In Vorbereitungen stoße ich immer wieder auf drei ganz besondere Arten von Fragen:
(1) Fragen, die wir (noch) gar nicht beantworten können.
(2) Fragen, die es nicht wert sind, gestellt zu werden.
(3) Fragen, die wir beantworten sollten, die wir aber nicht zu fragen wagen.
Meistens springen wir zwischen den ersten beiden hin und her. Drehen uns im Kreis. Wirklich weiter bringt uns die dritte Frage. Jene, die wir viel zu selten (oder gar nicht) stellen – und um das auch gar nicht erst tun zu müssen, haben wir ein riesiges Repertoire an Ausreden parat.
Es ist schwieriger herauszufinden, ob wir auf dem richtigen Pfad sind, als zu fragen, wohin wir als nächstes gehen.
Vor welcher Frage haben wir die größte Angst? Stellen wir sie besser bald!
Sie bringt uns wesentlich weiter als jene Ausreden Geschichten, die wir uns schon viel zu lange selbst erzählen.