Köitn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Mäerz 2013, 18:51 Uhr.
De Köitn (Hochdeitsch: Kelten) woan a Voik in Europa. Do homs gwohnt vo Irlond bis ind Tüakei eine. Den Nom homs vo de Griechn griagt (griech. keltoi oda monchmoi a galatai. Bei de Röma homs celtae oda galli ghoaßn). Ollesomt homs Köitisch gsprocha. Obwois so vui woan, homsa se söbn nia ois oa Voik gesgn. Se homd oiso koan Stood ghobt, wia beispüsweise de Röma.
Oigemein
Wos genau herkema sand woaß ma ned. De is oba a ned so wichtig, wei so a Kuitur entwicklt se oafoch. Des ko a passiern, ohne daß do jiatz extra wer umadumdroasn muaß.
Ogfongt hods mit de Köitn in Ostfrankreich, a da Schweiz, in Südwestdeitschlond und im heitign Östarreich. Des woa so uma 1200 v. Chr. Des woa de Hallstadtzeit. De hod dauad bis ca. 470 v. Chr. Gnennt hod ma de Zeit noch da Stodt Hallstadt im Soizkommaguad. Wei duadn hod ma recht vui Sochan vo de Köitn ausgrom. In dera Zeitsponn hom de Leid as Eisn kennagleant. Davor hobs mit Bronze goabat.
Domis woan de Leid, de ma scho ois Köitn bezeichnen ko, recht reich, weis a so vui Soiz ghobt homd. Des homs aus de Berg ausaghoid und donn vakaft. So homs a recht a guads Handlsnetz aufbaun kina, wos üwaricks ganz Europa gonga is. Und weis a so reich woan, homs a scho gressane Siedlungen baun kinna. Do hod ma a scho a poa gfundn. Voaoim de großn Grobstäddn. Do hom si donn a scho sognennde Häuptlingschaften buid. Da Odl is oiso gwogsn. A recht bekonnte Festung is de Heuneburg in Bodn-Wüaddnberg.
Späda donn sand de Köitn mit de Griechn und mid de Etruska zaumkemma. Des woa a recht a fruchtboare Beziehung, und de La-Tène-Zeit hod ogfongt. De hoaßt noch am See a da Schweiz, wo ma an gaunzn Hafa zeigs aus dera Zeit gfundn hod. In dera Zeit hom de Köitn am Rhein an neichn Kunststil entwiköd, der vo de obn gnenntn Griechn und Estruka beeinflußt woa. De Hallstadtzeit hod donn recht boid aufghead. Des woa, wei pletzlich gaunz vui Leid zum wondan augfongt homd.
De köitischn Wondarungen
Warums olle auf oamoi losmaschiad san, komma ned genau sogn, oba woascheinlich sans oafoch zvui Leid wuan. Aufm Weg hom sa se donn mit olle meglichn Leid gmischt. Jeda der midwoit hod a middeafn. Des woa domis ned so dragisch. Deszwegn ko ma in dera Zeit a ned wiakli vo am Köitischn Voik redn. Des wird eigadlich nur iwad Sproch definiert. Won domois oana vo de Illyrer gmoant hod, ea frogt amoi bei de Köitn, ob a middoa deaf, donn hod a des gmocht. Und wonn de Köitn jo gsogt hom, woara a oana.
Italien
Zeascht sand de Köitn auf Italien gfoan und hom se in da Poebene augsiedld. Des woa kuaz noch 400 v. Chr. De Röma hom des Gebiet donn "Gallia cisalpina" gnennt. Aus eanara Sicht hoaßt des "Gallein, wos hibei vo de Oipn is". Wei se de Köitn duat oba recht aufgfiad homd, hom de Röma (de do grod amoi de Stodt Rom ghobt homd) gmoad, se miaßn wos untanehma. Des woa oba a Fehla, wei de Köitn homd donn oafoch Rom iwafoin und de Röma homd se freikaufn miaßn. Des hom de Röma nia richtig vadaut. Späda donn homs zruckghaud und fost olle untawoafn.
