This paper takes an exploratory ramble through the hybrid terrains of geodata and the navigationa... more This paper takes an exploratory ramble through the hybrid terrains of geodata and the navigational platforms Google Earth, Google Maps and Street View, focusing on the circulations of spatials practicies permeating thes topological technotopes and how they create these augmented spatialities. In turn, it will be asked how these spatial practicies have changed in this specific meshwork of things and how they have become culturals techniques
Im wissenschaftlichen Diskurs zeichnet es sich langsam ab: Der Zenit des Hypes um das Digitale is... more Im wissenschaftlichen Diskurs zeichnet es sich langsam ab: Der Zenit des Hypes um das Digitale ist bereits überschritten. Dies bedeutet aber kein Zurück zum physischen Raum, sondern eine Verschiebung hin zu vielfältigen topologischen Raumrelationen. Herkömmliche Dichotomien wie «real – virtuell» oder «digital – physisch» reichen als Kategorien nicht mehr aus. Denn das Digitale hat sich ausdifferenziert und ist längst in die Körpertechniken und in unsere Wahrnehmung sedimentiert.
Im Beitrag von Sibylle Kunzler werden drei Modalitaten digitalen Reisens thematisiert und am Beis... more Im Beitrag von Sibylle Kunzler werden drei Modalitaten digitalen Reisens thematisiert und am Beispiel von Google Maps veranschaulicht. Diese Reisepraktiken erzeugen verschiedene digitale Raume mit einer je spezifischen Komposition von Digitalem und Analogem: Die «Reise in…» schafft einen homogenen digitalen Raum, die «Reise mit…» macht eine analytische Trennung zwischen einem virtuellen und einem physischen Raum erforderlich, wahrend sich bei der «Reise durch…» der digitale durchwobene Raum («augmented space») als gleichwohl digitale wie analoge Raumlichkeit der Medialitat eroffnet.
Die Medienlandschaft «Google Maps Street View» wird in diesem Beitrag als neues Terrain zu vermes... more Die Medienlandschaft «Google Maps Street View» wird in diesem Beitrag als neues Terrain zu vermessen versucht. In einer Reise, die quer durch dieses hybride «Reich» fuhrt, wird nach einem kurzen Exkurs zum Forschungsstand der kulturwissenschaftlichen Raumforschung das Raummodell der topologischen, dispositiven Assoziation diskutiert und dieses abschliessend am Beispiel der Googel'schen Geodaten- und Navigationstools uberblicksartig durchschritten.
This paper takes an exploratory ramble through the hybrid terrains of geodata and the navigationa... more This paper takes an exploratory ramble through the hybrid terrains of geodata and the navigational platforms Google Earth, Google Maps and Street View, focusing on the circulations of spatials practicies permeating thes topological technotopes and how they create these augmented spatialities. In turn, it will be asked how these spatial practicies have changed in this specific meshwork of things and how they have become culturals techniques
Im wissenschaftlichen Diskurs zeichnet es sich langsam ab: Der Zenit des Hypes um das Digitale is... more Im wissenschaftlichen Diskurs zeichnet es sich langsam ab: Der Zenit des Hypes um das Digitale ist bereits überschritten. Dies bedeutet aber kein Zurück zum physischen Raum, sondern eine Verschiebung hin zu vielfältigen topologischen Raumrelationen. Herkömmliche Dichotomien wie «real – virtuell» oder «digital – physisch» reichen als Kategorien nicht mehr aus. Denn das Digitale hat sich ausdifferenziert und ist längst in die Körpertechniken und in unsere Wahrnehmung sedimentiert.
Im Beitrag von Sibylle Kunzler werden drei Modalitaten digitalen Reisens thematisiert und am Beis... more Im Beitrag von Sibylle Kunzler werden drei Modalitaten digitalen Reisens thematisiert und am Beispiel von Google Maps veranschaulicht. Diese Reisepraktiken erzeugen verschiedene digitale Raume mit einer je spezifischen Komposition von Digitalem und Analogem: Die «Reise in…» schafft einen homogenen digitalen Raum, die «Reise mit…» macht eine analytische Trennung zwischen einem virtuellen und einem physischen Raum erforderlich, wahrend sich bei der «Reise durch…» der digitale durchwobene Raum («augmented space») als gleichwohl digitale wie analoge Raumlichkeit der Medialitat eroffnet.
Die Medienlandschaft «Google Maps Street View» wird in diesem Beitrag als neues Terrain zu vermes... more Die Medienlandschaft «Google Maps Street View» wird in diesem Beitrag als neues Terrain zu vermessen versucht. In einer Reise, die quer durch dieses hybride «Reich» fuhrt, wird nach einem kurzen Exkurs zum Forschungsstand der kulturwissenschaftlichen Raumforschung das Raummodell der topologischen, dispositiven Assoziation diskutiert und dieses abschliessend am Beispiel der Googel'schen Geodaten- und Navigationstools uberblicksartig durchschritten.
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