Binau
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Oschtfränkisch | |
Hauptvariante: | Sidfränkisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Charlsrue | |
Chreis: | Necker-Odewald-Chrais | |
Höchi: | 253 m ü. NHN | |
Flächi: | 4,83 km² | |
Iiwohner: |
1370 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 284 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 74862 | |
Vorwahl: | 06263 | |
Kfz-Chennzeiche: | MOS | |
Gmeischlüssel: | 08 2 25 010 | |
NUTS: | DE127 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Reichenbucherstraße 38a 74862 Binau | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Dominik Kircher | |
Lag vo vo dr Gmei Binau im Necker-Odewald-Chrais | ||
Binau (sidfränk. Bina) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 1370 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Binau lyt am Necker zwisch em Hoche un em Chlaine Odewald. D Gmai lyt im Naturpark Neckartal-Odewald.
Dr Baan bstoht us 38,3 % Landwirtschaftsflechi, 34,8 % Wald, 18,4 % Sidligsflechi un 8,5 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Binau ghere s Dorf Binau un d Ortschafte Bahnstation Binau un Chemische Fabrik.[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Binau sich zum erschte Mol gnännt wore anne 769 as Benenheim oder Bienenheim (772 Beonanheim, 774 Beninheim, 1536 Buenaw, 1629 Binheimb un im 18. Johrhundert Neckarbinau).
Binau het syt em Mittelalter zum freiadlige Ritterguet vu dr Burg Dauchstein ghert. Anne 1765 hän zum Ritterguet näbe Schloss, Guets-, Jeger- un Schofhuus e Grundbsitz vu 123 Morge Ackerfälder, 47 Morge Matte, 8 Morge Chrut- un Obstgärte, 4 Morge Rääbe un 650 Morge Wald ghert. Wu d Rychritterschaft 1802 ufglest woren isch, isch Binau zue dr Markgrofschaft Bade chuu (ab 180p3 Kurfirtschetdum Bade, ab 1806 Großherzogdum Bade). S het zum Amt Mosbach un ab 1936 zum Landkrais Mosbach ghert. Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Binau isch derno zum neie Odenwaldkrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Binau het sich mit dr Gmaine Neckargerach, Waldbrunn un Zwingeberg zum Gmaiverwaltigsverband „Neckargerach-Waldbrunn“ mit Sitz z Neckargerach zämmegschlosse.
Burgermaischter
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1835–1839: Johann Adam Bender
- 1839–1848: Adam Groskopf
- 1848–1860: Johann Georg Dollinger d. Ä.
- 1860–1868: Johann Georg Seppich
- 1868–1873: Johann Georg Dollinger d. J.
- 1873–1879: Karl Großkopf
- 1879–1910: Johann Georg Dollinger d. J.
- 1910–1931: Wilhelm Brand
- 1931–1945: Wilhelm Pfisterer
- 1945–1946: Max Großkopf
- 1946–1954: Ernst Dollinger
- 1954–1986: Ludwig Pfisterer
- 1986–2018: Peter Keller
- 2018–2023: René Friedrich
- syt 2024: Dominik Kircher (CDU)
Partnergmai
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wirtschaft un Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Binau lyt an dr [Neckartalbahn]] (Heidelberg–Bad Friedrichshall).
Im Ort het s e Grundschuel.
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Binau ghert zum Sidfränkisch.
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Schloss Binau (1742)
- Burg Dauchstein
- Kirche (mittelalterlig, Wandmolereie us em 14. Jh., anne 1783 umböue)
- Jidische Fridhof vu 1851
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Schloss un Chilche
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Burg Dauchstein
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Rothuus
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Rigelhuus vu 1569
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Historisch Gebei
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Jidische Fridhof
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ernst Brauch: Binau – Kleinod am Neckar. Privatdruck der Gemeinde Binau, 1969
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Websyte vu Binau
- Binau uf LEO-BW
- Dr jidisch Fridhof vu Binau
- Collenbergsches Schloss Bödigheim- Gschicht vu dr Freiherre Rüdt von Collenberg
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 306–307