De Oipnlända, Süddeitschlond und Bähmen
A innahoi eanam Siedlungsgebiet woan de Köitn untawegs. Vom Rhein sands richtung Donau gonga und vo duatn donn oafoch am Wossa obe. In Bähmen homs Station gmocht. Des woa da Stomm vo de Boier, und vo dem kimmt a da Nom vo dera Gegnd. De Boier sand iwahaupsts vui umanond kema. A groußa Teil vo de aundan is oba weida noch Süd-Ostn gonga.
Aufm Festlond hom de Köitn ois Bezeichnung fia a Voik ungefähr 100 n. Chr. aufghead zum sei. Wei do woans politisch olle donn Römer.
De Köitn, de im heitign Bayern gwohnt hom, hom se Vindeliker gnennt, und as Lond söba Vindelizien. In Östarreich hom de Noriker augschofft. Duat woa a des letzte unobhängige köitische Kinigreich aufm Festlond. De homd nämigs nia mid de Röma gstriddn. In da Schweiz woan de Helveter. Vo de is oba ned vui übrig blim, wei da Cäsa hods ois Vuawond ausgnutz fia sein Gallischn Kriag und fost olle daschlogn.
Balkan, Griechnlond und Tüakei
Am Balkan sands donn auf die Griechn gstoßn. Zeascht woa des ned so dragisch, oba wia sa se donn a bißl sichara gfuid hom, homs Griechnlond ogriffn. Des woa 279 v. Chr. Bis obe noch Delphi sands kema. Duat homsa se donn oba zstriddn, und a Teil is ind Tüakei ume. Duatn hom sa se mittns in Anatolien einigsitz und a Kinigreich aufgmocht. De, de wos in Greichnlond blim sand, sand olle an da Scheißarei gstorim, weis mit da Hygiene am Schlochtföd nu ned so weit her woa.
In da Tüakei hom de Leid "Galater" zu eana gsogt. Oba megn hod mas dudadn ned, weis oiwei vo de Leid, de scho vorher dort woan, de Sochn gfladat hom. De domois greichischn Herrscher hom des so greglt, daß de Galater ois Soidodn ogstöd hom. Don woa wenigstns a bißl a Ruah.
Duatn sands nia so offensiv eigwondat wia iwaroids ondas. Des woa so ungefähr im 5. Jhd. v. Chr. Duat homs a de La-Tènekuitur ned ghobt, sondan wos eigns, wos oba a sche woa. Mid de Einheimischn Iberier hom sa se sche vamischt und hom donn Keltiberier ghoaßn. De Röma hom hoid so gsogt. De Röma hom obm 2. Jhd. v. Chr. de spanischn Küstn eignumma und sand oiwei weida londeiweats zogn. Do sands natiale wieda zomgrocht. Hod de Keltiberier oba nix ghoifn, se homd gegn de Röma valuan.
Do sands a gwesn (im haiting Frankreich), oba des woaß ma eh. Im 2. Jhd. v. Chr. homd de Röma probiat, daß an Fuaß in de Tia vo Gallien kriagn. Homs a higriagt. Am Aufong hods a weng ebbs dauad. Oba se homds so uma 120 v. Chr. gschofft, daß eana de gonze Mittlmeerküstn vo Frankreich ghead hot. Jiatz homs a an Londweg noch Spanien ghobt. Des hod donn "Gallia transalpina" ghoaßn. Des hoaßt "Gallien, wos hidon vo de Oipn is". De Köitn hod des ned taugt und homd imma wieda probiat, daß as los wean. Se homs oba boid aufgebn und wieda an Hondl aufgmocht, weis Göd jo a wichtig is.
ca. 50 v. Chr. hod donn da Julius Cäsa an Gallischn Kriag ogfongt. Fian Cäsa wo des goa ned so schwa, wei de Gallier untaranaunda oiwei scho oft gstriddn hom, und des hoda ausgnutzt. Des hoda gmocht, weil a a Göd braucht hod. Und Gallien woa jo so reich. Des woa eam oba ned gnua. Bis auffi noch Belgien is a gfoan und donn a nu noch England ume. Wira damit fertig woa, hod ois zu Rom ghead.
