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Page:H.M. Die Armen.djvu/278

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„Brennt er denn nicht?“ fragte Gellert, viel weniger betrunken als vorher.

„Sei ein ausgemachter Schurke,“ sagte Klinkorum dumpf, „du kannst mehr, als selbst der heilige Geist.“ Die Arme drehend, irrte er weiter. Gellert rief ihm nach: „Der Heßling, ein Mann wie Gold! Er kauft alles, was Ihnen übrig bleibt. Er kauft sogar uns unnützes Pack!“ — und Balrich, der schon fort war, sah ihn noch feixen gegen die Lohe.

Vor sich, unterwegs nach Villa Höhe, fühlte Balrich ein Stampfen, als schritte sein wildes Herz. Davon dröhnte die Straße, die nun die seine war, seine einzige, seine letzte. Dorthin! Das Dunkel ward dunkler, es ballte sich zu einem stürmenden Menschenhaufen, ausgeschleudert wie ein Arm, stumm wie ein erstickter Schrei, — der Haufe der Armen. In ihm verschwand Balrich.

Sie waren tausend, hinter ihnen die Kasernen der Armut, ihre erbrochenen Gefängnisse, und die Stadt mit den Mächtigen, deren Hand ihnen nachgriff noch jetzt; hinter ihnen die Soldaten. Sie waren tausend und doch nur ein Windstoß. Stürmten ausgeschleudert in das Land vor ihnen, das dunkle und unermeßliche, das sie nicht kannten, und worin andere ihresgleichen ihnen unbekannt stürmten wie sie, nach einer Villa Höhe, die sie niemals erreichten. Nie kommen wir hinein, nie

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