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"And I knew twelve languages". A Tribute to Massimo Poetto on the Occasion of His 70th Bithday
Griechisch stákhus und ástakhus 'Ähre' 20192019 •
The use of the sewing needle in Western Europe dates back to the Late Upper Palaeolithic. The terms denoting this instrument in the older PIE languages are highly divergent. The present article discusses their etymologies and the conclusions to be drawn from the combination of linguistic and archaeological data.
Hrsg. v. Gunter Schöbel und der Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie.
Lipp, Reiner. 2016. Zur Etymologie des germanischen Runen-Wortes. In: »dat ih dir it nu bi huldi gibu«. Linguistische, germanistische und indogermanistische Studien Rosemarie Lühr gewidmet. Herausgegeben von Sergio Neri, Roland Schuhmann und Susanne Zeilfelder unter Mitarbeit von Satoko Hisatsugi. Wiesbaden: Reichert. 239-256. Abstract/ Zusammenfassung Entsprechend den gemäß Tacitus, Germania 10, von den Germanen ver-anstalteten Losorakeln, bei denen anhand von vorher auf Zweigstücke geritzten Zeichen der Wille der Götter erkundet wurde, ist die germanische Form *rūnō- ‘Geheimnis (abstrakt), Rune (konkret)’ im Sinne von ‘Orakelbescheid, Ergebnis der Orakelbefragung’ bzw. ‘Symbolzeichen, Mittel der Orakelbefragung’ zu analysieren als genetisch mit air. rún ‚Geheimnis‘ identisches Verbalabstraktum *h1rúh1-nah2- > west-idg. *rnā-. Diese Bildung basiert auf dem als Sekundär¬wurzel verwendeten Stamm des terminativen idg. u-Präsens *h1réh1-u-/ *h1h1-u- ‘erfragen, erforschen’ (Typ *térh2-u-/ *th2-u- > heth. tarḫuzzi, ved. tūrvati ‚überwindet‘), das fortgesetzt ist in gr. εἴρομαι ‘erfrage (als Objekt auch: göttliche Ratschlüsse)’ Med. < *er--e/o- ← 3.Pl. *er--ento ← 3.Sg. *er-u-to < *h1h1-u-tó. Dieser als Wurzelmorphem fungierende Stamm wird auch reflektiert vom Denominativverb gr. ἐρευνάω ‚forsche nach‘, das ein Derivat des Verbalnomens *erenā- < *h1réh1u-nah2- ‚Erforschung‘ darstellt, dem im Germanischen die in an. raun ‚Erforschung, Untersuchung‘ vorliegende Bildung *ranō- < *h1róh1u-nah2- entspricht. Somit handelt es sich bei dem in urkelt. *rūnā- und germ. *rūnō- ‚Geheimnis, Orakelbescheid‘ fortgesetzten Resulta¬tivum *h1rúh1-nah2- ,das Erfragte, das Erforschte‘ (zur Bezeichnung des Ergeb¬nisses der Orakelbefragung) um eine Kollektivbildung des Verbaladjektivs *h1ruh1-nó- ‚erfragt, erforscht‘ < *h1h1u-nó- = */h1rh1unó-/ (reguläre Laryngal¬metathese CHUC > CUHC auch bei C = /R/ incl. []). Etymologisch gehören die genannten Formen zu der auch zum Ausdruck der Orakelerkundung ver¬wendeten Wurzel *h1reh1-/ *h1h1- ‘fragen, nachforschen’, die z.B. vertreten ist in Aor. gr. ἤρετο ‚fragte‘ < *é+h1h1-to, Konj. hom. ἐρείομεν ‚lasst uns (einen Seher) befragen‘ ← *h1réh1-e/o- sowie in Präs. gr. ἐρέω ‘befrage’ als Fort¬setzung von *ere-e/o- ← *h1réh1-u- oder eventuell von *ere-e/o- als morpho¬logische Entsprechung der etymologisch verwandten heth. Form ariezzi ‘erforscht durch Orakel’ < *h1h1-é/ó-.
In dieser Datei, die den hebräischen Wortschatz des Mischa-Traktats Shabbat (mit wurzelverwandten Wörtern) präsentiert, wird der Hauptwortschatz des hebräischen Alten Testaments und des Mischna-Traktats Berakhoth grundsätzlich vorausgesetzt. Meine Wortschatz-Dateien dazu findet man auf meiner Academia-Seite (siehe https://sthbasel.academia.edu/JacobThiessen/Drafts). Man beachte die Einführung mit vielen Link in den Dateien zur Mosestora, zum Matthäusevangelium, zum Rö-merbrief und zu den zwei Korintherbriefen sowie in dem alphabetischen Verzeichnis zum TANACH. Die Verben ohne Punktierung beziehen sich grundsätzlich auf den TANACH-Wortschatz, während die Verben mit Punktierung den neuhebräischen Gebrauch darstellen. Ich weise darauf hin, dass ich kein Philologe, sondern Exeget (Neutestamentler) bin. Das ist beim Gebrauch dieser Unterlagen zu beachten. Gleichwohl werden Experten und andere durch diese Un-terlagen zu sehr spannenden philologischen Erkenntnissen gelangen.
Der vorliegende Aufsatz ist der etymologisch-morphologischen Erklärung der im Titel genannten adjektivischen Stammformen gewidmet. Zuerst werden die innergermanischen Verhältnisse erörtert, anschließend werden die voreinzelsprachlichen bzw. urindogermanischen Vorformen analysiert. Den Schluß bildet ein Anhang über den Ansatz proterokinetischer *-uh2/wah2- und hysterokinetischer *-wah2/uh2-Stämme für das Urindogermanische.
Mit Spinnen und Weben wurden in prähistorischer Zeit (und noch lange danach) nicht nur wesentliche Güter des täglichen Bedarfs – allen voran Kleidung – hergestellt, sondern auch Gebrauchswaren sowie repräsentative Objekte bis hin zu Luxusartikeln. In diesem Buch werden Aspekte der Produktionsorganisation, der Arbeitsteilung und der Lebenswelt der im Handwerk tätigen Personen untersucht. Der zeitliche und geografische Rahmen der Studie konzentriert sich auf die Urgeschichte in Mitteleuropa. Besonders österreichische Funde und Fundstellen sowie solche aus den angrenzenden Nachbarländern stehen im Fokus.
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Das Höhlengrab von Cagaan Chad, Bogd sum, Övörchangaj ajmagOperative Orthopädie und Traumatologie
Chirurgische Nadeln in Orthopädie und UnfallchirurgieKerstin Kazzazi / Karin Luttermann / Sabine Wahl / Thomas A. Fritz (Hrsg.) Worte über Wörter. Festschrift zu Ehren von Elke Ronneberger-Sibold. Tübingen: Stauffenburg.
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