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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Schafft Wissen. Seit 1502.

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit

Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.

Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule"    ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.

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Die Vielfalt des Lehrberufs entdecken: Universität Halle bietet Herbst-Uni für Schüler an

Die eigene Stimme testen, eine Escape-Box für Lernschwierigkeiten kennenlernen oder Geocaching als digitale Vermittlungsstrategie ausprobieren. Die Vielfalt des Lehrberufes steht im Fokus der Herbst-Uni, die vom 8. bis 10. Oktober 2024 zum ersten Mal an der MLU stattfindet und bei Schülerinnen und Schülern das Interesse für den Lehrerberuf wecken soll. Sie richtet sich an Jugendliche der 10. bis 12. Klasse aus ganz Deutschland, schwerpunktmäßig aber aus der Region Mitteldeutschland.

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Cybersicherheit: MLU erhält Millionenförderung für Forschung zu KI

Wie Künstliche Intelligenz (KI) dabei helfen kann, Cyberattacken zu erkennen und abzuwehren, untersucht ein neues Forschungsprojekt am Institut für Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Hierfür erhält die MLU rund zwei Millionen Euro aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Außerdem will das Team Ansätze entwickeln, um auf KI-basierte Cyberattacken reagieren zu können.

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Denken viele Köpfe besser als einer? Psychologe der MLU erhält Förderung aus dem „Human Frontier Science Program“

Was macht gute Teams aus? Wie können Gruppen besser als ihre einzelnen Mitglieder sein? Mit der Gruppenintelligenz befasst sich der Psychologe Jun.-Prof. Dr. Markus Spitzer von der MLU. Gemeinsam mit Forschenden aus Spanien, den USA und Großbritannien erhält er eine Förderung des "Human Frontier Science Program" über rund 1,5 Millionen Euro. Die Förderquote des Programms liegt bei nur sieben Prozent. Das Team setzt für sein Projekt auf eine besondere Mischung aus umfangreichen Experimenten, Künstlicher Intelligenz und Computer-Bots.

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Unterricht der Zukunft: Wissenschaftsmagazin „scientia halensis“ widmet sich Lehrerbildung

Mit der Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer befassen sich die Titelgeschichten der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "scientia halensis" der MLU, die zur Langen Nacht der Wissenschaften am 5. Juli erschienen ist. Unter dem Titel "Unterricht der Zukunft" wird darin zum Beispiel aufgezeigt, wie Ergebnisse aktueller Forschungen in das Lehramtsstudium einfließen.

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Physikerin Ingrid Mertig erhält Seniorprofessur der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung

Prof. Dr. Ingrid Mertig von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist mit einer besonderen Förderung ausgezeichnet worden: Die Physikerin hat gestern eine Seniorprofessur der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung erhalten. Mertig nutzt die dreijährige Förderung, um 60 Video-Vorlesungen zur theoretischen Physik zu erarbeiten. Mit der Seniorprofessur unterstützt die Heraeus-Stiftung Forschende im Ruhestand, die sich für eine verbesserte Lehre an ihrer Hochschule einsetzen.

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