Bojano
Bojano Boiano | ||
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Staat | Italien | |
Region | Molise | |
Provinz | Campobasso (CB) | |
Koordinaten | 41° 29′ N, 14° 28′ O | |
Häh | 480 m s.l.m. | |
Fläch | 49 km² | |
Eihwohna | 8.093 (31. Dez. 2016)[1] | |
Dichtn | 165 Eihw./km² | |
Postloatzoi | 86021 | |
Vorwoi | 0874 | |
ISTAT-Nummera | 070003 | |
Voiksbezoachnung | Bojanesi | |
Hoamseitn | Bojano |
Bojano oda Boiano is a Stod mid 8093 Eihwohna (Stond: 31. Dezemba 2016) vo da italienischn Region Molise und da Provinz Campobasso. De Stod liegt in de Apenninen, 480 Meta iwa'm Meearesspiagl.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Stod is im 7. Joarhundad v. Kr. untam Noma Bovianum grindt worn. Ois Haptstod vo de Samniten hod se a Roij in de Samnitenkriage und im Bundesgenossnkriag, bis se vom Sulla eaobat worn is.
In da Zeid vo de Triumvirate und unta'm Vespasian san in iah unta'm neien Noma Bovianum Undecumanorum Kolonistn ogsiedlt worn.
De Stod is bei ana longa Reihe vo Eadbebm zasteat worn, des letzte woar im Joar 1913.
Noch'm Kriagseihtritt vo Italien im Juni 1940 hod des faschistische Reschim in Bojano a Inteaniarungsloga (campo di concentramento) earichtt, des se in ana ausgedientn Tobokfabrik befundn hod. In Wiaklichkeit woar des Gebaide ned geeignt, Inteaniate afznehma: Des Doch woar undicht, de Vapflegung unzuareichnd und de hygienischn Vahejtnisse hom z'winschn ibrig lossn. Dohea is des Loga im August 1941 gschlossn und de inteaniatn Foahndn (zingari) noch Agnone valegt worn.
In Bojano san meahheitli Kinesn und Foahnde, vaoanzlt aa ausländische Judn inteaniat worn.[2]
Berihmdheitn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Antonio Nuzzi (1926–2016), Erzbischof vo Teramo-Atri
- Emilio Gentile (* 1946), Historika und Pionia vo da Faschismusforschung
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Città di Bojano Offizielle Website der Stadt
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.
- ↑ Carlo Spartaco Capogreco, I campi del duce. L’internamento civile nell’Italia fascista (1940–1943), Torino 2004 (Einaudi), S. 206; Klaus Voigt, Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933–1945 (Band 2), Stuttgart 1993 (Klett-Cotta), S. 69–71