Heidi
Die bäide Chinderbüecher Heidis Lehr- und Wanderjahre und Heidi kann brauchen, was es gelernt hat vo dr Schwizer Autorin Johanna Spyri (1827–1901) us de Joor 1880 und 1881 ghööre zu de bekanntiste Chinderbüecher uf dr Wält. Mit iire Heidi-Büecher het d Johanna Spyri e romantischs und idealtüpischs Bild vo dr Schwiz erschaffe, wo au hüte no wit verbräitet isch.
Es isch mööglig, ass sich d Spyri vo dr Gschicht Adelaide – das Mädchen vom Alpengebirge vom dütsche Pedagog und Schriftsteller Hermann Adam von Kamp het lo inspiriere.[1] Die These isch aber umstritte und muess no mee röscherschiert wärde.[2]
In numen e baar Joor noch dr erste Publikazion si d Heidibüecher zum ene Wälterfolg worde. Bis hüte si si in mee as 50 Sprooche übersetzt und e baar Mol verfilmt worde. Wo d Urheeberrächt abglofe si, si immer mee Heidi-Büecher und -Gschichte erschiine, wo aber mit dr Heidi vo dr Spyri vilmol nume wenig z due häi.
Lueg au
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Heidi (Film vo 1952)
- Heidi und Peter (Film vo 1955)
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Rosmarie Zeller: Heidi. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erstausgabe von 1880, doi:10.3931/e-rara-16704
- Der Romantext im Rahmen des Projekts Gutenberg-DE
- Der Text der Erstausgabe in erhaltener Original-Orthografie
- Heidis Lehr- und Wanderjahre als freies Hörbuch bei LibriVox
- Heidi kann brauchen, was es gelernt hat als freies Hörbuch bei LibriVox
- Episodenführer der Zeichentrickserie
- Beitrag des Mülheimer Stadtarchivs zur Plagiatsdebatte um Heidi
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Thorsten Stecher: Ur-Heidi aus dem Ruhrpott. (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.is) In: 3sat. 7. April 2010; lueg au «kulturplatz»-Sendung vom 7. April 2010 uf SF
- ↑ Sieglinde Geisel: Die Mär vom Ur-Heidi. In: NZZ Online. 15. April 2010
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Heidi_(Roman)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |