Louel
Lauwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Waldenburg |
BFS-Nr.: | 2889 |
Poschtleitzahl: | 4426 |
Koordinate: | 617995 / 248979 |
Höchi: | 633 m ü. M. |
Flächi: | 7,27 km² |
Iiwohner: | 317 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.lauwil.ch |
Charte | |
Dialäkt: Baseldytsch |
Louel (hochdytsch Lauwil) isch e politischi Gmeind im Bezirk Waldeburg vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.
Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Louel liggt im üsserschte Südweschte vom Oberbaselbiet. Nochbergmeinde sin Reigetschwyl und Brätzbl. Im Süde und und Weschte gränzt d Gmeind an die soledurnische Gmeinde Mümliswil-Ramiswil und Beiwil. D Gmeind isch inere kleine Mulde am Faltejura uff 634 m. ü. M. Louel isch nur vo dr Verbindigsstroos Reigetschwyl-Brätzbl uss z'erreiche und hett keinerlei Durchgangsverkehr.
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Wappe, wos sitt 1943 offiziell git, zaigt drei roti Flamme über emene grieni Fünfbärg uff silbrigem Grund. S Wappe erinnert ans frienere Woorzeiche vom Ort, d Hochwacht. In de Trennigswirre vom Kanton Basel afangs 1830er Joor hän verschideni Oberbaselbieter Gmeinde bir Stadt bliibe welle. Damit die stadtreue Ort hän kenne kommuniziere unterenand, v. a. um sich z'warne vor Baselbieter Freiheitskämpfer, hett me vo 1832-1833 uffem Vogelbärg en stark bewachte Wachposchte mit emene Höhefyyr errichtet.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]1194 wird Louel als Luiwilre s'erschti Moll urkundlig erwäänt. S Dorf hett zur froburgische Herrschaft Waldeburg gheert. Aber au d Herre vo Ramstei und em Kloschter Schöntel bi Langebrugg hän Bsitz im Dorf gha. Im Mittelalter isch z Louel e Chile namens St. Romai gstande, wo vo de Reigetschwyler und Brätzbler brucht worde isch. Hytte hetts Chile in Brätzbl und Reigetschwyl, aber nymm in Louel.
Sehenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ussicht vom Vogelbärg und vo de Hohwacht
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Website
- Infos vom Kanton
- Dominik Wunderlin: Lauwil In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023