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Zeitschrift für Medienwissenschaft
Das Format als medienindustriell motivierte Form. Überlegungen zu einem medienkulturwissenschaftlichen Formatbegriff (in: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 22: Medium | Format, 2020)2020 •
Wo Medien sind, sind auch Formate. Ebenso heterogen wie ihre Erscheinungsformen, etwa als Buch-, Papier-, Fernseh-, oder Dateiformate, sind auch die gängigen Formatbegriffe, die sich in der Regel auf bestimmte Medien oder medienpraktische Anwendungsbereiche beziehen. Der Beitrag entwickelt demgegenüber einen Vorschlag für einen einheitlichen medienwissenschaftlichen Formatbegriff und untersucht auf dieser Grundlage, welche Phänomene und Beziehungen ein universalisiertes Formatverständnis in den Blick einer medienwissenschaftlichen Formatforschung rückt. Der Vergleich verschiedener Strategien der Formatierung und Praktiken des Formatierens stellt dabei insbesondere die Relevanz der externen Zweckgerichtetheit, der Industriebezogenheit und der kooperativen Funktionen des Formats heraus.
Medientheorien. Eine philosophische Einführung
Die Form des Mediums: Niklas Luhmann, in: D. Lauer, A. Lagaay (eds.), Medientheorien. Eine philosophische Einführung (Frankfurt: Campus, 2004), pp. 69–88.2004 •
Schrift, Akustik, Geld, Raum, Sinn, elektronische Kommunikationsmittel, Zeit, Kunst, Macht. Was kann man an Bestimmtheit von einem Begriff erwarten, der angeblich all dies umgreifen soll - dem Begriff des Mediums in Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme? Die Elemente der Liste scheinen zu verschiedenartig, als dass man sich eine sinnvolle Kategorie vorstellen könnte, die diese Dinge als Exemplare einer Art vorzustellen in der Lage wäre. Welchen Sinn es machen mag, dass all dies dennoch an unterschiedlichen Stellen in der Theorie Luhmanns als »Medium« unterschieden und bezeichnet wird, kann deutlich werden, wenn man genauer beachtet, welcher Art diese Charakterisierung ist: All diesen Dingen wird nicht einfach das Wesen eines Mediums zugeschrieben. Sie werden vielmehr relativ auf einen bestimmten Kontext und mithilfe einer Unterscheidung von Medium und Form charakterisiert: Sie erweisen sich in Beziehung zu etwas anderem (einer Form) und in einem bestimmten operativen Zusammenhang (relativ auf ein bestimmtes System) als Medium, ohne darum an sich und allein das Wesen eines Mediums zu besitzen. Die Vorzüge einer solchen funktionalen und nicht substanziellen begrifflichen Disposition gilt es im Folgenden herauszustellen.
Reine Verhandlungssache? Musikbezogene Bedeutungskonstruktion als Interpretation von Musik. Rezension von: Martina Krause: Bedeutung und Bedeutsamkeit - Interpretation von Musik in musikpädagogischer Dimensionierung
Reine Verhandlungssache? Musikbezogene Bedeutungskonstruktion als Interpretation von Musik. Rezension von: Martina Krause: Bedeutung und Bedeutsamkeit - Interpretation von Musik in musikpädagogischer Dimensionierung2009 •
Markus Arnold: Sprachlose Erklärung. Zum theoretischen Gebrauch musikalischer Variationen in der Anthropologie des Claude Lévi-Strauss. In: Eva Waniek (Hrsg.): Bedeutung? Für eine transdisziplinäre Semiotik. Wien 2000: 94-111
Markus Arnold (2000): Sprachlose Erklärung. Zum theoretischen Gebrauch musikalischer Variationen in der Anthropologie des Claude Lévi-Strauss. In: Eva Waniek (Hrsg.): Bedeutung? Für eine transdisziplinäre Semiotik. Wien: Turia & Kant: 94-1112000 •
Eine Theorie des Denkens und der Wissenschaft. die zugleich beansprucht, eine Theorie der abendländischen Musik zu sein, ist einer der zentralen, aber dennoch meist nur fragmentarisch rezipierten Bestandteile der von Claude Lévi-Strauss begründeten strukturalen Anthropologie. Ein Grund hierfür mag sein, daß er seine Theorie vor allem an einem Beispiel entfaltet hat, das zwar ihm als Ethnologen nahelag, aber sowohl Wissenschahstheoretikern als auch Musikwissenschaftlern eher fern ist: an hand der Struktur von Mythen südamerikanischer Stammeskulturen. Seine Thesen lassen sich jedoch in wenigen Sätzen zusammenfassen: Die Struktur einer bestimmten Art von Musik soll identisch sein mit der Stmktur des Denkens. Jede Wissenschaft wäre als Wissenschaft musikalischen Gesetzen unterworfen. Jede theoretische "Erklärung" eines Problems hätte die Form einer musikalischen Variation, einer Sonate oder eine Fuge. - Um dies zu begründen , muß er eine ihrer wichtigsten Voraussetzungen plausibel machen: daß einer Erklärung die Worte, in denen sie gesprochen wird, als solche sekundär sind; daß Erklärungen auch ohne Worte funktionieren. Andernfalls bliebe es zweifelhaft, ob die wortlose Musik auch das Modell abgeben kann für die normalerweise der Sprache zu geschriebene Erklärungskraft wissenschaftlicher Theorien.
2000 •
Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«
(Musik)Edition im ,digitalen Zeitalter‘ – Versuch einer Verortung konzeptioneller und struktureller Veränderungen2018 •
2012 •
Medieval Music instruments, viewed in the perspective of archaeological finds and by medieval church sculpture.
Conference "Die Reformation und ihre Medien. Mediale Strategien im Umkreis der Wettiner im 16. Jahrhundert.", Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein, September 30 - October 02, 2013.
International Journal of Electrical and Computer Engineering (IJECE)
Fuzzy control of synchronous buck converters utilizing fuzzy inference system for renewable energy applicationsSurgical Neurology International
Spontaneous cervical epidural hematoma: A case report and review of literature2019 •
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research)
Yaoure Seismic Survey: Defining a Complex 3D Structural Framework with High Resolution Seismic Data2021 •
Engineering, Construction and Architectural Management
Managerial control mechanisms and their influence on project performance: an investigation of the moderating role of complexity risk2020 •
Industrial & Engineering Chemistry Research
Probabilistic approach to robust process control1992 •
Opiniães – Revista dos Alunos de Literatura Brasileira
Agô!International journal of Indian psychology
Relation of academic stress on academic achievement of visually impaired students2020 •