Bei der Suche nach bisher unbekannten, potentiellen archäologischen Befunden im hessisch-thüringi... more Bei der Suche nach bisher unbekannten, potentiellen archäologischen Befunden im hessisch-thüringischen Grenzgebiet um die osthessische Stadt Tann fiel im digitalen Geländemodell u.a. ein ungewöhnlicher Befund in der Gemarkung Habel ins Auge. Neben den sonst in der Rhön üblichen Ackerterrassen und Lesesteinwällen weckte eine kreisrunde Struktur die Aufmerksamkeit des Betrachters
Hessische Heimat. - Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege, 2022
Grenzsteine sind - und waren - als Hoheitszeichen nach Herrschaftswechseln vielfach von Veränderu... more Grenzsteine sind - und waren - als Hoheitszeichen nach Herrschaftswechseln vielfach von Veränderungen und Zerstörungen betroffen. Sie sind besonders schützenswert, da sie besonders dem Verfall und dem Wandel der Kulturlandschaft ausgesetzt sind.
Hessische Heimat. - Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege. , 2023
Vom Wald überwachsene Relikte des Jagdschlosses der Landgrafen von Hessen-Rotenburg lassen sich m... more Vom Wald überwachsene Relikte des Jagdschlosses der Landgrafen von Hessen-Rotenburg lassen sich mit traditionellen Methoden und digitalen Geländemodellen rekonstruieren.
Hessische Heimat : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege, 2021
Ende des 17. Jahrhunderts baute Landgraf Philipp des ehemalige Benediktinerinnenkloster Kreuzberg... more Ende des 17. Jahrhunderts baute Landgraf Philipp des ehemalige Benediktinerinnenkloster Kreuzberg zum Residenzschloss der von ihm begründeten apanagierten Nebenlinie der Landgrafschaft Hessen aus. Auch wenn von der Klosteranlage nicht mehr viel erhalten ist, lässt sich diese mit Hilfe von Altkarten, Rissen und Akten rekonstruieren.
Bereits um 1900 erkannte man den Wert und die Seltenheit der frühen bäuerlichen Grabdenkmäler im ... more Bereits um 1900 erkannte man den Wert und die Seltenheit der frühen bäuerlichen Grabdenkmäler im Hünfelder Land. In Thüringen folgte 1936 ein Erlass des Landeskirchenrates, dessen Zielsetzung der Erhalt der historischen Grabmäler war und der den Umgang mit ihnen regelte. Im benachbarten Hessen zählt das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde Grabdenkmäler zu den wichtigsten und eindrucksvollsten Zeugnissen der Gedächtniskultur zurückliegender Jahrhunderte.Von den 2227 insgesamt im LAGIS verzeichneten Grabdenkmälern datieren 869 in den Zeitraum zwischen 1500 und 1598. Die Seltenheit des Kaltennordheimer Grabsteinfragments wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass von diesen 869 Grabmälern nur 51 bürgerlicher Herkunft sind, unter denen sich wiederum nur neun Grabkreuzsteine finden.
Im Osten von Eisenach befindet sich oberhalb der Stadt der in der letzten Dekade des 19. Jahrhund... more Im Osten von Eisenach befindet sich oberhalb der Stadt der in der letzten Dekade des 19. Jahrhunderts konzipierte Stadtpark. In seinem östlichen Teil erstreckt sich – eingerahmt von zwei Hauptwegen - ein ca. 100 m langer Bergrücken, welcher steil nach Norden hin abfällt. Wer hier durch den Park am „Goldberg“ spaziert, erkennt auf den ersten Blick nicht, dass es sich bei diesem unscheinbaren Platz um ein ein jahrhundertealtes Bodendenkmal handelt; hier stand seit Anfang des 13. Jahrhunderts der Eisenacher Galgen.
