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== Leven == Descartes keem as dat drüdde Kind vun de adelige Famile Touraine up de Welt. Sien Vader, Joachim Descartes, was (1563–1640) Gerichtsraad ({{S|fr|''conseillier''}}) an’n böversten [[Bretagne|bretoonschen]] Gericht in [[Rennes]]. Siene Modder, Jeanne Brochard, is den 16. Mai 1597 storven, as se bi de Geboort vun eren letsten Kind doodbleven is. De Vader het al fro wedder freet un Descartes is bi siene Grootmodder op Modderssiede un ene Amme groot worrn.<ref>Adrien Baillet, ''La Vie de Monsieur Descartes,'' 2 vol. 1691.</ref> Mit acht Jaren keem he as Internaatsschöler op dat jesuitsche ''Collège Henri-IV de La Flèche'', dat he acht Jaren later in de Mathematik un den klassischen Spraken Latinsch un Ooldgreeksch uutbild verlaten het.<ref>Geneviève Rodis-Lewis, ''Descartes,'' Ithaca 1998, S. 8. De allgemeinen biograafschen Angaven in’n Stremel „Leven“ sind na: Gert Pinkernell: ''[http://www.pinkernell.de/romanistikstudium/Internet1.htm Namen, Titel und Daten der französischen Literatur].''</ref> === Studien-, Leer- und Soldatentied === Na dat he dat ''Collège Henri-IV de La Flèche'' verlaten harr, is he 1612 anfungen in [[Poitiers]] Jura to studeren un het daar 1616 sien juristsch Examen maakt. Statts ene Karriere in’e Juristeree, maak he up de Pariser ''Académie'' een Leergang för junge Adelige in Fechten, Rieden, Dansen un good Benimm un het sik noch in’n sülven Jaar bi den Feldherr [[Moritz von Nassau]] in’n nedderländschen [[Breda]] verdungen. Daar keem he den sess Jaren ölleren [[Dokter (Medizin)|Dokter]] un Natuurforscher [[Isaac Beeckman]] tomöte, de em iverig för de [[Physik]] maakt het. Sien eerst natuurwetenschoplich Wark ''Musicæ compendium'' (1618) het Descartes den Dokter Beeckman todacht. Na Reisen döör Däänmark un Düütschland verdung sik Descartes 1619 noch eenmaal as Soldaat, nu bi’n Hartog [[Maximilian I. (Bayern)|Maximilian vun Bayern]] un nam up kathoolsche Siede an’n eersten Slachten in’n [[Dartigjöhrigen Krieg]] deel un so ook bi de Innaam vun [[Prag]] 1620. In’n November 1619, kort nadem dat he in Prag de Schrievstoven vun’n Astronomen [[Tycho Brahe]] (1546–1601) un vun [[Johannes Kepler]] (1571–1630) in [[Regensborg]] seen harr, keem Descartes up de Idee, dat’t ene universelle Methode, de Waarheid uuttoforschen geven mutt un het sik beropen föölt, so’ne Methode to finnen. Daar woll he kene Kenntniss för akzepteren, de he nich in sülvenst oder in de Welt updeckt un up Plausilibiltät un [[Logik]] hen överpröövt het. Descartes begunn an’n ''[[Regulae ad directionem ingenii]]'' to arbeiden. In siene Biografie över Descartes vertellt [[Adrien Baillet]] (1691) över dree Drömen, de Descartes in’e Nacht vun Sunndag den 10. up Maandag den 11. November 1619 dat Seggen na harr, as he ene länger Tied in [[Ulm]] (na anner Borns in [[Neuburg an de Donau]]) tobrochte.<ref>René Descartes: Eine Nacht in Ulm - 400 Jahre Kartesische Träume. Eine Veranstaltung der Universität Ulm am 10. November 2019 {{Internetquelle |url=https://www.uni-ulm.de/universitaet/hochschulkommunikation/veranstaltungen/descartes/ |titel=Descartes - Universität Ulm |abruf=2019-11-11}}</ref><ref>Vergliek ook [[Sigmund Freud]]: ''Brief an Maxime Leroy. Über einen Traum des Cartesius (1929).'' In: ''Sigmund Freud, Über Träume und Traumdeutungen.'' Fischer Taschenbuch Verlag, [[Frankfort an’n Main]] 1971 (1980), ISBN 3-596-26073-6, S. 113–116 un124 f. Un ook: Maxime Leroy: ''Descartes; le philosophe au masque.'' 2 Bänne. Editions Rieder, Paris 1929, Band 1, S. 89 f.