Bücher by Immanuel Voigt
Zeitalter der Weltkriege, 2019
Das vorliegende Buch ist die gedruckte und leicht bearbeitete Fassung meiner Dissertation von 201... more Das vorliegende Buch ist die gedruckte und leicht bearbeitete Fassung meiner Dissertation von 2015.
Auf allen Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges war die Technik ein bestimmender Faktor. Insbesondere auf deutscher Seite galten die Angehörigen der Luftstreitkräfte wie Oswald Boelcke, Manfred von Richthofen oder Ernst Udet als Volkshelden. Zu Stars des Krieges wurden sie zwischen 1914 und 1945 in der umfangreichen Fliegerliteratur stilisiert. Die Studie zeigt, wie die Flieger für das breite Publikum zur Projektionsfläche werden konnten.
„Wer hätte je gedacht, daß wir diese herrlichen Gegenden durch Krieg Verschandeln müßten!“, notie... more „Wer hätte je gedacht, daß wir diese herrlichen Gegenden durch Krieg Verschandeln müßten!“, notierte Generalleutnant Konrad Krafft von Dellmensingen Ende Mai 1915 in sein Tagebuch. Der „Führer des Alpenkorps“ sprach damit aus, was sicher mancher Deutsche dachte, der 1915 den österreichischen Verbündeten in Südtirol zu Hilfe eilte. Der Einsatz des Alpenkorps an der Dolomitenfront liegt nun schon mehr als 100 Jahre zurück. Die Erinnerung an jene deutschen Soldaten, die in den Bergen kämpften und starben verblasst immer mehr. Das vorliegende Buch widmet sich erstmals diesen Männern und versucht die Zeit zwischen Mai und Oktober 1915 in Berichten und Biografien zu rekonstruieren. 300 größtenteils unveröffentlichte Fotografien ergänzen den Text und veranschaulichen nicht nur die Kulturlandschaften Südtirols im Jahr 1915, sondern zeichnen ein lebendiges Bild vom Lebensalltag der Soldaten.
Die erste neuere Publikation zum Thema optische Telegrafie vor und im Ersten Weltkrieg, mit einem... more Die erste neuere Publikation zum Thema optische Telegrafie vor und im Ersten Weltkrieg, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Jena im Hinblick als Garnison für die Könglich Preussische Signal-Ersatzabteilung, die hier von 1915 bis 1916 weilte.
The translation of my German book is now available in English.
The 188-page soft-cover book dis... more The translation of my German book is now available in English.
The 188-page soft-cover book discusses the wartime circumstances that resulted in the forming of the Alpenkorps to bolster Germany's Austrian ally in Tyrol on the Italian Front in 1915. Immanuel's research has unearthed fascinating and previously unpublished information about the Corps' formation, its early struggles, its performance in combat and life in the rear echelon.
It represents the first book in English that makes the Alpenkorps a subject of discussion.
If you want to buy a copy, feel free to write me a PM or write me an e-mail to my adress: immanuel_voigt at yahoo.de
Die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 ist zugleich die Geburtsstunde ... more Die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 ist zugleich die Geburtsstunde der deutschen Gebirgstruppe und speziell des Alpenkorps dar. Das vorliegende Buch zeigt die Eigenheiten des riegsschauplatzes Hochgebirge und bewertet diese. Der Autor zeigt die Unterschiede des Alpenkorps im Vergleich zu anderen Einheiten des deutschen Heeres auf, beschäftigt sich mit der militärischen Lage der Mittelmächte im Frühjahr 1915 und analysiert spezielle Aspekte, welche im unmittelbaren Zusammenhang mit dem „Einsatz in Tirol“ stehen. Das Buch enthällt zahlreiche unveröffentlichte Aufnahmen.
Oswald Überegger (Direktor Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen) über dieses Buch: Die Erinnerung an den Gebirgskrieg des Ersten Weltkrieges ist bis heute von zahlreichen Mythen geprägt. Sie lancieren das geschichtsverzerrende Bild eines von heldenhaften Soldaten gekämpften „Krieges der Bergführer“. Als vielgerühmte „deutsch-österreichische Waffenbrüderschaft“ etablierte die Anwesenheit des Deutschen Alpenkorps an der Dolomitenfront eine eigene Form der Mythenbildung, die insbesondere in Tirol große Wirkmacht entfaltete. Das Buch von Immanuel Voigt analysiert in wissenschaftlicher Redlichkeit den Konstruktionscharakter dieses Mythos und kontrastiert die idealisierte Erinnerung mit der Kriegswirklichkeit, die letztlich ein anderes, teilweise gegensätzliches Bild zum Vorschein treten lässt. Das Alpenkorps war eben kein für den Gebirgskrieg ausgebildetes „Heldenkollektiv“, und auch das Verhältnis zu den Tirolern war spannungsgeladener und konfliktreicher als es die apologetische Erinnerungsliteratur nach dem Krieg stets zu vermitteln suchte. Als kritisch reflektierende, modernisierte Militärgeschichte ist Voigts Studie deshalb ein wichtiger regionalhistorischer Beitrag zum Centenaire des italienischen Kriegseintritts im Mai 1915.
