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Natua

Aus Wikipedia
De Natua ois Kosmos (Galaxie NGC 4414)
Natua ois Qintessenz (De Quintessenz vom Aloisius: "Ea is a Grantla")

Natua (dt.: Natur, (lateinisch :natura vo nasci „entsteh, geboan wean“, griach. semantische Entsprechung φύσις, physis, vgl. „Physik“) is im weidastn Sinn de gonze physische Wejd bzw. as Universum.

Im engan Sinn wead da Begriff Natua in untaschiedlicha Bedeitung vawendt[1]:

  • as Sein im Gonzn, da Kosmos
  • a Tei vo da Realitet, dea wo an God, Geist, Technik bzw. Kuitua gengiwagstejt wead
  • de Quintessenz vo an Gengstond
  •  Klaus Eder: Die Vergesellschaftung der Natur. Studien zur sozialen Evolution der praktischen Vernunft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-518-28314-6.
  • Ludwig Fischer (Hrsg.): Projektionsfläche Natur. Zum Zusammenhang von Naturbildern und gesellschaftlichen Verhältnissen. Hamburg University Press, Hamburg 2004, ISBN 3-937816-01-1.
  •  Antje Flade: Natur psychologisch betrachtet. Huber, Bern 2010, ISBN 978-3-456-84877-8.
  •  Karen Gloy: Das Verständnis der Natur. In: Die Geschichte des wissenschaftlichen Denkens. Band 1, Beck, München 1995, ISBN 3-406-38550-8.
  •  Karen Gloy: Das Verständnis der Natur. In: Die Geschichte des ganzheitlichen Denkens. Band 2, Beck, München 1996, ISBN 3-406-38551-6.
  •  Brian Greene: Der Stoff, aus dem der Kosmos ist. München 2004, ISBN 3-88680-738-X.
  •  Götz Großklaus, Ernst Oldemeyer (Hrsg.): Natur als Gegenwelt – Beiträge zur Kulturgeschichte der Natur. Loeper, Karlsruhe 1983, ISBN 3-88652-010-2.
  •  Thomas Sören Hoffmann: Philosophische Physiologie. Eine Systematik des Begriffs der Natur im Spiegel der Geschichte der Philosophie. Bad Cannstatt 2003, ISBN 3-7728-2204-5.
  • Markus Holzinger, Natur als sozialer Akteur. Realismus und Konstruktivismus in der Wissenschafts- und Gesellschaftstheorie. Vs Verlag für Sozialwissenschaften, 2004, ISBN 3810040894.
  • Thomas Kirchhoff, Ludwig Trepl (Hrsg.): Vieldeutige Natur. Landschaft, Wildnis und Ökosystem als kulturgeschichtliche Phänomene. Transcript, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89942-944-2.
  • Joachim Ritter/Karlfried Gründer (Hg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie, Band 6. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft: 421–477 (Eintrag Natur)
    • Hager, F. P.: Natur I. Antike: 421–441
    • Gregory, T.: Natur II. Frühes Mittelalter: 441–447
    • Maierù, A.: Natur III. Hochmittelalter: 447–455
    • Stabile, G.: Natur IV: Humanismus und Renaissance: 455–468
    • Kaulbach, F.: Natur V. Neuzeit: 468–478
  • Lothar Schäfer, Elisabeth Ströker (Hrsg.): Naturauffassungen in Philosophie, Wissenschaft, Technik. Alber, Freiburg/ München
  • Alfred Schmidt: Der Begriff der Natur in der Lehre von Marx, 4. überarb. und erw. Auflage, mit einem neuen Vorwort von Alfred Schmidt. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 1993, ISBN 3-434-46209-0.
  • Robert Spaemann: Natur. In: H. Krings, H. M. Baumgartner, C. Wild (Hrsg.): Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Band II: Gesetz – Relation. Kösel & Pustet, München 1973, ISBN 3-466-40052-X, S. 956–969.
  •  Edward O. Wilson: Die Zukunft des Lebens. Berlin 2002, ISBN 3-88680-621-9.
 Commons: Natua – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Gregor Schiemann: Natur. In: Kirchhoff, Thomas (Red.): Glossar naturphilosophischer Grundbegriffe. 2012; vgl. die Einträge zum Naturbegriff in: Ritter, Joachim/Gründer, Karlfried (Hg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie, Band 6. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft: 421–477, und zwar Hager, F. P.: Natur I. Antike: 421–441; Gregory, T.: Natur II. Frühes Mittelalter: 441–447; Maierù, A.: Natur III. Hochmittelalter: 447–455; Stabile, G.: Natur IV: Humanismus und Renaissance: 455–468; Kaulbach, F.: Natur V. Neuzeit: 468–478.