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Ethanol

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Strukturformel
Strukturformle vom Ethanol
Keilstrichformle zum d Geometrii dütlig mache
Allgemeines
Name Ethanol
Andere Namen
  • Ethylalkohol
  • Äthanol
  • Äthylalkohol
  • Wiigäist
  • Spiritus (vergällte Äthylalkohol)
  • Sprit
  • Alkohol (umgangssproochlig)
  • Hydroxyethan (wenig brucht)
  • Alcohol (INCI)
Summeformle C2H6O
CAS-Nummer 64-17-5
PubChem 702
Churzbeschriibig

klari, farblosi, hygroskopischi Flüssigkäit, wo e würzige Gruch het und noch Verbrenntem schmöckt und liicht foot afo brenne[1][2]

Äigeschafte
Molari Masse 46,07 g·mol−1
Aggregatzuestand

flüssig

Dichdi

0,7893 g·cm−3 (20 °C)[1]

Schmelzpunkt

−114,5 °C[1]

Siidpunkt

78,32 °C[1]

Dampfdruck

58 hPa (20 °C)[3]

pKs-Wärt

16[4]

Löösligkäit

beliebig mit Wasser, Diethylether, Chloroform, Benzin und Benzol mischbar[1]

Brächigsindex

1,3638[1]

Sicherhäitshiiwiis
GHS-Gfoorstoffkennzäichnig aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [5]
H- und P-Sätze H: 225
P: 210 [3]
EU-Gfoorstoffkennzäichnig [6] aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [5]
R- und S-Sätze R: 11
S: (2)​‐​7​‐​16
MAK

500 ml·m−3; 960 mg·m−3[3]

Toxikologischi Date
Thermodynamischi Äigeschafte
ΔHf0

−277,6 kJ/mol[13]

Sowit wie möglig, wärde SI-Äihäite verwändet. Wenn nüt anders stoot, gälte d Date wo aagee si bi Standardbedingige. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Ethanol (au Äthanol, Trivialname Alkohol) isch en alifatische, äiwärtige Alkohol mit dr Summeformle C2H6O. Die räini Substanz isch e farbloosi Flüssikäit, wo bi Ruumtämpratur liicht foot afo brenne. Si het e brennende Gschmack und e charakteristische, würzige (süesslige) Gruch. Es isch e Droge, wo as Gift für d Lääbere iigstueft isch und isch vor allem als Bestanddäil vo Gnussmiddel und alkoholische Getränk wie Wii, Bier und Spirituose bekannt.

D Vergärig vo Zucker zu Ethanol isch äine vo de eltiste bekannte biochemische Reakzione. In dr Nöizit wird Ethanol für industrielli Zwäck us Ethen härgstellt. Ethanol isch wit verbräitet as Löösigsmiddel für Stoff, wo für medizinischi oder kosmetischi Zwäck iigsetzt wärde, wie Duftstoff, Arome, Farbstoff oder Medikamänt und als Desinfekzionsmiddel. Die chemischi Industrii verwändet s as Löösigsmiddel und au as Usgangsstoff für d Sünthese vo witere Brodukt wie Carbonsüüriethylester.

Ethanol wird energetisch as Biochraftstoff, in dr Form vo Bioethanol verwändet. Im Ethanol-Kraftstoff E85 zum Bischbil macht s Ethanol 85  Brozänt vom Wolume us.

  • Allinger, Cava, de Jongh, Johnson, Lebel, Stevens: Organische Chemie. 1. Uflaag, Walter de Gruyter, Berlin 1980, ISBN 3-11-004594-X, S. 125–127.
  • Beyer, Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie. 19. Uflaag, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-7776-0356-2, S. 115–117.
  • Morrison, Boyd: Lehrbuch der Organischen Chemie. 3. Uflaag, VCH, Weinheim 1986, ISBN 3-527-26067-6, S. 526–527.
  • Beilstein: Handbuch der Organischen Chemie. 1. Band, S. 292–314.
 Commons: Ethanol – Sammlig vo Multimediadateie
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Ethanol. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgrüeft am 22. Merz 2015.
  2. Gerhard Eisenbrand (Hrsg.), Peter Schreier (Hrsg.): RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie. 2. Uflaag, Thieme Verlag, Stuttgart 2006, S. 322.
  3. 3,0 3,1 3,2 Iidraag zu CAS-Nr. 64-17-5 in dr GESTIS-Stoffdatebank vom IFA, abgrüeft am 22. März 2015 (nume mit JavaScript).
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Iidraag zu Ethanol in dr ChemIDplus-Datebank vo dr United States National Library of Medicine (NLM).
  5. 5,0 5,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 64-17-5 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich).
  6. Seit dem 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Gemischen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.
  7. G. Stuart Wiberg, H. Locksley Trenholm, Blake B. Coldwell: Increased ethanol toxicity in old rats: Changes in LD50, in vivo and in vitro metabolism, and liver alcohol dehydrogenase activity. In: Toxicology and Applied Pharmacology. Vol. 16, 1970, S. 718–727, doi:10.1016/0041-008X(70)90077-3.
  8. Gigiena i Sanitariya. For English translation, see HYSAAV, 1967, Vol. 32(3), S. 31.
  9. Raw Material Data Handbook. Vol. 1: Organic Solvents, 1974, S. 44.
  10. Matti Välimäki, Matti Härkönen, Reino Ylikahri: Acute Effects of Alcohol on Female Sex Hormones. In: Alcoholism: Clinical and Experimental Research. Vol. 7, 1983, S. 289–293, doi:10.1111/j.1530-0277.1983.tb05462.x.
  11. S. J. Baker, G. J. Chrzan, C. N. Park, J. H. Saunders: Behavioral effects of 0 and 0.05 % blood alcohol in male volunteers. In: Neurobehavioral Toxicology and Teratology. Vol. 8, 1986, S. 77–81, PMID 3703098.
  12. M. Yamagishi, T. Iwasaki: Acute alcohol intoxication in a two-month-old baby. In: Journal of UOEH. Vol. 9, 1987, S. 53–59, PMID 3576010.
  13. David R. Lide (Ed.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90th Edition (Internet Version: 2010), CRC Press/Taylor and Francis, Boca Raton, FL, Standard Thermodynamic Properties of Chemical Substances, S. 5-22.
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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Ethanol“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.