Baktrie
Baktrie (altgriech. Βακτριανή, persisch باختر / Bākhtar, lat. Bactria, chin. 大夏, Dà Xià) isch dr historisch Naame von ere Landschaft um die ehemooligi Hauptstadt Baktra (s hütige Balch) ume, wo nördlig vom Hindukusch und südlig vom Fluss Amu Darja lit. S Gebiet ghöört hüte zum grösste Däil zum Norde vo Afghanistan, chliineri Däil zu de südlige Gebiet vo de zentralasiatische Staate Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan.
D Iiwooner vo Baktrie si iranischi Völker gsi, wo zum Däil sässhaft gsi si und zum Däil immer no nomadisch lääbe. Die mäiste von ene si Baktrer, e Minderhäit si Sküte.
Litratuur
ändere- Michael Alram: Die Geschichte Ostirans von den Griechenkönigen in Baktrien und Indien bis zu den iranischen Hunnen (250 v. Chr.–700 n. Chr.). In: Wilfried Seipel (Hrsg.): Weihrauch und Seide. Alte Kulturen an der Seidenstraße. Wien 1996, ISBN 3-900325-53-7, S. 119–140.
- Baktrien. In: Kleines Lexikon des Hellenismus. Harrassowitz, Wiesbaden 1993, ISBN 3-447-03278-2, S. 93–96 (dort auch weiterführende Literatur).
- Hermann Parzinger: Die frühen Völker Eurasiens. München 2011, ISBN 978-3-406-54961-8.
Weblingg
ändere Commons: Bactria – Sammlig vo Multimediadateie