Britannien und Irlond
Duadn sand de Köitn a higfoan und homd se higsetzt. Wias no koa Eisn gem hod, homs duadn recht guad vom Kupfa- und Zinnhondl lebn kinna. Des is domois vo Englond noch gonz Europa vokaft wuan. Späda homs oiwei an Kontakt mit de Gallier in Fonkreich ghoidn. De Römer hom zu de Köitn in Englond nia Gallier gsogt, sondan homs Brtiannier gnennt. Mit de Röma sands duatn eascht recht spat zuamkema. Woa oba so wia bei de Gallier. Se hom se ned long hoid kinna. Oba es hod imma wieda an Aufstond gebm. Deswegn homd de Römer Britannien ned gern ghobt. Duatn homs oiwei rauffa miaßn, bis zum Schluß wias gonga sand.
Schottland und Irlond hom de Röma in Ruah lossen. Duat hom se de Köitn a a bißl ondas entwicklt ois wia am Festlond. Zum Beispü de Heisln vo eana woan rund, ned eckig. Duatn hod se des Keltische long ghoidn. Bis ins Mittlalter ein. De schen Biachen, des duatn in de Klesta gmocht homd sand so berühmt, weis des köitische Muster ois Vazierung homd. Aus Irlond und Schottlond sand heit a de gaunzn Sagn und Gschichtln de ma vo de Köitn nu kennt, weis duat donn späda ois aufgschriebn hom. Aus dera Gegnd gibts a recht guade Aufzeichnungen vo köitische Rechtstexte und übas gsöschoftliche Lebn. Vo de Festlondköitn gibts sowos kaum.
D'Gsöschoft und wos so dazuaghead
De Köitn woan hirarchisch in Kast oaganisiert. des woa so ähnli wia bei de Brahmanen in Indien (mid de homd de Koitn iwahaupts recht vui gemeinsom). Do hods zeaschd amoi an Kini oda an Häiptling gebn. Donn woan donn nu de Kriager und da Odl, nochand de Hondwerka und am Schluß de Baun. Natiali hods a Sklavn gem. Des woan meistns Kriagsgfonganae oda Schuidna. De woan oba ned wiakli in da Gsöschoft dabi. De Druidn woan wos eigans. Da Kini is gwoid wuan. Des woaß ma vom Cäsa. Des woa fost so wia heid mid de Politika. Nua, domois hod dea gwunga, dea vuahea (ned nocha) de mehran Leid wos zum Essn und zan Sauffn gehm hod. Wonns gleich vui Leid ghobt hom, hods a Stichwoi gem.
Wei sa se untaronda oiwei gstriddn hom, homs as nia gschofft, daß amoi zomfindn und gneißn, daß eigantlich fost gonz Europa besiedlt händ. Des wad scho a groußa Stood gwen. Oba se homd liaba grafft. Deswegn homs a genga de Röma valuan. oba se homd scho gwißd, daß recht vui woan und daß vo Irlond bis ad Tüakei gwohnt homd. Des homs de Druidn zan vadonga ghobt, wei de aufpaßt homd, wea wo hi siedld. De homd a den Kontakt ghoidn unta de oanzlna Stämme.
Eigadlich woan de Köitn Baun. Des homs a recht guad kinna. Pferdl homs ghod und Rindviecha, Schweindl, Schafei und Goaßn a. Und Hena natiale a. Außdem homs Hund zogn. Ned nua zum spuin und fiad Oabat, sondan a zum eßn. Trunga homs a Oat Bier. An Wei homs eascht späda kenna gleant
Droad homs a kennt. Da Woaz und da Geascht woa bekonnt, und de Hirse a. Erbsn und Bohnen woan a dabei. Obst is eh iwroids gwogsn und a de Schwammal.
Gwohnt homs in große Heisa. Des hom entweda so oanzlne Höfe sei kinna, oda richtig grouße Siedlungen. De Heisa woan aus Hoiz baut, desswegn komma heid nua mehr rodn wias wiakle ausgschaugd hom. Oba de Archäologie hod do scho vui entdeckt.
