We investigated the knowledge and attitudes of the Germanpopulation on suicidality. Two different... more We investigated the knowledge and attitudes of the Germanpopulation on suicidality. Two differently designed questions dealt with assisted suicide. The evaluation of these questions is summarised here in a short report.
Psychosenpsychotherapie, herausgegeben von Reinhard Lindner und Tillmann Supprian
Psychotische Störungen sind im Alter nicht so häufig wie Demenzen und Depressionen. Sie sind aber... more Psychotische Störungen sind im Alter nicht so häufig wie Demenzen und Depressionen. Sie sind aber ausgesprochen belastende psychische Erkrankungen, die das tägliche Leben sehr einschränken können. In den letzten Jahren hat die Psychotherapie psychotischer Störungen für ältere Menschen zwar an allgemeinem Interesse in der Bevölkerung gewonnen, es finden jedoch nur sehr wenige alte Menschen mit psychotischen Störungen und besonders Wahnsyndromen den Weg in die Psychotherapie. Dieses Review gibt einen Überblick über empirische Wirksamkeitsstudien wie auch einige Konzepte psychosozialer Behandlungsoptionen und besonders der Psychotherapie psychotischer Störungen im Alter. Während die empirische Studienlage für verhaltenstherapeutische Behandlungen relativ gut ist, gibt es für psychodynamische Psychosenpsychotherapien im Alter keine quantifizierten Wirksamkeitsnachweise, wohl aber kasuistische und klinisch-theoretische Hinweise darauf, dass auch psychodynamische Psychotherapie einen posi...
Suizidalitat stellt eine besondere Herausforderung fur die ambulante Psychotherapie dar. Die Rahm... more Suizidalitat stellt eine besondere Herausforderung fur die ambulante Psychotherapie dar. Die Rahmenbedingungen, d.h. fehlende Kontrolle uber die Aktivitaten des Patienten zwischen den Stunden, riskantes destruktives Agieren und ein negatives Gegenubertragungserleben sprechen zunachst gegen die ambulante Behandlung akut suizidaler Borderline-Patienten. Anhand der Falldarstellung einer ambulanten psychodynamischen Psychotherapie (zweistundig, insgesamt 335 Stunden) werden sowohl Rahmenbedingungen als auch Strategien und Techniken dargestellt, unter denen eine Psychotherapie bei diesem Storungsbild doch gelingen kann. Dabei wird der Fokus auf die Analyse der destruktiven Beziehungsmuster in der Ubertragungsbeziehung gelegt und diese vor dem Hintergrund trieb-, objektbeziehungs- und bindungstheoretischer Hypothesen untersucht. Ein klar definiertes Setting, das gegen unbewusste destruktive Angriffe des Patienten verteidigt wird sowie eine flexible Haltung der Anerkennung, Wertschatzung u...
ZusammenfassungEine gute palliativmedizinische Versorgung wirkt direkt suizidpräventiv. Dieses Pa... more ZusammenfassungEine gute palliativmedizinische Versorgung wirkt direkt suizidpräventiv. Dieses Paradigma ärztlichen Handelns führt zu allgemein akzeptierten Forderungen nach Ausbau der Palliativmedizin im Rahmen der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatte über assistierten Suizid in Deutschland. Mittels einer Kasuistik wird das Paradigma illustriert und überprüft. Präsentiert wird kasuistisches Material (Aktenlage und Narration klinischer Interaktion) eines 75-jährigen Patienten mit Ileus bei Kolonkarzinom, der im Verlauf der Behandlung einen Suizidversuch mit Medikamenten unternahm und nach palliativmedizinisch- geriatrischer Behandlung in einem Hospiz verstarb. Die Interaktionen der einzelnen Behandler mit dem Patienten werden mit einem psychodynamischen Ansatz interpretiert. Dabei entstehen zwei Deutungen: Einer gelingenden Erfahrung von Halt, welche weiteres suizidales Agieren unnötig machte, als auch der Reinszenierung einer Erfahrung des Ungehalten-Seins im Sterben. Aus der...