Der Anschnitt : Zeitschrift für Montangeschichte, 2021
Etwa 14 Kilometer östlich von Rotenburg an der Fulda befindet sich das osthessische Dorf Bauhaus.... more Etwa 14 Kilometer östlich von Rotenburg an der Fulda befindet sich das osthessische Dorf Bauhaus. Imposante Halden inmitten der Ortschaft zeugen davon, dass der im 16. Jahrhundert von Gewerkschaften und Einzelgewerken betriebene - und im Dreißigjährigen Krieg eingestellte - Kupferschieferbergbau hier als landgräflicher Staatsbetrieb im Jahr 1684 auf Kobalt- und Nickelerze wieder aufgenommen wurde und zur vollen Blüte gelangte. Hier wurde durch die Kombination von Geländemodell, Archivalien und Altkarten erstmals ein Teil von "Diegels Bergwerck" aus der Mitte des 16. Jhd. räumlich genau fass- und benennbar.
Hessen Archäologie: Jahrbuch für Archäologie und Paläontologie in Hessen, 2017
Im östlichen Seulingswald, dem größten Waldgebiet Osthessens, zwischen Fulda und Werra wurde eine... more Im östlichen Seulingswald, dem größten Waldgebiet Osthessens, zwischen Fulda und Werra wurde eine frühneuzeitliche Wolfsgrube entdeckt. Sie ist in Hessen die zweite, die im Gelände nachgewiesen wurde.
Der Anschnitt : Zeitschrift für Montangeschichte , Sep 29, 2020
Die Gegend um Nentershausen – das „Richelsdorfer Gebirge“ – war einst die bedeutendste Kupferberg... more Die Gegend um Nentershausen – das „Richelsdorfer Gebirge“ – war einst die bedeutendste Kupferbergbauregion der Landgrafschaft Hessen. Der Bergbau auf Kupferschiefer ist hier bereits für das 15. Jahrhundert urkundlich belegt. Mit Hilfe der Altkarten ist es gelungen, ein bisher in Vergessenheit geratenes Bergwerk des frühen 18. Jahrhunderts nachzuweisen und seine Relikte im Gelände zu lokalisieren.
Für die Verhüttung von Kupferschiefer im Richelsdorfer Revier war neben dem Rohstoff Erz ein Ener... more Für die Verhüttung von Kupferschiefer im Richelsdorfer Revier war neben dem Rohstoff Erz ein Energieträger essentiell. Das im Wildecker Forst und dem nahen Seulingswald ausreichend vorhandene Holz war eine wichtige Grundlage der neuzeitlichen Kupferschieferindustrie im Richelsdorfer Gebirge. Es wurde im Wald zu dem von den Schmieden und Hütten im Revier benötigten Betriebsstoff Holzkohle weiterverarbeitet.
Wenn man über Bergbau in Thüringen spricht, denkt man zuerst an die Kaliindustrie im Werragebiet.... more Wenn man über Bergbau in Thüringen spricht, denkt man zuerst an die Kaliindustrie im Werragebiet. Der Ende des 19. Jahrhunderts auf Kalisalze aufgenommene industrielle Bergbau prägt hier mit seinen weithin sichtbaren Abraumhalden die Landschaft. Weniger bekannt – und auf den ersten Blick kaum noch sichtbar - sind die Zeugen des Altbergbaues auf der südlichen Seite des Thüringer Waldes. Etwa 15 Kilometer südwestlich von Eisenach befindet sich das Dorf Kupfersuhl. Hier und um das angrenzende Dorf Eckardtshausen wurde der Bergbau im Jahr 1535 - zunächst auf Kupferschiefer und später auch auf Kobalt - aufgenommen.
Hessische Heimat : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege ; Organ der Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege, Hessischer Heimatbund e.V. in Marburg. Bd. 69., 2019
Die Richeldorfer Kulturlandschaft ist vom Bergbau geprägt, der dort über viele Jahrhunderte betri... more Die Richeldorfer Kulturlandschaft ist vom Bergbau geprägt, der dort über viele Jahrhunderte betrieben wurde. Doch lassen sich innerhalb der Landschaft die letzten Spuren des Bergbaus vielerorts nur noch mit dem Wissen um ihre Existenz erkennen.
