Noch hat die übernächste Version von Fedora keinen Namen, schon stehen erste Funktionen fest, die in Fedora 18 eingebaut werden sollen. Die Softwarepakete sollen umorganisiert werden und ARM wird verstärkt unterstützt.
Für das kommende Opensuse 12.2 plant das Team einige größere Neuerungen, etwa Grub2 als Standard, GCC 4.7 sowie eine ARM-Portierung. Mit dem zweiten Meilenstein können einige Änderungen bereits getestet werden.
Das Gerücht zum Start von Windows-8-Rechnern im Oktober 2012 könnte sich bewahrheiten. Zum Launch werde es aber nur wenige Systeme mit ARM-Chips geben.
Der energieeffizienteste Prozessor der Welt soll er sein - der neue Cortex M0+ alias Flycatcher. ARM hat sein für Microcontroller vorgesehenes Design nun auch an 32-Bit-Umgebungen angepasst, in denen er sehr hohe Leistung erbringen soll.
Canonical hat eine erste Beta von Ubuntu 12.04 veröffentlicht. Darin ist das neue Head-up-Display zu sehen, das als Alternative zum herkömmlichen Anwendungsmenü gedacht ist - ungewohnt, aber praktisch.
Zwei Briten haben einen neuen Controller für das Spiel Angry Birds entwickelt: eine USB-Schleuder, mit der Spieler auf eierklauende Schweine zielen können.
MWC 2012 Qualcomm hat in Barcelona seine neue Modellreihe S4 der ARM-SoCs vorgestellt. Neun verschiedene Chips bieten bis zu vier Cortex-A15-Kerne und wahlweise integrierte LTE-Modems oder neue Adreno-Grafik. Lieferbar sind aber noch nicht alle Modelle.
Mit der Mitte 2012 erwarteten Version von Opensuse 12.2 wird die Distribution erstmals ARM-Chips auf Basis der Architektur ARM v7 unterstützen. Das bekannte Pandaboard soll als Referenzplattform dienen.
Die Bruttogewinnmarge von Nvidia ist gefallen - und das liegt laut Unternehmenschef Jen-Hsun Huang vor allem daran, dass die Fertigungsausbeute bei TSMC nicht stimmt. Vor allem dank Tegra 3 soll es trotzdem aufwärts gehen.
Die ARM-Portierung von Windows 8 soll zeitgleich mit der x86/64-Version auf den Markt kommen und wird keine herkömmlichen Desktopapplikationen unterstützen. Das kündigte Microsofts Windows-Chef Steven Sinofsky an. Dabei gibt es aber Ausnahmen.
Mit reichlich Aktualisierungen, aber ohne die für die finale Version geplanten Neuerungen hat Canonical die zweite Alpha von Ubuntu 12.04 veröffentlicht. Als Basis läuft der Linux-Kernel 3.2.2.
Die schnellsten ARM-CPUs, die in Tablets und Smartphones eingesetzt werden, können bis zu 25 US-Dollar kosten. Das geht aus einer Präsentation von ARM hervor, in der der Chipentwickler ganz nebenbei einiges über Nvidias ARM-Prozessor mit Codenamen Denver verrät.
ARM-Chef Warren East geht davon aus, dass die kommenden Windows-8-Tablets gegenüber der Android-Konkurrenz im Vorteil sind.
Die Linaro-Entwickler haben die Rahmenbedingungen für den Einsatz des Unity-Desktops für mobile Geräte fast fertiggestellt. Damit läuft Canonicals Desktop in der 3D-Version mit OpenGL ES 2.0.
ARMs Grafikkern Mali erhält einen Open-Source-Treiber, der allerdings nicht von dem Unternehmen stammt, sondern durch Reverse Engineering entstanden ist.
CES 2012 Die erste Version von Googles Set-Top-Box Google TV war ein Flop, der unter anderem Logitech viel Geld gekostet hat. Auf der CES soll nun eine neue Generation von Google TV präsentiert werden, diesmal aber mit ARM- statt Intel-Prozessoren.
Apple soll für künftige iPads Igzo-LCDs bei Sharp bestellt haben, die eine höhere Auflösung bei geringem Energieverbrauch versprechen. Laut eines unbestätigten Berichts hat Sharp die Produktion bereits gestartet.