The Covid‐19 pandemic brought a heightened fear of death and illness, and increased experiences o... more The Covid‐19 pandemic brought a heightened fear of death and illness, and increased experiences of isolation, loneliness and aloneness. In this article we describe clinical experiences of psychotherapists in Argentina, the UK and Germany in order to explore how the impacts of the pandemic are variously felt and mediated by inner resources. We explore the capacity to relate internally to good experiences of infancy and a secure internal world, and the risks of loneliness, and interpersonal and intrapsychic withdrawal, that lead to vulnerability in patients and therapists. We contrast instances where psychotherapy in response to increased fears of death, infection and isolation is facilitative of change and growth, with situations where perverse, destructive or defensive relating predominate. We ask if we are witnessing and, through our therapeutic activities, contributing to the emergence of new ways of understanding the internal conflicts of this Covid‐19 age, and tentatively identify some key emerging themes; the capacity for facilitative interactions and change; identifications with the powerful virus; an increase in paranoid anxieties and the potential for a more considerate, ‘care‐full’ way of relating.
Erinnerung im Widerspruch – Psychologie, Repression und Aufarbeitung (in) der DDR
In verschiedenen Ländern wird ein »Recht auf assistierten Suizid« angenommen und rechtlich garant... more In verschiedenen Ländern wird ein »Recht auf assistierten Suizid« angenommen und rechtlich garantiert. Dies wird begründet mit der Annahme, Wünsche nach assistiertem Suizid seien wohlüberlegte, autonome und selbstbestimmte Entscheidungen. Der vorliegende Artikel stellt das vorherrschende Autonomieverständnis anhand grundlegender Erkenntnisse der Anthropologie, Kulturanthropologie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Entwicklungspsychologie, Psychiatrie und Psychotherapie infrage. Das Konstrukt der Freiverantwortlichkeit beim assistierten Suizid entspricht nicht der tatsächlichen Entwicklung suizidaler Krisen mit ihren nachvollziehbaren bewussten und unbewussten Motiven. Auch Entscheidungen zum assistierten Suizid erfolgen im zwischenmenschlichen Bezug. Anhand von Beispielen werden Psychodynamik und Therapiemöglichkeiten suizidaler Entwicklungen sowie Aspekte der Suizidprävention dargestellt. Der suizidfördernde Einfluss der Suizidassistenz wird beschrieben. Folgerungen für die Suizidp...
Niedrigschwellige Suizidprävention umfasst professionelle, semiprofessionelle sowie laiengestützt... more Niedrigschwellige Suizidprävention umfasst professionelle, semiprofessionelle sowie laiengestützte Angebote und dient dem barrierefreien Zugang für hilfesuchende Personen mit unterschiedlichen Ausprägungen von Suizidalität mit dem Ziel der Reduktion von Suizidalität und der psycho-sozialen Unterstützung. Angebote der niedrigschwelligen Suizidprävention sollten für Betroffene leicht zugänglich, vertraulich, bestenfalls kostenfrei und ohne Wartezeit verfügbar sein. Ziel dieses Berichts ist es, die Probleme und Herausforderungen der niedrigschwelligen Suizidprävention vorzustellen, zu diskutieren und Möglichkeiten sowie Ansätze für den Umgang mit diesen Problemen aufzuzeigen. Ferner sollen ein Überblick über bereits bestehende Akteurinnen und Akteure der niedrigschwelligen Suizidprävention sowie Impulse für weitere Angebote gegeben werden. Zur Erfassung des Status quo der niedrigschwelligen Suizidprävention wurden eine quantitative und zwei qualitative Befragungen durchgeführt und ausg...
Psychodynamische Psychotherapie dement werdender Patienten ist immer noch eine Seltenheit. Die Ta... more Psychodynamische Psychotherapie dement werdender Patienten ist immer noch eine Seltenheit. Die Tatsache, dass der demenzielle Prozess nicht durch Psychotherapie aufzuhalten ist, wird immer noch als Grund angesehen, die Vielzahl intrapsychischer Konflikte und interpersoneller Problemsituationen als einer Psychotherapie nicht zugänglich zu verstehen. Nach einer Einführung in aktuelle Konzepte der psychodynamischen Psychotherapie »vergessender« Patienten wird anhand einer Behandlungsgeschichte einer tiefenpsychologisch fundierten aufsuchenden Kurzpsychotherapie über 25 Stunden bei einer 78-jährigen Patientin die Behandlung des Verlusterlebens, die Bewältigung von Trauer und die Ermöglichung einer realitätsangemessenen Entscheidung in Konfliktlagen eines demenziellen Prozesses vorgestellt.
Older people have the highest suicide risk compared to all other age groups. Expressions of no lo... more Older people have the highest suicide risk compared to all other age groups. Expressions of no longer wanting to live are also found in a large number of older people. The reasons are usually multifactorial and sometimes go back a long way in the personal biography. Limitations resulting from physical illness, mental disorders and social problems make an important contribution. Doctors are often the contact person, even though many older people avoid direct communication in this respect. It is important to perceive and actively address indirect notes, because suicidality is also changeable in very old age. Suicide prevention includes the multimodal treatment of the physical and mental illness, including the (re)activation of resources; however, it also begins in advance, when differentiated images of old age are communicated at the societal level, social participation of older people is practised and the quality of life is maintained until the end.
Elderly have the highest suicide rates and in the same time accept help only seldom. Suicide prev... more Elderly have the highest suicide rates and in the same time accept help only seldom. Suicide prevention in old age tries to reach persons with acute suicidality through screenings in depression and suicidality, but also with crisis intervention, psychotherapy and psychiatrical treatments. Further more groups with risk of suicide are reached especially through “gatekeeper”-trainings. Interventions on society level are concerned with the view on age and aging.
Despite high suicide rates of old and very old persons, especially of men in western countries, t... more Despite high suicide rates of old and very old persons, especially of men in western countries, the proposal and the utilisation of psychotherapeutic treatment possibilities and facilities are still small. In front of this background in a 10 yrs. research strategy the intrapsychic dynamics and psychosocial terms of suicidal elderly are investigated. At first, based on 30 in-depth-interviews, with the method of “forming types by understanding” ideal types of suicidality in the elderly are built, concerning usage and the way of relating in the interview. In the next study step a semistructured interview was developed and evaluated. This interview is about the inner world and the psychosocial conditions of suicidal elderly. It was executed with 67 elderly persons (+60 yrs.) and rated by independent raters. In a third study step very old, multimorbid geriatric inpatients were examined. The ideal types of suicidal elderly who do not want to communicate their suicidality in a treatment re...
We investigated the knowledge and attitudes of the Germanpopulation on suicidality. Two different... more We investigated the knowledge and attitudes of the Germanpopulation on suicidality. Two differently designed questions dealt with assisted suicide. The evaluation of these questions is summarised here in a short report.
Psychosenpsychotherapie, herausgegeben von Reinhard Lindner und Tillmann Supprian
Psychotische Störungen sind im Alter nicht so häufig wie Demenzen und Depressionen. Sie sind aber... more Psychotische Störungen sind im Alter nicht so häufig wie Demenzen und Depressionen. Sie sind aber ausgesprochen belastende psychische Erkrankungen, die das tägliche Leben sehr einschränken können. In den letzten Jahren hat die Psychotherapie psychotischer Störungen für ältere Menschen zwar an allgemeinem Interesse in der Bevölkerung gewonnen, es finden jedoch nur sehr wenige alte Menschen mit psychotischen Störungen und besonders Wahnsyndromen den Weg in die Psychotherapie. Dieses Review gibt einen Überblick über empirische Wirksamkeitsstudien wie auch einige Konzepte psychosozialer Behandlungsoptionen und besonders der Psychotherapie psychotischer Störungen im Alter. Während die empirische Studienlage für verhaltenstherapeutische Behandlungen relativ gut ist, gibt es für psychodynamische Psychosenpsychotherapien im Alter keine quantifizierten Wirksamkeitsnachweise, wohl aber kasuistische und klinisch-theoretische Hinweise darauf, dass auch psychodynamische Psychotherapie einen posi...