wissenschaftliche Aufsätze by Immanuel Voigt
In einem kleinen Beitrag zum Ausstellungsband "Die kahlen, kalten Berge ..." Der Erste Weltkrieg ... more In einem kleinen Beitrag zum Ausstellungsband "Die kahlen, kalten Berge ..." Der Erste Weltkrieg im Alpenraum, die Deutsche Gebirgstruppe und das Württembergische Gebirgsbataillon, schreibe ich über den jeweiligen Einsatz im Hochgebirge.
Müller, Thomas: Verheizt, Vergöttert, Verführt. Die deutsche Gebirgstruppe 1915 - 1939, Bayreuth 2017., 2017
Der Aufsatz behandelt ausführlich das Leben und den Tod des Prinzen Heinrich von Bayern (1884-191... more Der Aufsatz behandelt ausführlich das Leben und den Tod des Prinzen Heinrich von Bayern (1884-1916) unter besonderer Berücksichtigung seiner Verwendung innerhalb des Alpenkorps während des Ersten Weltkrieges.
Höhne, Steffen/ Siary, Gérard/ Wellnitz, Philippe (Hrsg.): Helden und Heldenmythen als soziale und kulturelle Konstruktion / Héros et mythes héroïques : une construction sociale et culturelle, Leipzig 2017, S. 109-118., Jan 2017
Beitrag zum Symposium „Helden und Heldenmythen in Deutschland, Frankreich und Japan“, Berlin 8. b... more Beitrag zum Symposium „Helden und Heldenmythen in Deutschland, Frankreich und Japan“, Berlin 8. bis 10. Mai 2014.
Der Beitrag geht der Frage nach der Konstruktion deutscher Piloten des Ersten Weltkrieges zu "Fliegerhelden" nach und beleuchtet diese an mehreren Beispielen.
Ein kleiner Beitrag über den gebürtigen Zwickauer Hellmuth von Mücke, der als Erster Offizier der... more Ein kleiner Beitrag über den gebürtigen Zwickauer Hellmuth von Mücke, der als Erster Offizier der SMS "Emden" im Ersten Weltkrieg durch die abenteuerliche Rückführung des Landungszuges der "Emden" ins Deutsche Reich zum "Marineheld" avancierte. Dank der Zurverfügungstellung von Materialien durch den Sohn H.v. Mückes aus dem Nachlass seines Vaters gibt der Aufsatz erstmals einen neuen Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Ein gemeinsamer Aufsatz mit Dr. Isabelle Brandauer (Berg Iselmuseum Innsbruck) zum Kriegseinsatz ... more Ein gemeinsamer Aufsatz mit Dr. Isabelle Brandauer (Berg Iselmuseum Innsbruck) zum Kriegseinsatz deutscher und österreichisch-ungarischer Soldate im Subrayon V mit Berücksichtigung des Karnischen Kammes. Der Aufsatz widmet sich vor allem der Wahrnehmung der jeweils anderen Partei durch die "Bundesbrüder" und des Einsatzes selbst, anhand von persönlichen Zeugnissen.
Die Alpen im Krieg - Krieg in den Alpen. Die Anfänge der deutschen Gebirgstruppe 1915 (= Veröffentlichungen des Bayerischen Armeemuseums Bd. 14), Bayreuth 2015, S. 9-31., Jun 2015
Zusammenfassender Aufsatz mit Fokus auf die Vorgeschichte des Alpenkorps und den s.g. "Einsatz in... more Zusammenfassender Aufsatz mit Fokus auf die Vorgeschichte des Alpenkorps und den s.g. "Einsatz in Tirol" von Mai bis Oktober 1915.
Der Schlern 11/2014, S. 27-39., Nov 2014
Der letzte wissenschaftliche Aufsatz, der sich mit dem Edelweißabzeichen des Alpenkorps beschäfti... more Der letzte wissenschaftliche Aufsatz, der sich mit dem Edelweißabzeichen des Alpenkorps beschäftigt, stammte aus den 1980er Jahren. Dagegen wurde sich bisher noch nie mit der Charakteristik des Abzeichens befasst. Dies versucht der Aufsatz nun mit einem neuen Ansatz zu beheben.
