Die Forstverwaltung Baden-Württemberg dokumentiert seit fast 60 Jahren die Ergebnisse ihrer Nistk... more Die Forstverwaltung Baden-Württemberg dokumentiert seit fast 60 Jahren die Ergebnisse ihrer Nistkastenkontrollen. Die Zahl der kontrollierten Nistkästen stieg von 40.000 um 1950 auf bis zu 180.000 in den 1980/1990er Jahren an. Die hier vorgestellte Auswertung bezieht sich auf 80.412 erfolgreiche Bruten des Feldsperlings Passer montanus, die dem Datenbestand von insgesamt 3,4 Millionen bis 1996 dokumentierten Nistkastenkontrollen entnommen wurden. Da die Feldsperlinge zwar in Wald(rand)nistkästen brüteten, ihre Nahrung aber fast ausschließlich im Agrarland suchten, dürften die Ergebnisse den allgemeinen Trend der Art in SW-Deutschland recht gut widergeben. Bis 1971 waren die Nistkästen in konstanten, aber regional unterschiedlichen Raten (0,5 bis 5 %) durch Feldsperlinge besetzt. Danach stieg ihr Anteil an. Im Rheintal erreichte er 15 %, regional über 30 % der Nistkastenbesetzungen. Großräumig betrug er in den Wäldern der Forstdirektion (FD) Karlsruhe (= Nordbaden) maximal 7 %, 1,7 %...
Soziale staatenbildende Insekten, insbesondere Wespen und Hornissen haben während der Verwendung ... more Soziale staatenbildende Insekten, insbesondere Wespen und Hornissen haben während der Verwendung giftiger chlorierter Kohlenwasserstoffe 1950 bis 1970 und selbst noch nach deren Verbot in den Wäldern SW-Deutschlands stark abgenommen. Dies zeigen die Ergebnisse aus über zwei Millionen Nistkästen, die zwischen 1954 bis 1996 jeweils im Herbst durch Angehörige der Forstverwaltung kontrolliert wurden. Erst nach Mitte der 1970er Jahre haben die Bestände der häufigsten Arten, der Sächsischen Wespe Dolichovespula saxonica und der Hornisse Vespa crabro, begonnen, sich wieder zu erholen. Mit einer 1993 begonnenen neuen Methode des Nistkasten-Monitorings der baden-württembergischen Forstverwaltung, die eine Brutzeit- und eine Herbstkontrolle umfasst, bot sich erstmals die Möglichkeit, an einem großen Datenmaterial Vergleiche zwischen Brutversuchen (Staatengründungen) im Frühjahr und dem Prozentsatz erfolgreicher Völker im Herbst zu ziehen. Zunächst ist die Zahl verfügbarer Königinnen nach der ...
As well as extensive introductory chapters, this book comprises a complete annotated checklist, a... more As well as extensive introductory chapters, this book comprises a complete annotated checklist, and all resident bird species and regular migrants have accompanying distribution maps. Liberia is one of the least-known countries in West Africa. Although a number of ornithologists have visited the country in the past, this is an avifaunal survey of the whole country, and it is based on the author's many years of residence in Liberia. Of particular interest are two recently discovered endemic species which inhabit the region of Mount Nimba which straddles the border with Guinea and the Ivory Coast.
Der computergestutzte Informationsaustausch zwischen den Verladern und der Spedition Dachser wird... more Der computergestutzte Informationsaustausch zwischen den Verladern und der Spedition Dachser wird mit unterschiedlichen Formen der Datenkommunikation praktiziert. Datenverarbeitung mit dem Rechner des Verladers uber ein fest installiertes Terminal Datenerfassung mit einem MDE-Gerat und Datenubermittlung per Akustikkoppler und Telefon Datenaustausch per Magnetband Datenubertragung im Datex-L-Netz
Die Forstverwaltung Baden-Württemberg dokumentiert seit fast 60 Jahren die Ergebnisse ihrer Nistk... more Die Forstverwaltung Baden-Württemberg dokumentiert seit fast 60 Jahren die Ergebnisse ihrer Nistkastenkontrollen. Die Zahl der kontrollierten Nistkästen stieg von 40.000 um 1950 auf bis zu 180.000 in den 1980/1990er Jahren an. Die hier vorgestellte Auswertung bezieht sich auf 80.412 erfolgreiche Bruten des Feldsperlings Passer montanus, die dem Datenbestand von insgesamt 3,4 Millionen bis 1996 dokumentierten Nistkastenkontrollen entnommen wurden. Da die Feldsperlinge zwar in Wald(rand)nistkästen brüteten, ihre Nahrung aber fast ausschließlich im Agrarland suchten, dürften die Ergebnisse den allgemeinen Trend der Art in SW-Deutschland recht gut widergeben. Bis 1971 waren die Nistkästen in konstanten, aber regional unterschiedlichen Raten (0,5 bis 5 %) durch Feldsperlinge besetzt. Danach stieg ihr Anteil an. Im Rheintal erreichte er 15 %, regional über 30 % der Nistkastenbesetzungen. Großräumig betrug er in den Wäldern der Forstdirektion (FD) Karlsruhe (= Nordbaden) maximal 7 %, 1,7 %...
Soziale staatenbildende Insekten, insbesondere Wespen und Hornissen haben während der Verwendung ... more Soziale staatenbildende Insekten, insbesondere Wespen und Hornissen haben während der Verwendung giftiger chlorierter Kohlenwasserstoffe 1950 bis 1970 und selbst noch nach deren Verbot in den Wäldern SW-Deutschlands stark abgenommen. Dies zeigen die Ergebnisse aus über zwei Millionen Nistkästen, die zwischen 1954 bis 1996 jeweils im Herbst durch Angehörige der Forstverwaltung kontrolliert wurden. Erst nach Mitte der 1970er Jahre haben die Bestände der häufigsten Arten, der Sächsischen Wespe Dolichovespula saxonica und der Hornisse Vespa crabro, begonnen, sich wieder zu erholen. Mit einer 1993 begonnenen neuen Methode des Nistkasten-Monitorings der baden-württembergischen Forstverwaltung, die eine Brutzeit- und eine Herbstkontrolle umfasst, bot sich erstmals die Möglichkeit, an einem großen Datenmaterial Vergleiche zwischen Brutversuchen (Staatengründungen) im Frühjahr und dem Prozentsatz erfolgreicher Völker im Herbst zu ziehen. Zunächst ist die Zahl verfügbarer Königinnen nach der ...
As well as extensive introductory chapters, this book comprises a complete annotated checklist, a... more As well as extensive introductory chapters, this book comprises a complete annotated checklist, and all resident bird species and regular migrants have accompanying distribution maps. Liberia is one of the least-known countries in West Africa. Although a number of ornithologists have visited the country in the past, this is an avifaunal survey of the whole country, and it is based on the author's many years of residence in Liberia. Of particular interest are two recently discovered endemic species which inhabit the region of Mount Nimba which straddles the border with Guinea and the Ivory Coast.
Der computergestutzte Informationsaustausch zwischen den Verladern und der Spedition Dachser wird... more Der computergestutzte Informationsaustausch zwischen den Verladern und der Spedition Dachser wird mit unterschiedlichen Formen der Datenkommunikation praktiziert. Datenverarbeitung mit dem Rechner des Verladers uber ein fest installiertes Terminal Datenerfassung mit einem MDE-Gerat und Datenubermittlung per Akustikkoppler und Telefon Datenaustausch per Magnetband Datenubertragung im Datex-L-Netz
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