mit seiner Ostsynode im Jahr 543 verfügte, dass derjenige verflucht ist, der an ein vorirdisches Dasein des Menschen glaubt und damit an die Ewigkeit der menschlichen Seele, kuschten die Funktionäre der Kirche. Papst Vigilius gewaltsam von Rom nach Konstantinopel verschleppt, musste zustimmen. Dabei blieb es... im Wesentlichen, bis heute. Vorirdisches Dasein aus dem Rahmen gestoßen, hinterließ eine unausfüllbare Leere die dem Lehrgebäude der Kirche schwerste Verwerfungen zufügen musste, bis hin zu „wissenschaftlich“ verbrämtem Nihilismus. „online-Dogmatik“ evangelischer Glaube schreibt: Es gibt keine „unsterbliche“ Seele! Der Mensch, wenn er stirbt, sei „ganz und gar tot“, allerdings rufe Gott am Jüngsten Tag die „Verstorbenen“ zur Auferstehung und damit zum Gericht. Diese die Logik verletzende Einstellung ist es, die wiederum die Kirchen solcher Überzeugung enorm schwächt, wenn nicht tötet. Ebenso verdunkelt die Annahme einer Seelenwanderung jede Art der Jenseitserwartung. Nach Origenes sind wir aktive Partner und Gehilfen Gottes gewesen, kleine Schöpfer unter dem Dirigat des Großen. Wir hatten von Beginn an Einblick in das Leben unserer Vorfahren, vielleicht amtierten wir als deren Schutzengel. Ich denke, es würde uns schmerzen, wenn wir vernehmen müssten, unsere Eltern, Geliebten und Freunde wären für immer dahin gegangen. Nähmen sie eine neue Identität an, wären sie für uns gestorben. Ausnahmen könnte es geben.
Nicht immer identifizieren nachnicänische Christen Jesus als den Gott des Alten Testaments, Jehov... more Nicht immer identifizieren nachnicänische Christen Jesus als den Gott des Alten Testaments, Jehova, der von sich sagte: ICH BIN der ich bin! Obwohl das Nicänum diesen Schluss geradezu erzwingt. " … So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott. Und doch sind es nicht drei Götter, sondern ein Gott… Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der allgemeine Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen… Dies ist der katholische Glaube. Jeder, der ihn nicht aufrichtig und fest glaubt, kann nicht selig werden. " (1) Das Athanasianische Bekenntnis (hier nur der auf den strittigen Kern reduzierte Text) Kurz gesagt, das Nicänum – formuliert im Athanasianischen Glaubensbekenntnis-ist das Ergebnis des 1. Ökumenischen Konzils zu Nicäa, 325. (Siehe unter 4.) Ein junger Mann namens Athanasius (296-373), Diakon seines Bischofs Alexander von Alexandria vertrat schon seit längerem die Meinung! es sei falsch zu glauben, dass der Vater und Jesu Christi zwei voneinander getrennte Götter sind,-zwei Hypostasen-, folglich kann der Sohn dem Vater nicht nachgeordnet sein, obwohl dies fast alle Christen so glaubten. Hans Küng bestätigt diesen Fakt: " Konstantin selber lässt das nachher so sehr umstrittene unbiblische Wort wesensgleich griech. Homousios lat. ‚consubstatialis einfügen... Die Unterordnung des Sohnes unter den einen Gott und Vater (der Gott) , wie von Origenes und den Theologen der Vorzeit allgemein gelehrt, wird jetzt ersetzt durch eine wesenhafte, substantielle Gleichheit des Sohnes mit dem Vater " (2) " Kleine Geschichte der katholischen Kirche " : Das war Abweichung, Häresie. Athanasius, dieser kleine dunkelhäutige Wortgewaltige ist der Häretiker, nicht Arius, der bemüht war die Lehrtradition der Kirche zu bewahren, wenn auch vergeblich, denn Athanasius stand in der Gunst Kaiser Konstantins, der ohnehin zum Monotheismus neigte (eigentlich dachte er henotheistisch, die Götter wohnten in ihm). Konstantin entsprach dem Mode-Trend des heidnischen Rom. Diese Betrachtungsweise korrespondierte in gewisser Weise mit dem 1. der 10 Gebote Mose: " ICH BIN der Herr dein Gott, … du sollst nicht andere Götter haben neben mir. " (3) Exodus 20: 2 Da gab es scheinbar keinen Raum für " ein personales Sein " des Vaters, des Sohnes und des Heiligen
"Der Verfall und die Auferstehung desChristentums", 2020
Die Reichskirche konnte die ursprüngliche nicht ersetzen. Aber fortschreitende Geschichtsforschun... more Die Reichskirche konnte die ursprüngliche nicht ersetzen. Aber fortschreitende Geschichtsforschung ermöglicht uns zu erkennen, dass die Urkirche "strahlender Optimismus" war.