Zeitschrift für Thüringische Geschichte, Bd. 68 (2014), S. 297-312., Sep 2014
Der Aufsatz setzt sich umfassend mit dem 1921 auf dem Landgrafen aufgestellten "Blinkerdenkmal", ... more Der Aufsatz setzt sich umfassend mit dem 1921 auf dem Landgrafen aufgestellten "Blinkerdenkmal", sowie mit der Aktivität der "Preußischen Signal-Ersatzabteilung" in Jena auseinander.
Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge by Immanuel Voigt
Teil 5 der Denkmalserie:
Wer mit aufmerksamen Augen die alte Uni in Jena, das Collegium Jenense, ... more Teil 5 der Denkmalserie:
Wer mit aufmerksamen Augen die alte Uni in Jena, das Collegium Jenense, besucht, dem wird mit Sicherheit das Denkmal aufgefallen sein, dass sich im Innenhof an der rechten Seite befindent. Allein aus den Texten der Inschriften lässt sich lediglich erfahren, dass es dem 1791 verstorbenen Medizinstudenten Johann Wolfgang Klett gewidmet ist. Wie es aber in den Innenhof des Collegiums kam, wird zunächst nicht ersichtlich. Genau dieser Frage gehe ich im fünften Teil der Denkmalserie nach.
Am 13. November 1887 wurde Paul Körner in Zwickau/Sa. geboren. Über seine Kindheit und Jugend ist... more Am 13. November 1887 wurde Paul Körner in Zwickau/Sa. geboren. Über seine Kindheit und Jugend ist nichts bekannt. 1908 wanderte er in die USA aus und begann dort seine Karriere als Profiboxer im Halbschwergewicht. 1922 kehrte er nach Deutschland zurück und begann einen steilen Aufstieg, indem er mehrfach Deutscher Meister wurde.
In einem kleinen Portrait, das heute in der Freien Presse Zwickau zu lesen ist, gehe ich seinem Leben nach.
Teil 4 der Denkmalserie:
Versteckt im Wald, oberhalb des Jenaer Stadtteils Lichtenhain befindet ... more Teil 4 der Denkmalserie:
Versteckt im Wald, oberhalb des Jenaer Stadtteils Lichtenhain befindet sich das Denkmal für den 1915 gefallenen Leutnant Otto Wehner. Ursprünglich stammte er aus Sachsendorf im Landkreis Hildburghausen und auch seine Einheit, das 7. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 158 hat keinen Bezug zu Jena. Wie die Geschichte dennoch in die Region passt, erzähle ich im vierten Teil der Denkmalserie der Ostthüringer Zeitung.
Teil 3 der Denkmalserie: Eigentlich wollte die junge Jenenserin Johanna Friederike Henriette Stie... more Teil 3 der Denkmalserie: Eigentlich wollte die junge Jenenserin Johanna Friederike Henriette Stiebritz am 27. Februar 1830 nur das Schlachtfest in Isserstedt besuchen. Allerdings sollte sie nie dort angkommen, da sich auf tragische Weise auf dem Weg verunglückte. Im Artikel erinnere ich an ihr Schicksal und den Gedenkstein.
Am 2. Oktober 1917 ernannten 83 thüringer Städte, darunter auch Jena, den Generalfeldmarschall Pa... more Am 2. Oktober 1917 ernannten 83 thüringer Städte, darunter auch Jena, den Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg zu dessen 70. Geburtstag zum Ehrenbürger ihrer Stadt. In Jena ist er es bis heute.
Teil 2 der Denkmalserie: beschäftigt sich diesmal mit dem s.g. "Sachsengrab" im Jenaer Stadtteil ... more Teil 2 der Denkmalserie: beschäftigt sich diesmal mit dem s.g. "Sachsengrab" im Jenaer Stadtteil Zwätzen. Dort ruhen 46 Gefallene der Schlacht von Jena (1806) die der Kursächsischen Armee angehörten.
Vor 155 Jahren nahm in Erfurt die Königl. Preuss. Gewehrfabrik ihre Arbeit auf. Bis in die Weimar... more Vor 155 Jahren nahm in Erfurt die Königl. Preuss. Gewehrfabrik ihre Arbeit auf. Bis in die Weimarer Republik hinein kamen viele Handfeuerwaffen aus der Domstadt, vor allem über 1. Million Karabiner 98.
