Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler N... more Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler Nazis wurde – wird in dem Aufsatz ein kommunales Geschichtsereignis aus einer mikrohistorisch-biografischen Perspektive untersucht, das im Spannungsfeld von Option 1939 und 8. September 1943 in der Gemeinde Graun im Vinschgau zu verorten ist. Von der Fragestellung nach den Gründen für Spechtenhausers Deportation ins KZ sowie von Fragen der Kollaboration mit dem italienischen Faschismus bzw. der lokalen Mitverantwortung an NS-Verbrechen umrahmt, thematisiert der Aufsatz einerseits die nazistische Abrechnung mit den politischen GegnerInnen in Südtirol im Zuge des deutschen Einmarsches am 8. September 1943 und andererseits den Südtiroler Umgang mit der eigenen faschistischen und nationalsozialistischen Vergangenheit in der Nachkriegszeit. Am Beispiel des vergessenen KZ-Opfers Spechtenhauser wird somit auf der Grundlage von Archiv- und Zeitungsrecherchen sowie von ZeitzeugInneninterviews ein bisher ungeschriebenes Kapitel Südtiroler NS-Opfer- und Tätergeschichte bzw. dessen Verdrängung nach 1945 rekonstruiert.
Die Tagung zum 75-jährigen Jubiläum der Südtiroler Option von 1939 beschäftigt sich mit der kolle... more Die Tagung zum 75-jährigen Jubiläum der Südtiroler Option von 1939 beschäftigt sich mit der kollektiven Erinnerung an dieses einschneidende Ereignis seit 1945. Im Zentrum stehen Aspekte des Wandels und der Kontinuität in der Erinnerungsgeschichte der Option, von der Verdrängung und dem dominanten Opferdiskurs bis zur Historisierung und kollektiven Memorisierung.
Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler N... more Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler Nazis wurde – wird in dem Aufsatz ein kommunales Geschichtsereignis aus einer mikrohistorisch-biografischen Perspektive untersucht, das im Spannungsfeld von Option 1939 und 8. September 1943 in der Gemeinde Graun im Vinschgau zu verorten ist. Von der Fragestellung nach den Gründen für Spechtenhausers Deportation ins KZ sowie von Fragen der Kollaboration mit dem italienischen Faschismus bzw. der lokalen Mitverantwortung an NS-Verbrechen umrahmt, thematisiert der Aufsatz einerseits die nazistische Abrechnung mit den politischen GegnerInnen in Südtirol im Zuge des deutschen Einmarsches am 8. September 1943 und andererseits den Südtiroler Umgang mit der eigenen faschistischen und nationalsozialistischen Vergangenheit in der Nachkriegszeit. Am Beispiel des vergessenen KZ-Opfers Spechtenhauser wird somit auf der Grundlage von Archiv- und Zeitungsrecherchen sowie von ZeitzeugInneninterviews ein bisher ungeschriebenes Kapitel Südtiroler NS-Opfer- und Tätergeschichte bzw. dessen Verdrängung nach 1945 rekonstruiert.
Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler N... more Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler Nazis wurde – wird in dem Aufsatz ein kommunales Geschichtsereignis aus einer mikrohistorisch-biografischen Perspektive untersucht, das im Spannungsfeld von Option 1939 und 8. September 1943 in der Gemeinde Graun im Vinschgau zu verorten ist. Von der Fragestellung nach den Gründen für Spechtenhausers Deportation ins KZ sowie von Fragen der Kollaboration mit dem italienischen Faschismus bzw. der lokalen Mitverantwortung an NS-Verbrechen umrahmt, thematisiert der Aufsatz einerseits die nazistische Abrechnung mit den politischen GegnerInnen in Südtirol im Zuge des deutschen Einmarsches am 8. September 1943 und andererseits den Südtiroler Umgang mit der eigenen faschistischen und nationalsozialistischen Vergangenheit in der Nachkriegszeit. Am Beispiel des vergessenen KZ-Opfers Spechtenhauser wird somit auf der Grundlage von Archiv- und Zeitungsrecherchen sowie von ZeitzeugInneninterviews ein bisher ungeschriebenes Kapitel Südtiroler NS-Opfer- und Tätergeschichte bzw. dessen Verdrängung nach 1945 rekonstruiert.
Die Tagung zum 75-jährigen Jubiläum der Südtiroler Option von 1939 beschäftigt sich mit der kolle... more Die Tagung zum 75-jährigen Jubiläum der Südtiroler Option von 1939 beschäftigt sich mit der kollektiven Erinnerung an dieses einschneidende Ereignis seit 1945. Im Zentrum stehen Aspekte des Wandels und der Kontinuität in der Erinnerungsgeschichte der Option, von der Verdrängung und dem dominanten Opferdiskurs bis zur Historisierung und kollektiven Memorisierung.
Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler N... more Auf den Spuren von Anton Spechtenhauser – einem Südtiroler Faschisten, der zum Opfer Südtiroler Nazis wurde – wird in dem Aufsatz ein kommunales Geschichtsereignis aus einer mikrohistorisch-biografischen Perspektive untersucht, das im Spannungsfeld von Option 1939 und 8. September 1943 in der Gemeinde Graun im Vinschgau zu verorten ist. Von der Fragestellung nach den Gründen für Spechtenhausers Deportation ins KZ sowie von Fragen der Kollaboration mit dem italienischen Faschismus bzw. der lokalen Mitverantwortung an NS-Verbrechen umrahmt, thematisiert der Aufsatz einerseits die nazistische Abrechnung mit den politischen GegnerInnen in Südtirol im Zuge des deutschen Einmarsches am 8. September 1943 und andererseits den Südtiroler Umgang mit der eigenen faschistischen und nationalsozialistischen Vergangenheit in der Nachkriegszeit. Am Beispiel des vergessenen KZ-Opfers Spechtenhauser wird somit auf der Grundlage von Archiv- und Zeitungsrecherchen sowie von ZeitzeugInneninterviews ein bisher ungeschriebenes Kapitel Südtiroler NS-Opfer- und Tätergeschichte bzw. dessen Verdrängung nach 1945 rekonstruiert.
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