</ref> De Fragmenten vun’n Olympica uut Descartes sienen Notizbook, de in [[Gottfried Wilhelm Leibniz]] sienen Warken to’n Deel nableven sind, beschrievt de Drööm man nich. De Dröme schullen Descartes 1620 dat Saldotenleven upseggen maakt hebben un na [[Loretto (Burgenland)|Loretto]] pilgern maken, so as he dat in sienen Drömen de [[Maria]] to’n Dank versproken harr. In’n Jaren daarna reise he döör dat [[Hillig Röömsch Riek vun Düütsche Natschoon|Hillige Röömsche Riek]], de Nedderlanne, de Swiez un Italien, wo he vele Inblicke winnen kunn un mit velen Gelerten to snacken keem. 1615 het he sik in Paris daallaten. Hier bewege he sik in hoge Sellschop un keem Intellektuellen tomöte. He lees veel, schreev bet 1628 an’n ''Regulae ad directionem ingenii'' wieder un het meer un meer Anseen as enen scharpsinnigen Denker wunnen. Sunnerlich op den Kardinaal [[Pierre de Bérulle]], den Vörsitter in’n Staatsraad un Gegenspeler vun [[Kardinal Richelieu|Kardinaal Richelieu]], het he Indruck maakt, so dat de Kardinaal em to ene Privataudienz uutnödige, in de he siene Theorien un Philosophie verklookfiedeln schull. === Tied in’n Nedderlannen === [[Bild:Descartes-moncornet.jpg|alternativtext=Descartes, Kopptersteek vun Balthasar Moncornet|duum|Descartes, Kopptersteek vun Balthasar Moncornet]] 1629 trock Descartes in de Nedderlannen, sachtens wegen den groten Freeheiden daar. Hier brochte he de tokomen 18 Jaren Tied recht torügghöllern un torüügtrocken to. Faken het in de Tied de Waansteed wesselt.<ref>Descartes leev in [[Dordrecht]] (1628), [[Franeker]] (1629), [[Amsterdam]] (1629–1630), [[Leiden (Stadt)|Leiden]] (1630), Amsterdam (1630–1632), [[Dèventer]] (1632–1634), Amsterdam (1634–1635), [[Utrecht]] (1635–1636), Leiden (1636), [[Egmond aan den Hoef|Egmond]] (1636–1638), [[Santpoort]] (1638–1640), Leiden (1640–1641), Endegeest (en Slott bi [[Oegstgeest]]) (1641–1643).</ref> 1634 leev he in [[Egmond-Binnen]] tohoop mit Jans van der Storm unner enen Dack. De Huushöllersche vun sienen Verhürer, Helena, kreeg 1656 kreeg ene Dochter vun em, Francine, de in Dèventer up Welt keem. Man Descartes un Helena freen nich. Francine is mit fiev Jaren den 7. September 1640 an Scharlackfever storven. Descartes het Francine eren Dood as den gröötsten Pien in sienen Leven betekent.<ref>Biografie vun [[Adrien Baillet|Adrien Baille]]</ref> <!-- Vor allem [[Korrespondenz|korrespondierte]] Descartes intensiv mit seinem Pariser Freund [[Marin Mersenne]] und über diesen, der allein seine jeweilige Adresse kannte, mit Gelehrten aus ganz Europa sowie mit einigen geistig interessierten, hochstehenden Damen. Der Mathematiker [[Dirck Rembrantsz van Nierop]] besuchte ihn mehrmals. Während seiner ersten Zeit in den Niederlanden arbeitete Descartes an einem [[Traktat]] zur [[Metaphysik]], in dem er einen klaren und zwingenden [[Gottesbeweis von Descartes|Gottesbeweis]] zu führen hoffte. Er legte ihn jedoch beiseite zugunsten eines großangelegten naturwissenschaftlichen Werks, das in französischer Sprache verfasst werden sollte und nicht mehr, wie seine bisherigen Texte, in Latein. Diesen ''Traité du Monde'' „(Abhandlung über die Welt)“, wie er heißen sollte, ließ er jedoch unvollendet, als er vom Schicksal [[Galileo Galilei|Galileo Galileis]] erfuhr, der 1633 von der [[Inquisition]] zum Widerruf seiner die Forschungen von [[Nicolaus Copernicus]] und [[Johannes Kepler]] bestätigenden Theorien gezwungen worden war. 1637 publizierte Descartes im holländischen [[Leiden (Stadt)|Leiden]] anonym seinen ''[[Discours de la méthode]] pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences, plus la Dioptrique, les Météores et la Géométrie qui sont des essais de cette méthode'' (deutscher Titel: ''Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung''), wörtlich: „Abhandlung über die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen, dazu die [[Lichtbrechung]], die [[Meteor|Meteore]] und die [[Geometrie]] als Versuchsanwendungen dieser Methode“. Der als populärwissenschaftliches Werk auf hohem Niveau angelegte ''Discours de la méthode,'' wurde langfristig Descartes’ wirksamstes Buch. Kernpunkte des ''[[Discours]]'' sind: * eine ''[[Erkenntnistheorie]],'' die nur das als richtig akzeptiert, was durch die eigene schrittweise [[Analyse]] und logische [[Reflexion (Philosophie)|Reflexion]] als plausibel verifiziert wird, * eine ''[[Ethik]],'' gemäß der das Individuum sich im Sinne bewährter gesellschaftlicher Konventionen pflichtbewusst und moralisch zu verhalten hat, * eine ''[[Metaphysik]],'' die zwar (durch logischen Beweis) die Existenz eines