Nach der Umstellung auf die zivile Produktion, wurden neben anderen Gegenständen auch Schreibmaschinen hergestellt, sodass die einstige Gewehrfabrik vollends zum "Olympia Büromaschinen Werk" umfunktioniert wurde. Nach 1945 wurde die Tradition bis 1992 im "VEB Büromaschinenwerk Optima" in Erfurt weitergeführt.
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Bücher by Immanuel Voigt
Auf allen Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges war die Technik ein bestimmender Faktor. Insbesondere auf deutscher Seite galten die Angehörigen der Luftstreitkräfte wie Oswald Boelcke, Manfred von Richthofen oder Ernst Udet als Volkshelden. Zu Stars des Krieges wurden sie zwischen 1914 und 1945 in der umfangreichen Fliegerliteratur stilisiert. Die Studie zeigt, wie die Flieger für das breite Publikum zur Projektionsfläche werden konnten.
The 188-page soft-cover book discusses the wartime circumstances that resulted in the forming of the Alpenkorps to bolster Germany's Austrian ally in Tyrol on the Italian Front in 1915. Immanuel's research has unearthed fascinating and previously unpublished information about the Corps' formation, its early struggles, its performance in combat and life in the rear echelon.
It represents the first book in English that makes the Alpenkorps a subject of discussion.
If you want to buy a copy, feel free to write me a PM or write me an e-mail to my adress: immanuel_voigt at yahoo.de
Oswald Überegger (Direktor Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen) über dieses Buch: Die Erinnerung an den Gebirgskrieg des Ersten Weltkrieges ist bis heute von zahlreichen Mythen geprägt. Sie lancieren das geschichtsverzerrende Bild eines von heldenhaften Soldaten gekämpften „Krieges der Bergführer“. Als vielgerühmte „deutsch-österreichische Waffenbrüderschaft“ etablierte die Anwesenheit des Deutschen Alpenkorps an der Dolomitenfront eine eigene Form der Mythenbildung, die insbesondere in Tirol große Wirkmacht entfaltete. Das Buch von Immanuel Voigt analysiert in wissenschaftlicher Redlichkeit den Konstruktionscharakter dieses Mythos und kontrastiert die idealisierte Erinnerung mit der Kriegswirklichkeit, die letztlich ein anderes, teilweise gegensätzliches Bild zum Vorschein treten lässt. Das Alpenkorps war eben kein für den Gebirgskrieg ausgebildetes „Heldenkollektiv“, und auch das Verhältnis zu den Tirolern war spannungsgeladener und konfliktreicher als es die apologetische Erinnerungsliteratur nach dem Krieg stets zu vermitteln suchte. Als kritisch reflektierende, modernisierte Militärgeschichte ist Voigts Studie deshalb ein wichtiger regionalhistorischer Beitrag zum Centenaire des italienischen Kriegseintritts im Mai 1915.
wissenschaftliche Aufsätze by Immanuel Voigt
Der Beitrag geht der Frage nach der Konstruktion deutscher Piloten des Ersten Weltkrieges zu "Fliegerhelden" nach und beleuchtet diese an mehreren Beispielen.
Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge by Immanuel Voigt
Wer mit aufmerksamen Augen die alte Uni in Jena, das Collegium Jenense, besucht, dem wird mit Sicherheit das Denkmal aufgefallen sein, dass sich im Innenhof an der rechten Seite befindent. Allein aus den Texten der Inschriften lässt sich lediglich erfahren, dass es dem 1791 verstorbenen Medizinstudenten Johann Wolfgang Klett gewidmet ist. Wie es aber in den Innenhof des Collegiums kam, wird zunächst nicht ersichtlich. Genau dieser Frage gehe ich im fünften Teil der Denkmalserie nach.
In einem kleinen Portrait, das heute in der Freien Presse Zwickau zu lesen ist, gehe ich seinem Leben nach.
Versteckt im Wald, oberhalb des Jenaer Stadtteils Lichtenhain befindet sich das Denkmal für den 1915 gefallenen Leutnant Otto Wehner. Ursprünglich stammte er aus Sachsendorf im Landkreis Hildburghausen und auch seine Einheit, das 7. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 158 hat keinen Bezug zu Jena. Wie die Geschichte dennoch in die Region passt, erzähle ich im vierten Teil der Denkmalserie der Ostthüringer Zeitung.