Entstanden ist das erste umfassende Porträt des Gebiets zwischen Werra und Unstrut im Nordwesten ... more Entstanden ist das erste umfassende Porträt des Gebiets zwischen Werra und Unstrut im Nordwesten von Thüringen.
Die Eingangskapitel beschreiben die Besonderheiten des Naturraums, zu dessen Schutz vor 20 Jahren der Nationalpark Hainich eingerichtet wurde; heute gehören seine Buchenwälder zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die weiteren Abschnitte geben einen Überblick zur Geschichte und Besiedlung seit der Jungsteinzeit und beleuchten die jüngeren ökonomischen, demografischen und infrastrukturellen Veränderungen.
Hessische Heimat : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege ; Organ der Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege Bd. 68 S. 22-25 , 2018
Grenzsteine ersetzten im Lauf der Jahrhunderte zunehmend die Grenzbeschreibungen nach topographis... more Grenzsteine ersetzten im Lauf der Jahrhunderte zunehmend die Grenzbeschreibungen nach topographischen Landmarken. Sie sind besonders bedrohte Kulturdenkmale und unterliegen zunehmend dem Verfall.
Bei archäologischen Untersuchungen im Unstrut-Hainich-Kreis konnte ein bisher unbekannter Bestat... more Bei archäologischen Untersuchungen im Unstrut-Hainich-Kreis konnte ein bisher unbekannter Bestattungsplatz mit einer ins 11. Jhd. münzdatierten Bestattung dokumentiert werden.
Bei der Suche nach bisher unbekannten, potentiellen archäologischen Befunden im hessisch-thüringi... more Bei der Suche nach bisher unbekannten, potentiellen archäologischen Befunden im hessisch-thüringischen Grenzgebiet um die osthessische Stadt Tann fiel im digitalen Geländemodell u.a. ein ungewöhnlicher Befund in der Gemarkung Habel ins Auge. Neben den sonst in der Rhön üblichen Ackerterrassen und Lesesteinwällen weckte eine kreisrunde Struktur die Aufmerksamkeit des Betrachters
Hessische Heimat. - Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege, 2022
Grenzsteine sind - und waren - als Hoheitszeichen nach Herrschaftswechseln vielfach von Veränderu... more Grenzsteine sind - und waren - als Hoheitszeichen nach Herrschaftswechseln vielfach von Veränderungen und Zerstörungen betroffen. Sie sind besonders schützenswert, da sie besonders dem Verfall und dem Wandel der Kulturlandschaft ausgesetzt sind.
Hessische Heimat. - Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege. , 2023
Vom Wald überwachsene Relikte des Jagdschlosses der Landgrafen von Hessen-Rotenburg lassen sich m... more Vom Wald überwachsene Relikte des Jagdschlosses der Landgrafen von Hessen-Rotenburg lassen sich mit traditionellen Methoden und digitalen Geländemodellen rekonstruieren.
Hessische Heimat : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege, 2021
Ende des 17. Jahrhunderts baute Landgraf Philipp des ehemalige Benediktinerinnenkloster Kreuzberg... more Ende des 17. Jahrhunderts baute Landgraf Philipp des ehemalige Benediktinerinnenkloster Kreuzberg zum Residenzschloss der von ihm begründeten apanagierten Nebenlinie der Landgrafschaft Hessen aus. Auch wenn von der Klosteranlage nicht mehr viel erhalten ist, lässt sich diese mit Hilfe von Altkarten, Rissen und Akten rekonstruieren.