vollkommenen Schöpfer-Gottes annimmt, aber kirchenartigen Institutionen wenig Raum lässt, * eine ''[[Physik]],'' die die Natur als durch zwar gottgegebene, aber allgemein gültige Gesetze geregelt betrachtet und dem Menschen ihre rationale Erklärung und damit letztlich ihre Beherrschung zur Aufgabe macht. Auch die nächsten Werke von Descartes lösten in Fachkreisen intensive Diskussion aus und waren langfristig wirksam: * Zunächst lateinisch gedruckt wurden 1641 in Paris die ''[[Meditationes de prima philosophia|Méditations sur la philosophie première]], dans laquelle sont démontrées l’existence de Dieu et l’immortalité de l’âme'' (so der Titel einer französischen Übersetzung von 1647; deutsch „Meditationen über die Erste Philosophie, in der die [[Gott#Existenz|Existenz Gottes]] und die Unsterblichkeit der Seele bewiesen wird“). Die zweite Auflage 1642 in Amsterdam erschien mit geändertem Untertitel, „denn ich kann nicht beweisen, dass Gott die Seele nicht vernichten könnte, sondern nur, dass sie von völlig anderer Natur als der Körper ist und nicht mit dem Körper stirbt“ (Brief an Marin Mersenne vom 24. Dezember 1640). Der Untertitel lautete nun: ''[[Meditationes de prima philosophia|Méditations sur la philosophie première]], dans laquelle sont démontrées l’existence de Dieu et la distinction de l’âme et du corps'' (deutsch „Meditationen über die Erste Philosophie, in der die Existenz Gottes und der Unterschied zwischen Seele und Körper bewiesen wird“). * Ebenfalls erst nachträglich ins Französische übersetzt wurde die Schrift ''Principia philosophiae'' („Grundlagen der Philosophie“, 1644). Diese Schriften stießen bei den Theologen in Utrecht und Leiden auf so heftige Ablehnung, dass Descartes 1645 einen Umzug nach England erwog und in den Folgejahren Holland mehrmals fluchtartig zu Reisen nach Frankreich verließ. In den ''Principia'' behandelt Descartes nicht nur die direkten emotionalen Reflexe, z. B. Angst, sondern auch die spontanen Gefühlsregungen, z. B. Liebe oder Hass. 1649 erschien der Traktat ''[[Les Passions de l’âme]]'' („Die Leidenschaften der Seele“, 1649), den Descartes für seine Briefpartnerin, die pfälzische Prinzessin [[Elisabeth von der Pfalz (1618–1680)|Elisabeth]], verfasst hatte. [[Bild:René_Descartes_i_samtal_med_Sveriges_drottning,_Kristina.jpg|alternativtext=Christina vun Schweden diskuteert mit René Descartes|duum|[[Christina (Sweden)|Christina vun Sweden]] diskuteert mit René Descartes]] Er interpretiert die [[Leidenschaft|Leidenschaften]] als nur allzu natürliche mentale Ausflüsse der kreatürlichen Körperlichkeit des Menschen, verpflichtet diesen aber – als ein zugleich mit einer Seele begabtes Wesen – zu ihrer Kontrolle durch den Willen und zu ihrer Überwindung durch vernunftgelenkte Regungen wie z. B. [[Altruismus|selbstlosen]] Verzicht oder großmütige [[Vergebung]]. --> === Tied in Sweden un Dood === In’n laten Sommer 1649 het de junge Königin [[Christina (Sweden)|Christina vun Sweden]], mit de Descartes sied 1645 Breven schreven harr, na Stockholm uutnödigt. Daar moss he man wekenlang up de Königign töven, de to Tied nich daar weer, eerst in’n laten Januar 1649 kreeg he ’s morgens Klocke fieve ene Audienz bi de Königin, eer siene Philosophie to verklaren. To’n Beginn vun’n Februar 1650 is Descartes krank worrn un tein Daag later in’n Huus vun sien Gastgever, de fransche Boodschopper [[Pieree Cahnut]], sachtens wegen een [[Lungensweer]] doodbleven.<ref>Theodor Ebert: ''Der rätselhafte Tod des René Descartes.'' Alibri, Aschaffenburg 2009, ISBN 978-3-86569-048-7 – Anders [[Eike Pies]], der bereits 1996 eine Mordthese vertreten hatte (Der Mordfall Descartes), bezog Ebert sämtliche noch vorhandenen Dokumente zu Descartes’ Tod in seine Untersuchung mit ein.</ref> Descartes sien Grav liggt, nadem dat de meer as eenmaal ümebe woorn is, nu sied den 26. Februar 1819 in de [[Abtei Saint-Germain-des-Prés|Abdee Saint-Germain-des-Prés]] in Paris. Daar sien Liev uutbenamne sien Kopp, den sied 1878 dat Pariser [[Musée de l’Homme]] opheegt.
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