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Theologieprofessor Matthias Kroeger: Adolf von Harnack und die Kritik der kirchlichen Dogmen“ Gesprächsreihe zu Stationen des liberalen Protestantismus, Teil 3
Allerdings gibt es eine Diskrepanz: Katholiken
sollen glauben, dass „...die Geistseele nicht von
den Eltern kommt, sondern ist unmittelbar von
Gott geschaffen; sie ist unsterblich. Sie geht
nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe
trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung
von neuem mit dem Leib vereinen.“
Diese Halbherzigkeit katholischerseits und die Negierung eines ewigen
Bewusstseins seitens der wortführenden Protestanten ist die Folge ihres
Gehorsams, den sie den illegalen Lehrverurteilungen des mörderischen
Cäsaropapisten Justinian zollen.
Theologieprofessor Matthias Kroeger: Adolf von Harnack und die Kritik der kirchlichen Dogmen“ Gesprächsreihe zu Stationen des liberalen Protestantismus, Teil 3
Allerdings gibt es eine Diskrepanz: Katholiken
sollen glauben, dass „...die Geistseele nicht von
den Eltern kommt, sondern ist unmittelbar von
Gott geschaffen; sie ist unsterblich. Sie geht
nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe
trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung
von neuem mit dem Leib vereinen.“
Diese Halbherzigkeit katholischerseits und die Negierung eines ewigen
Bewusstseins seitens der wortführenden Protestanten ist die Folge ihres
Gehorsams, den sie den illegalen Lehrverurteilungen des mörderischen
Cäsaropapisten Justinian zollen.
Als Kaiser Justinian, mit seiner Ostsynode im Jahr 543 verfügte, dass derjenige verflucht ist, der an ein vorirdisches Dasein des Menschen glaubt und damit an die Ewigkeit der menschlichen Seele, kuschten die Funktionäre der Kirche. Papst Vigilius gewaltsam von Rom nach Konstantinopel verschleppt, musste zustimmen.
Dabei blieb es... im Wesentlichen, bis heute.
Vorirdisches Dasein aus dem Rahmen gestoßen, hinterließ eine unausfüllbare Leere die dem Lehrgebäude der Kirche schwerste Verwerfungen zufügen musste, bis hin zu „wissenschaftlich“ verbrämtem Nihilismus.
„online-Dogmatik“ evangelischer Glaube schreibt: Es gibt keine „unsterbliche“ Seele! Der Mensch, wenn er stirbt, sei „ganz und gar tot“, allerdings rufe Gott am Jüngsten Tag die „Verstorbenen“ zur Auferstehung und damit zum Gericht.
Diese die Logik verletzende Einstellung ist es, die wiederum die Kirchen solcher Überzeugung enorm schwächt, wenn nicht tötet.
Ebenso verdunkelt die Annahme einer Seelenwanderung jede Art der Jenseitserwartung.
Nach Origenes sind wir aktive Partner und Gehilfen Gottes gewesen, kleine Schöpfer unter dem Dirigat des Großen.
Wir hatten von Beginn an Einblick in das Leben unserer Vorfahren, vielleicht amtierten wir als deren Schutzengel.
Ich denke, es würde uns schmerzen, wenn wir vernehmen müssten, unsere Eltern, Geliebten und Freunde wären für immer dahin gegangen. Nähmen sie eine neue Identität an, wären sie für uns gestorben.
Ausnahmen könnte es geben.