Grouß soins gwen sei, de Köitn. Mid longe Hoa und an Boat. Damids nu wuida daheakemman, homs no oage Frisurn baut.
Aughobt homd de Monna a longs Pfoad und a Hosn. A da Mittn homs an Giatl ghobt. Im Winta woa woascheinli so a Oat Lodnkotzn ois Weddaschutz recht praktisch. So a Köitnfrau hod longe Kloal oghobt, dies obn bei de Schuitan mit je oana Fibl (des is a Sichaheitsnodl) zomghoidn hod, damids as ned valoisd. De Röma hom aufgschriebn, daß des Gwond recht bunt kariert woa. Vielleicht woas a so wia heid as Schottnmusta. Auf Schmuck sands a recht gstondn. De Köitn homd a supa mid Metoi umgehkina. In jem Museum find ma so a Zeigs. Berühmt sand de Hoisroafn. De nennt ma Torques. De woan bsundas sche.
D'Weiba homd im Gegnsotz zu dene in Rom oda goa Griechnlond mehr Freiheitn ghobt. Es hod a a poa Kiniginnen gem. Sowos wad zum Beispü bei de Griechn nia gonga. In Irlond hods sogoa Ehevaträge gem. Auf oa Joah datiert. Wons nochand nu paßt hod, is ma zom blim, waun ned, hod jeda sei Zeig wieda griagt und is hoam gonga. Oba wea woaß scho, obs wiakli so oafoch woa. Monchmoi homd Weiba a im Kriag mitdo. Oba meistns sands dahoam blim.
Ongeblich homs gern und vui gsuffa. Deswegn homs oft a Festl gmocht, damids a Ausred dafia hom.
As Raffa
Beim Kämpfn hom sa se drauf valoßn, daß a so schiach dau hom und so wuid woan. Des hod am Aufong a oiwei zogn. Wia donn de Röma oba draufkemma sand, daß do goa koa Disziplin dahinta woa, homs as schnö beim Kravattl ghobt.
Ois Woffn hom de Köitn an Speer ghobt und a Schwert. Damids an Schutz homd nu an Hoim, a Schüd aus Hoiz und dicke Ledawestn. De gaunz Gstopfdn hom se a a Kettnhemd leistn kinna. Des hom de Köitn nämigs afundn. Die Röma hom des donn späda zur Grundausrüstung im eiganen Barras gmocht. A poa homd a Pferdl ghobt. Und gonz friara sans nu auf Streitwogn daherkema.
Gschoßn homs mid Pfö und Bogn und mit Schleidan. Bsundas de Schleidan woan recht wiakungsvoi. De Kugal hod ma ins Feia glegt bis gliarad woan sand, und donn hod mas zu de Feinde umeschoßn. Duad is donn ois obrunna.
Bevuas richtig losgonga is, hom de Köitn wos recht praktischs ghobt. Vo jeda Seitn is da greßte und steakste Mo viare gonga, und donn homd de zwoa alloa mitanaunda kämpft. De Seitn vo dem dea wos gwunnga hod woa donn da Siega. Donn woa da Kriag eigatlich scho voabei (Freili woas oft so, daß de aundane Seitn des ned glaubt hod, und woa eascht recht bes). Wauns donn doch zum Kämpfn woa, hom sa se olle aufgstöd und losbläad. Wei sa si do so aufgfiad hom, glaubt ma, daß vielleicht vurher a weng giftlt hom. Teilweis sands richtig narrisch wuan und hom sogoa nockad kämpft.
Des Gfährliche bei de Köitn woa, daß sa se ned voam Steam gfiacht hom. Sie hom and Wiedageburt glaubt. Des woa fia de Gegna natiali schlecht, wei wauns dem aundan wuascht is wonna stiabt, hod a a koa Ongst.
Se homd a nu de Kepf vo de Feinde ogschnin und dahoam in schene Schachtal einidau. Kopfjogd woa recht beliebt, weis glaubt hom, daß im Blutza de Seele wohnt.