Die Zusammenarbeit zwischen Globalfoundries und ARM macht Fortschritte. In Dresden wurde nun ein voll funktionsfähiges SoC mit 28-Nanometer-Technik gebaut, das 2,5 GHz erreicht. Ein erster Chip mit 20 Nanometern Strukturbreite steht kurz vor der Fertigstellung.
Canonical hat eine erste Alpha von Ubuntu 12.04 alias Precise Pangolin veröffentlicht. Der Musikplayer Banshee wurde durch Rhythmbox ersetzt, die Entscheidung darüber ist aber noch nicht endgültig.
Mit dem Exynos 5250 hat Samsung eines der ersten ARM-SoCs für Tablets angekündigt, das auf der Architektur Cortex-A15 basiert. Der Chip soll bis zu 2 GHz erreichen und Grafik mit bis zu 2.560 x 1.600 Pixeln unterstützen.
Einige Citrix-Entwickler haben den Hypervisor Xen auf ARMs Cortex-A15 portiert. Noch handelt es sich dabei um einen Proof of Concept.
Ein einziger Satz eines AMD-Sprechers sorgt für Aufregung in der Onlinewelt. Manche Interpretationen gehen so weit zu behaupten, AMD könnte bereits 2012 aus der Entwicklung von x86-CPUs für Privatanwender aussteigen.
Mit seinem Development Studio 5 in der Community Edition bietet ARM ein kostenloses Entwicklerkit an, mit dem sich native und besonders stromsparende Apps für Android entwickeln lassen. Sie laufen bis zu viermal schneller als Java-Apps, verspricht ARM.
Der Compiler Open64 5.0 für Linux erhält zahlreiche Optimierungen, darunter ein verbessertes Debugging. Außerdem wurden zahlreiche Fehler korrigiert. Der unter Linux einsetzbare Open-Source-Compiler steht unter der GPLv2.
Nach dem Erscheinen von Windows 8, das auch auf ARM-CPUs läuft, soll es erstmals wieder Konkurrenz bei den Prozessorarchitekturen für Notebooks geben. Taiwanischen Berichten zufolge sollen die Notebookhersteller beide Lösungen unterstützen.
Bis zu zehnmal schneller als sein Vorgänger soll der Grafikprozessor Mali-T658 von ARM sein. Der Baustein fügt sich in die neue Architektur big.LITTLE des Chipentwicklers ein.
Nvidia hat seine Mobil-CPU Tegra 3 ausführlich vorgestellt. Neben einem Quad-Core gibt es einen fünften Kern, der sich vor dem Betriebssystem versteckt. Mit ersten Smartphones ist aber nicht vor dem ersten Quartal 2012 zu rechnen.
Die nächste Xbox wird kleiner und viel billiger - wenn man den aktuellen Gerüchten glauben will. Sie stammen aus einer Quelle, die schon einmal mit einem neuen Microsoft-Produkt richtiglag.
Unter dem Namen Project Moonshot kündigt HP seine ersten Server mit ARM-Prozessoren an. Dabei kommt zunächst Calxedas Serverprozessor Energycore zum Einsatz, der eine Leistungsaufnahme von nur 1,5 Watt pro Kern aufweist. Die ARM-Server sollen mit weniger Strom auskommen und deutlich weniger Platz benötigen als herkömmliche Server.
Texas Instruments bietet eine neue Reihe von Mikroprozessoren unter dem Namen Sitara AM335x ab 5 US-Dollar an. Sie enthalten einen ARM-Cortex-A8 Prozessor und sollen besonders energiesparend sein. Zum Einsatz kommen sie etwa auf dem neuen kompakten Beagleboard-Mainboard Beaglebone.
Mit dem neuen Design ARM v8 plant der Chipentwickler den Angriff auf den Servermarkt: Die sparsamen RISC-Kerne beherrschen nun 64-Bit-Befehle und Speicherbereiche über 4 GByte. Bis zum Jahr 2014 sollen die ersten Produkte erscheinen.
HP soll zusammen mit dem Entwickler Calxeda an Servern auf ARM-Basis arbeiten. Calxeda, eine ARM-Ausgründung, entwickelt sehr sparsame Server mit tausenden ARM-Kernen.
Unter dem Namen Precise Pangolin soll im April 2012 Ubuntu 12.04 LTS erscheinen. Die Neuerungen der letzten beiden Ubuntu-Versionen sollen optimiert, die Linux-Distribution selbst soll auf Stabilität getrimmt werden.
