Diese Arbeit befasst sich mit maschinellem Lernen zur Analyse menschlicher Bewegungen. Es werden Algorithmen zur Erkennung von Körperhaltungen und Aktivitäten vorgestellt, die auf klassische Kameras verzichten und mit unvollständigen und verrauschten Daten zurecht kommen. Die vorgestellten Verfahren benutzen am Körper getragene Inertialsensoren oder eine Tiefenkamera als Eingabemedium. In einer Trainingsphase werden die Messungen dieser Modalitäten um präzise Bewegungsdaten ergänzt, die mit einem Kamerasystem erfasst werden. Ein neuartiger Ansatz zum Lernen von Bewegungsmodellen aus diesen Daten wird vorgestellt, der auf nicht-linearer Dimensionsreduktion und Regression beruht und es ermöglicht, Körperhaltungen und Aktivitäten allein aus den Sensormessungen bzw. den Tiefenbildern zu erkennen. Als Anwendung wird eine Methode zur gestenbasierten Mensch-Maschine-Interaktion im Operationssaal vorgestellt, die Ärzten zufolge eine bestehende Lücke schließt.
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Diese Arbeit befasst sich mit maschinellem Lernen zur Analyse menschlicher Bewegungen. Es werden Algorithmen zur Erkennung von Körperhaltungen und Aktivitäten vorgestellt, die auf klassische Kameras verzichten und mit unvollständigen und verrauschten Daten zurecht kommen. Die vorgestellten Verfahren benutzen am Körper getragene Inertialsensoren oder eine Tiefenkamera als Eingabemedium. In einer Trainingsphase werden die Messungen dieser Modalitäten um präzise Bewegungsdaten ergänzt, die mit eine...
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