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Thomas Arnold Hammer

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Züritüütsch
de Noldi Hammer

De Thomas Arnold Hammer oder äifach Noldi Hammer (* 31. Juli 1942 z Altstette SG) isch en Schwyzer Gërmanischt, wo Redakter bim Schwyzerischen Idiotikon gsy isch und sich au i de Namedüütig anngaschiert.

Läben und Schaffe

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De Hammer isch im Stettli Altstetten im Sanggaller Ryntel uufgwachse, wo syni Familie vo s Mueters Syte sit vilne Gänerazioone s bescht Huus am Platz, de «Frauehoof», gfüert hät. S Gimnaasium hät er im Kolegi Maria Hilf z Schwyz bsuecht. Nachanen isch er a d Uniwërsitëët Züri, zum deet Gërmanischtik, Nordischtik (skandinaavischi Spraache) und Verglychendi Gschicht vo de gërmaanische Sprache studiere; für zwäi Semeschter isch er au z Reykjavík uf Island gsy. Promowiert hät er 1972 bim Stefan Sonderegger mit eren Aarbet über d Oorts- und Fluernämen i synere Häimet.

1971 hät er as Hülfschraft am «Schwyzerischen Idiotikon» aagfange, und 1973 isch er deet i d Redakzioon yträtte. Gröösseri und wichtigeri Wortfamilie, won er im Wöörterbuech abghandlet hät, sind öppe trëffen, drǟi(j)en, trullen, trinken, Tropf/tropfen, dreschen, Drāt, wie, Wĩb, Wãffen, Wagen, Wegg(en), Wǟijen/wǟijen, Wal/welen, walch, Wald, wälsch, Wannen/wannen, wēnig, Wandel, wãr, War I, Wërch/Wërg und Wirt.

Näbetdure isch er Mitgliid gsy vo de beede Kumissioone, wo sich i de Stadt Züri nöii Straassenämen uustänkt und wo im Kanton Züri d Schrybig vo de Fluernäme feschtläit.

2008 isch de Hammer am «Idiotikon» pänsioniert woorde; syn Naachfolger isch de Martin H. Graf. Er hät aber glych für d Redakzioon na bis i s 17i bi de Namenerchlëërigen am Schwyzer Raadio SRF mitgmachet. Drüberuse hät er au as Fachbiraater für s «Sanggaller Namebuech» mitgwürkt und deet all Artikel durekorigiert (abgschlosse 2016), und er isch au Läktor vom «Schwyzer Namebuech» gsy, wo 2012 usechoo isch. Im Momänt schaffet er an ere groosse Gschicht über 550 Jaar «Frauehoof» und de süüdlich Täil vom Stedtli Altstette.

Publikazioone (Uuswaal)

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  • Mitaarbet am Schwyzerischen Idiotikon, Bänd XIV, XV und XVI. E paar Artikel, wo von em sind, findt men oben uufglyschtet.
Monografy
  • Die Orts- und Flurnamen des St.-Galler Rheintals. Namenstruktur und Siedlungsgeschichte. Diss. Uni Züri. Huber, Frauefäld und Stuegert 1973 (Studia Linguistica Alemannica 2).
Uufsätz
  • St. Gallen und das Schweizerdeutsche Wörterbuch. Erste Korrespondenten und ihre Beiträge. I: Schweizerdeutsches Wörterbuch. Bericht über das Jahr 1985. [Züri] 2009, S. 9–17.
  • Himmlisches und Höllisches im Namengut des St. Galler Rheintals. In: Festgabe für Peter Dalcher. Züri 1987 (Byheft zum Jaaresbricht 1988 vom Idiotikon), S. 33–40.
  • Frühmittelalterliche Orts- und Flurnamen im Vorarlberger und St. Galler Rheintal. I: Montfort. Vierteljahresschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs 42, 1990, S. 26–35.
  • Das Schweizerdeutsche Wörterbuch und die Familiennamen. I: Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Familienforschung 1993, S. 67–75.
  • [zäme mit de Simone Maria Berchtold:] Siedlungsnamen im deutsch-romanischen Grenzraum des St. Galler und Vorarlberger Rheintales. I: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte. Akten des Symposiums in Wien vom 28.–30. September 2000. Useggëë vom Peter Ernst, der Isolde Hausner und anderne. Heidelberg 2002, S. 69–82.
Usegäber und Mitautoor
  • Die Frauenhofkapelle. Festschrift zur 350-Jahr-Feier und Restauration der Frauenhofkapelle in Altstätten. Züri [1999]. Daa drin vom Hammer: Geschichte der Frauenhofkapelle, S. 1–24 (bischrybt usser de Gschicht au der Altaar und d Bilder), und zäme mit em Meinrad Gschwend: Die Restaurierung, S. 27–32.