Suizidalitat stellt eine besondere Herausforderung fur die ambulante Psychotherapie dar. Die Rahm... more Suizidalitat stellt eine besondere Herausforderung fur die ambulante Psychotherapie dar. Die Rahmenbedingungen, d.h. fehlende Kontrolle uber die Aktivitaten des Patienten zwischen den Stunden, riskantes destruktives Agieren und ein negatives Gegenubertragungserleben sprechen zunachst gegen die ambulante Behandlung akut suizidaler Borderline-Patienten. Anhand der Falldarstellung einer ambulanten psychodynamischen Psychotherapie (zweistundig, insgesamt 335 Stunden) werden sowohl Rahmenbedingungen als auch Strategien und Techniken dargestellt, unter denen eine Psychotherapie bei diesem Storungsbild doch gelingen kann. Dabei wird der Fokus auf die Analyse der destruktiven Beziehungsmuster in der Ubertragungsbeziehung gelegt und diese vor dem Hintergrund trieb-, objektbeziehungs- und bindungstheoretischer Hypothesen untersucht. Ein klar definiertes Setting, das gegen unbewusste destruktive Angriffe des Patienten verteidigt wird sowie eine flexible Haltung der Anerkennung, Wertschatzung u...
ZusammenfassungEine gute palliativmedizinische Versorgung wirkt direkt suizidpräventiv. Dieses Pa... more ZusammenfassungEine gute palliativmedizinische Versorgung wirkt direkt suizidpräventiv. Dieses Paradigma ärztlichen Handelns führt zu allgemein akzeptierten Forderungen nach Ausbau der Palliativmedizin im Rahmen der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatte über assistierten Suizid in Deutschland. Mittels einer Kasuistik wird das Paradigma illustriert und überprüft. Präsentiert wird kasuistisches Material (Aktenlage und Narration klinischer Interaktion) eines 75-jährigen Patienten mit Ileus bei Kolonkarzinom, der im Verlauf der Behandlung einen Suizidversuch mit Medikamenten unternahm und nach palliativmedizinisch- geriatrischer Behandlung in einem Hospiz verstarb. Die Interaktionen der einzelnen Behandler mit dem Patienten werden mit einem psychodynamischen Ansatz interpretiert. Dabei entstehen zwei Deutungen: Einer gelingenden Erfahrung von Halt, welche weiteres suizidales Agieren unnötig machte, als auch der Reinszenierung einer Erfahrung des Ungehalten-Seins im Sterben. Aus der...
The Covid‐19 pandemic brought a heightened fear of death and illness, and increased experiences o... more The Covid‐19 pandemic brought a heightened fear of death and illness, and increased experiences of isolation, loneliness and aloneness. In this article we describe clinical experiences of psychotherapists in Argentina, the UK and Germany in order to explore how the impacts of the pandemic are variously felt and mediated by inner resources. We explore the capacity to relate internally to good experiences of infancy and a secure internal world, and the risks of loneliness, and interpersonal and intrapsychic withdrawal, that lead to vulnerability in patients and therapists. We contrast instances where psychotherapy in response to increased fears of death, infection and isolation is facilitative of change and growth, with situations where perverse, destructive or defensive relating predominate. We ask if we are witnessing and, through our therapeutic activities, contributing to the emergence of new ways of understanding the internal conflicts of this Covid‐19 age, and tentatively identify some key emerging themes; the capacity for facilitative interactions and change; identifications with the powerful virus; an increase in paranoid anxieties and the potential for a more considerate, ‘care‐full’ way of relating.
Erinnerung im Widerspruch – Psychologie, Repression und Aufarbeitung (in) der DDR
In verschiedenen Ländern wird ein »Recht auf assistierten Suizid« angenommen und rechtlich garant... more In verschiedenen Ländern wird ein »Recht auf assistierten Suizid« angenommen und rechtlich garantiert. Dies wird begründet mit der Annahme, Wünsche nach assistiertem Suizid seien wohlüberlegte, autonome und selbstbestimmte Entscheidungen. Der vorliegende Artikel stellt das vorherrschende Autonomieverständnis anhand grundlegender Erkenntnisse der Anthropologie, Kulturanthropologie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Entwicklungspsychologie, Psychiatrie und Psychotherapie infrage. Das Konstrukt der Freiverantwortlichkeit beim assistierten Suizid entspricht nicht der tatsächlichen Entwicklung suizidaler Krisen mit ihren nachvollziehbaren bewussten und unbewussten Motiven. Auch Entscheidungen zum assistierten Suizid erfolgen im zwischenmenschlichen Bezug. Anhand von Beispielen werden Psychodynamik und Therapiemöglichkeiten suizidaler Entwicklungen sowie Aspekte der Suizidprävention dargestellt. Der suizidfördernde Einfluss der Suizidassistenz wird beschrieben. Folgerungen für die Suizidp...