Nach der Umstellung auf die zivile Produktion, wurden neben anderen Gegenständen auch Schreibmaschinen hergestellt, sodass die einstige Gewehrfabrik vollends zum "Olympia Büromaschinen Werk" umfunktioniert wurde. Nach 1945 wurde die Tradition bis 1992 im "VEB Büromaschinenwerk Optima" in Erfurt weitergeführt.
Auf allen Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges war die Technik ein bestimmender Faktor. Insbesondere auf deutscher Seite galten die Angehörigen der Luftstreitkräfte wie Oswald Boelcke, Manfred von Richthofen oder Ernst Udet als Volkshelden. Zu Stars des Krieges wurden sie zwischen 1914 und 1945 in der umfangreichen Fliegerliteratur stilisiert. Die Studie zeigt, wie die Flieger für das breite Publikum zur Projektionsfläche werden konnten.
The 188-page soft-cover book discusses the wartime circumstances that resulted in the forming of the Alpenkorps to bolster Germany's Austrian ally in Tyrol on the Italian Front in 1915. Immanuel's research has unearthed fascinating and previously unpublished information about the Corps' formation, its early struggles, its performance in combat and life in the rear echelon.
It represents the first book in English that makes the Alpenkorps a subject of discussion.
If you want to buy a copy, feel free to write me a PM or write me an e-mail to my adress: immanuel_voigt at yahoo.de
Oswald Überegger (Direktor Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen) über dieses Buch: Die Erinnerung an den Gebirgskrieg des Ersten Weltkrieges ist bis heute von zahlreichen Mythen geprägt. Sie lancieren das geschichtsverzerrende Bild eines von heldenhaften Soldaten gekämpften „Krieges der Bergführer“. Als vielgerühmte „deutsch-österreichische Waffenbrüderschaft“ etablierte die Anwesenheit des Deutschen Alpenkorps an der Dolomitenfront eine eigene Form der Mythenbildung, die insbesondere in Tirol große Wirkmacht entfaltete. Das Buch von Immanuel Voigt analysiert in wissenschaftlicher Redlichkeit den Konstruktionscharakter dieses Mythos und kontrastiert die idealisierte Erinnerung mit der Kriegswirklichkeit, die letztlich ein anderes, teilweise gegensätzliches Bild zum Vorschein treten lässt. Das Alpenkorps war eben kein für den Gebirgskrieg ausgebildetes „Heldenkollektiv“, und auch das Verhältnis zu den Tirolern war spannungsgeladener und konfliktreicher als es die apologetische Erinnerungsliteratur nach dem Krieg stets zu vermitteln suchte. Als kritisch reflektierende, modernisierte Militärgeschichte ist Voigts Studie deshalb ein wichtiger regionalhistorischer Beitrag zum Centenaire des italienischen Kriegseintritts im Mai 1915.
Der Beitrag geht der Frage nach der Konstruktion deutscher Piloten des Ersten Weltkrieges zu "Fliegerhelden" nach und beleuchtet diese an mehreren Beispielen.
Wer mit aufmerksamen Augen die alte Uni in Jena, das Collegium Jenense, besucht, dem wird mit Sicherheit das Denkmal aufgefallen sein, dass sich im Innenhof an der rechten Seite befindent. Allein aus den Texten der Inschriften lässt sich lediglich erfahren, dass es dem 1791 verstorbenen Medizinstudenten Johann Wolfgang Klett gewidmet ist. Wie es aber in den Innenhof des Collegiums kam, wird zunächst nicht ersichtlich. Genau dieser Frage gehe ich im fünften Teil der Denkmalserie nach.
In einem kleinen Portrait, das heute in der Freien Presse Zwickau zu lesen ist, gehe ich seinem Leben nach.
Versteckt im Wald, oberhalb des Jenaer Stadtteils Lichtenhain befindet sich das Denkmal für den 1915 gefallenen Leutnant Otto Wehner. Ursprünglich stammte er aus Sachsendorf im Landkreis Hildburghausen und auch seine Einheit, das 7. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 158 hat keinen Bezug zu Jena. Wie die Geschichte dennoch in die Region passt, erzähle ich im vierten Teil der Denkmalserie der Ostthüringer Zeitung.
Nach der Umstellung auf die zivile Produktion, wurden neben anderen Gegenständen auch Schreibmaschinen hergestellt, sodass die einstige Gewehrfabrik vollends zum "Olympia Büromaschinen Werk" umfunktioniert wurde. Nach 1945 wurde die Tradition bis 1992 im "VEB Büromaschinenwerk Optima" in Erfurt weitergeführt.
Der kleine Beitrag erinnert an den wanderen König.