D'Religion
Do muaß ma se recht aufd Archäologie valoßn, und auf des wos eanane Nochban aufgschriebm hom. Wei söba homs do recht a Geheimnis draus gmocht. De Druidn hom nämigs nix aufschreim woin üba eana Religion, damit neamd midmocha ko, der ned soid. Schreibm homs oba scho kinna. Do homs donn as Griechische gnumma. Späda donn as Ladein.
A vo da Mithologie woaß ma ned so vui. Jednfois ned vo de Festlondköitn. Des wos ma do so kennt is ois aus Irlond, Schottlond und Wales. Duadn sand jo de Köitn zum Tei bis heid nu, und do homs donn noch da Christianisierung recht vui notiat. Obs in Gallien genauso denkt hom, komma ned sogn.
De Priesta vo de Köitn woan de Druidn. De homd ois mit da Religion erledigt, oba a de Gestz gmocht und vo da Wissnschoft a Auhnug ghobt. De woan recht hou gstöid, weis a so gscheid woan, und homd bei de Vasommlungen nu voam Kini redn deafn. Ma deaf sie des mid de Druidn oba ned so vuastoin wia heid mid de Pfoarra. A Druide hod genauaso bei seine Leid aufm Hof gwohnt und hod a gleichzeitig Kini sei kina.
De Köitn homd an Vuigottglaubn ghobt. Und mid vui moan i a vui. De koma goa ned olle zöhn de Getta und Gettinnen. De Religion woa recht eng mit da Natua vobundn. D'Mess woa onscheinden im Woid. De Wiedagebuat und de Seelnwondarung woa gonz ebbs wichtigs. Do koma Paralön ziagn zu de indischn Religionen. Des sand jo a zum Tei Indogermanen.
De Röma hom behauptet, daß de Köitn a Menschnopfa gmocht hom. Des ko scho stimma. Oba de Röma hom des bis kuaz vorm Gallischn Kriag a nu gmocht, und hädn si eigatlich ned so driwa aufreg deafn.
Kunst und Kuitur
Obwois nix aufgschriebn hom, komma trotzdem sogn, daß de Köitn a Hochkuitur ghobt hom. Do woa a Gesetzgebung do, a strukturierde Londwirtschoft, Kunst und Kunsthondwerk, schene Musik und a guade Technik.
Grod a da Medoivaoabatung woans guad. As norische Eisn homs haufnweis noch Rom gliefad. Außadem homs as Wognradl, so wias heid nu is wommas aus Hoiz mocht, vabessad, se homd gwißt, wia ma an Bodn mid Megl düngt, vo da Viechzucht homs a a Auhnung ghobt und vo da Münzprägung a. Es is a meglich daß goa scho a Mahmaschin gobt hom, wei do gibts a Reliefbuidl, auf dem ma so a Maschin segt.
Se homd a recht schene Stoffe gwebt. Aus dem homs donn eana Gwond gmocht. In Rom homs de Mäntl aus Gallien gonz schoaf gfundn. Späta hom de Röma donn a de Hosn übanumma.
Köitische Sproch
Do gibts recht vui Untaschiad. Oba probia mas und mochmas kurz.
Zeascht amoi untascheidt ma ziwschn Festlondköitisch und Inslköitisch. Des easchte homs in Gallien und im Rest vo Europa in voschiedene Dialekte gredt. Des is oba scho long ausgstorim. Ma untascheidt de Sprochn in zwoa Untagruppn, de se ned midanaund vostengan. De teid ma noch zwoa Buchstobm ei. Und zwoa nochm p undm q. Des hoaßt, ausm vorköitischn kw is entweda a k und as q wuan, oda ebn a p. In Spanien homs as q ghobt, in Gallien großteis as p.
Des Inslköitische gibts heid nu und wead in Irlond, Schottlond, Wales und a da Bretagne gredt. Des Irische, des Schottisch-Gälische und as ausgstabane Manx hom de k-Seitn (gschrim ois c) ghobt. De Walisa und de Bretonen de p-Seitn. Des kennt ma bsondas guad am Wuat "Sohn". In Schottlond sogt ma mac, de Walisa ap. Des wead jiatz oba z'kompliziad.