Bereits um 1900 erkannte man den Wert und die Seltenheit der frühen bäuerlichen Grabdenkmäler im ... more Bereits um 1900 erkannte man den Wert und die Seltenheit der frühen bäuerlichen Grabdenkmäler im Hünfelder Land. In Thüringen folgte 1936 ein Erlass des Landeskirchenrates, dessen Zielsetzung der Erhalt der historischen Grabmäler war und der den Umgang mit ihnen regelte. Im benachbarten Hessen zählt das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde Grabdenkmäler zu den wichtigsten und eindrucksvollsten Zeugnissen der Gedächtniskultur zurückliegender Jahrhunderte.Von den 2227 insgesamt im LAGIS verzeichneten Grabdenkmälern datieren 869 in den Zeitraum zwischen 1500 und 1598. Die Seltenheit des Kaltennordheimer Grabsteinfragments wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass von diesen 869 Grabmälern nur 51 bürgerlicher Herkunft sind, unter denen sich wiederum nur neun Grabkreuzsteine finden.
Im Osten von Eisenach befindet sich oberhalb der Stadt der in der letzten Dekade des 19. Jahrhund... more Im Osten von Eisenach befindet sich oberhalb der Stadt der in der letzten Dekade des 19. Jahrhunderts konzipierte Stadtpark. In seinem östlichen Teil erstreckt sich – eingerahmt von zwei Hauptwegen - ein ca. 100 m langer Bergrücken, welcher steil nach Norden hin abfällt. Wer hier durch den Park am „Goldberg“ spaziert, erkennt auf den ersten Blick nicht, dass es sich bei diesem unscheinbaren Platz um ein ein jahrhundertealtes Bodendenkmal handelt; hier stand seit Anfang des 13. Jahrhunderts der Eisenacher Galgen.
Der Anschnitt : Zeitschrift für Montangeschichte, 2021
Etwa 14 Kilometer östlich von Rotenburg an der Fulda befindet sich das osthessische Dorf Bauhaus.... more Etwa 14 Kilometer östlich von Rotenburg an der Fulda befindet sich das osthessische Dorf Bauhaus. Imposante Halden inmitten der Ortschaft zeugen davon, dass der im 16. Jahrhundert von Gewerkschaften und Einzelgewerken betriebene - und im Dreißigjährigen Krieg eingestellte - Kupferschieferbergbau hier als landgräflicher Staatsbetrieb im Jahr 1684 auf Kobalt- und Nickelerze wieder aufgenommen wurde und zur vollen Blüte gelangte. Hier wurde durch die Kombination von Geländemodell, Archivalien und Altkarten erstmals ein Teil von "Diegels Bergwerck" aus der Mitte des 16. Jhd. räumlich genau fass- und benennbar.
Hessen Archäologie: Jahrbuch für Archäologie und Paläontologie in Hessen, 2017
Im östlichen Seulingswald, dem größten Waldgebiet Osthessens, zwischen Fulda und Werra wurde eine... more Im östlichen Seulingswald, dem größten Waldgebiet Osthessens, zwischen Fulda und Werra wurde eine frühneuzeitliche Wolfsgrube entdeckt. Sie ist in Hessen die zweite, die im Gelände nachgewiesen wurde.
Der Anschnitt : Zeitschrift für Montangeschichte , Sep 29, 2020
Die Gegend um Nentershausen – das „Richelsdorfer Gebirge“ – war einst die bedeutendste Kupferberg... more Die Gegend um Nentershausen – das „Richelsdorfer Gebirge“ – war einst die bedeutendste Kupferbergbauregion der Landgrafschaft Hessen. Der Bergbau auf Kupferschiefer ist hier bereits für das 15. Jahrhundert urkundlich belegt. Mit Hilfe der Altkarten ist es gelungen, ein bisher in Vergessenheit geratenes Bergwerk des frühen 18. Jahrhunderts nachzuweisen und seine Relikte im Gelände zu lokalisieren.
Für die Verhüttung von Kupferschiefer im Richelsdorfer Revier war neben dem Rohstoff Erz ein Ener... more Für die Verhüttung von Kupferschiefer im Richelsdorfer Revier war neben dem Rohstoff Erz ein Energieträger essentiell. Das im Wildecker Forst und dem nahen Seulingswald ausreichend vorhandene Holz war eine wichtige Grundlage der neuzeitlichen Kupferschieferindustrie im Richelsdorfer Gebirge. Es wurde im Wald zu dem von den Schmieden und Hütten im Revier benötigten Betriebsstoff Holzkohle weiterverarbeitet.