Auf der Konferenz Asia D des Wall Street Journals hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang seine Pläne mit den mobilen Tegra-CPUs erklärt. Die will er nicht nur in Android-Tablets unterbringen, sondern auch in Windows-Geräten. Und eine Killer-App dafür kennt er auch schon.
Unter dem Namen "big.LITTLE" bietet ARM dynamisches Umschalten zwischen verschiedenen Kernen, um bei Smartphones und Tablets noch mehr Strom zu sparen. Auch einen neuen A7-Kern gibt es, der Smartphones für unter 100 US-Dollar antreiben soll.
Von Apples 50.000 Beschäftigten sollen 1.000 in der Chipentwicklung tätig sein. Ziel ihrer Arbeit sei eine weitere Senkung des Bedarfs an elektrischer Energie und eine geringere Größe der Produkte.
Nicht vier, sondern gleich fünf ARM-Cores will Nvidia bei seinem nächsten Tegra verbauen. Der fünfte sogenannte "Companion Core" soll besonders sparsam sein und Standardaufgaben übernehmen.
Apple hat Verträge mit dem Auftragshersteller TSMC unterzeichnet. Die Taiwaner werden ARM-Prozessoren für künftige Smartphones und Tablets des US-Konzerns fertigen. Mit seinem bisherigen Hauptpartner Samsung liegt Apple im Rechtsstreit.
Die Tegra-Chips sollen nach dem Willen von Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang die Hälfte aller Smartphones und über zwei Drittel aller Tablets antreiben - wenn diese nicht von Apple stammen. Dieses ehrgeizige Ziel will das Unternehmen bis 2015 erreichen.
Der Quellcode zu Samsungs DRM-Treiber für den Grafikchipsatz Exynos 4210 wurde veröffentlicht und könnte in den Linux-Hauptentwicklungszweig aufgenommen werden. Der Exynos 4210 wird unter anderem im Galaxy S2 verwendet.
Der Linux-Initiator Linus Torvalds hat eine zwiespältige Sicht auf die ARM-Architektur. Sie sei zwar vielversprechend, der ARM-Entwicklungszweig im Kernel jedoch ein Problem. Die Situation verbessere sich aber.
Nicht die Rechenleistung der CPUs, sondern die Funkmodems sind für mobile Geräte in Zukunft das größte Problem. Zu diesem Schluss kommt ARM in seinem Vortrag auf der Konferenz Hot Chips.
Einem US-Bericht zufolge ist Broadcom einer der möglichen Käufer von TIs Abteilung für ARM-Prozessoren. Google scheint durch die Übernahme von Motorola Mobility dagegen aus dem Rennen zu sein.
Nach schwachen Quartalszahlen will Texas Instruments unbestätigten Berichten zufolge seine Abteilung für ARM-Chips loswerden. Der mögliche Käufer ist noch nicht bekannt, für Marktbeobachter sind aber AMD und seine Investoren die heißesten Kandidaten.
Der britische Chip-Entwickler ARM hat im zweiten Quartal 2011 rund 117 Millionen britische Pfund (ca. 132 Millionen Euro) umgesetzt. Das sind rund 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Rund 1,9 Milliarden ARM-Chips wurden in diesem Zeitraum verkauft.
TSMC könnte Apples neuer Auftragshersteller für Prozessoren im iPad und iPhone werden und Samsung ablösen. Ein wichtiger Testlauf hat jetzt begonnen.
Der Chipentwickler ARM übernimmt Obsidian Software. Das Unternehmen bietet Lösungen zur Verifikation und Validierung komplexer Prozessoren an.
Die ARM-Ausgründung Calxeda hat erste Partner für die Initiative Trailblazer bekanntgegeben. Zusammen mit Firmen wie Couchbase, Canonical und Pervasive sollen sehr sparsame Server mit tausenden von ARM-Kernen entwickelt werden.
Bis 2014 sollen APUs, AMDs Kombination aus CPU und GPU, mit Funktionen ähnlich wie bei C++ programmierbar sein. Das hat der Chiphersteller auf seinem Fusion Developer Summit erklärt. Unterstützung für OpenCL kommt dabei von ARM.
In nur vier Jahren will ARM den x86-Anbietern AMD und Intel kräftig Marktanteile abnehmen. Das sagte ARM-Chef Tudor Brown in einem Interview. Helfen soll dabei die Zusammenarbeit mit Microsoft.