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Fritz Linde (* 26. Juli 1882 in Sankel; † 19. Dezember 1935 in Höferhof) weer en plattdüütschen Dichter ut dat Suerland.

Linde is 1882 as Söhn vun en Smitt in Sankel bi Kierspe boren. Bet 1896 hett he de Volksschool in Vornberg un Berken besöcht. He hett as Metallarbeider in de Firma Dr. Deisting arbeidt un harr blangenbi noch en Hoffsteed op’n Kotten in Höferhof, op de he ok arbeiden dee. 1935 is Linde vun Lungenentzündung doodbleven.

In Kierspe gifft dat hüüt den Fritz-Linde-Steen un de Fritz-Linde-Strate, de an em erinnert.

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Et well nix anders at Kleintüg sien,
At Kleintüg, tesamen ’ebungen.
Im Suerlanne, im Heimet mien,
Do hes ieck dat Kleintüg 'esungen.

Ingangsgedicht to Plattdütsch Kleintüg (Anfang)
  • In diar Lechterstunne. Gesammeltes und Erdichtetes aus dem märkischen Sauerlande in plattdeutscher Mundart. Ruhfus, Düörpm 1924
  • Dürch Hien un Strüke. Gedichte und Geschichten. Ernstes und Heiteres in plattdeutscher Mundart. Linde, Höferhof bi Kierspe 1928
  • Plattdütsch Kleintüg. Düöne un Vertellkes, Gedichte un Geschichten. Linde, Höferhof bi Kierspe 1933
  • Hiarkelmai. Leben und Werk des Heimatdichters Fritz Linde. Rutgeven vun’n Westf. Heimatbund. Groll, Meinerzhagen 1937

Literatur

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  • D. Bubner: Fritz Linde. Der Dichter des märk. Sauerlandes. In: Heimat und Reich, Bochum, 3, 1936, H. 11, S. 418-420
  • J. Ebbinghaus: Nachruf auf Fritz Linde. In: Heimatztg. Kierspe, Jan. 1978
  • E. Kemper u. J. Timpe: Bedeutende Persönlichkeiten. Friedrich Deisting; Fritz Gogarten; Otto Ruhe; Fritz Linde. In: Kierspe. Beitr. zur Heimat- und Landeskunde. Hg. vom Heimatbund Märk. Kreis. Bearb. von H. Störing. Altena 1990, S. 278-280
  • G. Rosendahl: Eine würdige Gedenkfeier zum 80. Geburtstag des Heimatdichters Fritz Linde. In: Der Märker, Lüdenscheid, 11, 1962, H. 8, S. 199-202

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