Niedrigschwellige Suizidprävention umfasst professionelle, semiprofessionelle sowie laiengestützt... more Niedrigschwellige Suizidprävention umfasst professionelle, semiprofessionelle sowie laiengestützte Angebote und dient dem barrierefreien Zugang für hilfesuchende Personen mit unterschiedlichen Ausprägungen von Suizidalität mit dem Ziel der Reduktion von Suizidalität und der psycho-sozialen Unterstützung. Angebote der niedrigschwelligen Suizidprävention sollten für Betroffene leicht zugänglich, vertraulich, bestenfalls kostenfrei und ohne Wartezeit verfügbar sein. Ziel dieses Berichts ist es, die Probleme und Herausforderungen der niedrigschwelligen Suizidprävention vorzustellen, zu diskutieren und Möglichkeiten sowie Ansätze für den Umgang mit diesen Problemen aufzuzeigen. Ferner sollen ein Überblick über bereits bestehende Akteurinnen und Akteure der niedrigschwelligen Suizidprävention sowie Impulse für weitere Angebote gegeben werden. Zur Erfassung des Status quo der niedrigschwelligen Suizidprävention wurden eine quantitative und zwei qualitative Befragungen durchgeführt und ausg...
Psychodynamische Psychotherapie dement werdender Patienten ist immer noch eine Seltenheit. Die Ta... more Psychodynamische Psychotherapie dement werdender Patienten ist immer noch eine Seltenheit. Die Tatsache, dass der demenzielle Prozess nicht durch Psychotherapie aufzuhalten ist, wird immer noch als Grund angesehen, die Vielzahl intrapsychischer Konflikte und interpersoneller Problemsituationen als einer Psychotherapie nicht zugänglich zu verstehen. Nach einer Einführung in aktuelle Konzepte der psychodynamischen Psychotherapie »vergessender« Patienten wird anhand einer Behandlungsgeschichte einer tiefenpsychologisch fundierten aufsuchenden Kurzpsychotherapie über 25 Stunden bei einer 78-jährigen Patientin die Behandlung des Verlusterlebens, die Bewältigung von Trauer und die Ermöglichung einer realitätsangemessenen Entscheidung in Konfliktlagen eines demenziellen Prozesses vorgestellt.
Older people have the highest suicide risk compared to all other age groups. Expressions of no lo... more Older people have the highest suicide risk compared to all other age groups. Expressions of no longer wanting to live are also found in a large number of older people. The reasons are usually multifactorial and sometimes go back a long way in the personal biography. Limitations resulting from physical illness, mental disorders and social problems make an important contribution. Doctors are often the contact person, even though many older people avoid direct communication in this respect. It is important to perceive and actively address indirect notes, because suicidality is also changeable in very old age. Suicide prevention includes the multimodal treatment of the physical and mental illness, including the (re)activation of resources; however, it also begins in advance, when differentiated images of old age are communicated at the societal level, social participation of older people is practised and the quality of life is maintained until the end.
Elderly have the highest suicide rates and in the same time accept help only seldom. Suicide prev... more Elderly have the highest suicide rates and in the same time accept help only seldom. Suicide prevention in old age tries to reach persons with acute suicidality through screenings in depression and suicidality, but also with crisis intervention, psychotherapy and psychiatrical treatments. Further more groups with risk of suicide are reached especially through “gatekeeper”-trainings. Interventions on society level are concerned with the view on age and aging.
Despite high suicide rates of old and very old persons, especially of men in western countries, t... more Despite high suicide rates of old and very old persons, especially of men in western countries, the proposal and the utilisation of psychotherapeutic treatment possibilities and facilities are still small. In front of this background in a 10 yrs. research strategy the intrapsychic dynamics and psychosocial terms of suicidal elderly are investigated. At first, based on 30 in-depth-interviews, with the method of “forming types by understanding” ideal types of suicidality in the elderly are built, concerning usage and the way of relating in the interview. In the next study step a semistructured interview was developed and evaluated. This interview is about the inner world and the psychosocial conditions of suicidal elderly. It was executed with 67 elderly persons (+60 yrs.) and rated by independent raters. In a third study step very old, multimorbid geriatric inpatients were examined. The ideal types of suicidal elderly who do not want to communicate their suicidality in a treatment re...
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