Wenn man über Bergbau in Thüringen spricht, denkt man zuerst an die Kaliindustrie im Werragebiet.... more Wenn man über Bergbau in Thüringen spricht, denkt man zuerst an die Kaliindustrie im Werragebiet. Der Ende des 19. Jahrhunderts auf Kalisalze aufgenommene industrielle Bergbau prägt hier mit seinen weithin sichtbaren Abraumhalden die Landschaft. Weniger bekannt – und auf den ersten Blick kaum noch sichtbar - sind die Zeugen des Altbergbaues auf der südlichen Seite des Thüringer Waldes. Etwa 15 Kilometer südwestlich von Eisenach befindet sich das Dorf Kupfersuhl. Hier und um das angrenzende Dorf Eckardtshausen wurde der Bergbau im Jahr 1535 - zunächst auf Kupferschiefer und später auch auf Kobalt - aufgenommen.
Hessische Heimat : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege ; Organ der Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege, Hessischer Heimatbund e.V. in Marburg. Bd. 69., 2019
Die Richeldorfer Kulturlandschaft ist vom Bergbau geprägt, der dort über viele Jahrhunderte betri... more Die Richeldorfer Kulturlandschaft ist vom Bergbau geprägt, der dort über viele Jahrhunderte betrieben wurde. Doch lassen sich innerhalb der Landschaft die letzten Spuren des Bergbaus vielerorts nur noch mit dem Wissen um ihre Existenz erkennen.
Entstanden ist das erste umfassende Porträt des Gebiets zwischen Werra und Unstrut im Nordwesten ... more Entstanden ist das erste umfassende Porträt des Gebiets zwischen Werra und Unstrut im Nordwesten von Thüringen.
Die Eingangskapitel beschreiben die Besonderheiten des Naturraums, zu dessen Schutz vor 20 Jahren der Nationalpark Hainich eingerichtet wurde; heute gehören seine Buchenwälder zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die weiteren Abschnitte geben einen Überblick zur Geschichte und Besiedlung seit der Jungsteinzeit und beleuchten die jüngeren ökonomischen, demografischen und infrastrukturellen Veränderungen.
Hessische Heimat : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Denkmalpflege ; Organ der Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege Bd. 68 S. 22-25 , 2018
Grenzsteine ersetzten im Lauf der Jahrhunderte zunehmend die Grenzbeschreibungen nach topographis... more Grenzsteine ersetzten im Lauf der Jahrhunderte zunehmend die Grenzbeschreibungen nach topographischen Landmarken. Sie sind besonders bedrohte Kulturdenkmale und unterliegen zunehmend dem Verfall.
Bei archäologischen Untersuchungen im Unstrut-Hainich-Kreis konnte ein bisher unbekannter Bestat... more Bei archäologischen Untersuchungen im Unstrut-Hainich-Kreis konnte ein bisher unbekannter Bestattungsplatz mit einer ins 11. Jhd. münzdatierten Bestattung dokumentiert werden.
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Die Eingangskapitel beschreiben die Besonderheiten des Naturraums, zu dessen Schutz vor 20 Jahren der Nationalpark Hainich eingerichtet wurde; heute gehören seine Buchenwälder zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die weiteren Abschnitte geben einen Überblick zur Geschichte und Besiedlung seit der Jungsteinzeit und beleuchten die jüngeren ökonomischen, demografischen und infrastrukturellen Veränderungen.
Die Eingangskapitel beschreiben die Besonderheiten des Naturraums, zu dessen Schutz vor 20 Jahren der Nationalpark Hainich eingerichtet wurde; heute gehören seine Buchenwälder zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die weiteren Abschnitte geben einen Überblick zur Geschichte und Besiedlung seit der Jungsteinzeit und beleuchten die jüngeren ökonomischen, demografischen und infrastrukturellen Veränderungen.