Botticelli
Von Victoria Charles
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Buchvorschau
Botticelli - Victoria Charles
Autor: Victoria Charles
Layout:
Baseline Co. Ltd
61A-63A Vo Van Tan Street
4. Etage
Distrikt 3, Ho Chi Minh City
Vietnam
© Parkstone Press International, New York, USA
© Confidential Concepts, worldwide, USA
Weltweit alle Rechte vorbehalten.
Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Photographen. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.
ISBN : 978-1-78160-757-2
Victoria Charles
Botticelli
INHALT
Einleitung
I. Herkunft, Lehrer und Jugendwerke
II. Naturalistische Frühwerke Botticellis
III. Mythologische und allegorische Darstellungen
IV. Der Freskomaler
V. Der Maler von Altartafeln
VI. Seine Kunst unter dem Einfluss Savonarolas
VII. Seine Zeichnungen zur Divina Commedia
VIII. Botticelli, der Mensch und der Künstler
Biographie
Index der Werke
1. Porträt eines jungen Mannes, um 1469.
Tempera auf Holz, 51 x 33,7 cm.
Galleria Palatina (Palazzo Pitti), Florenz.
Einleitung
Botticelli hatte unter den italienischen Künstlern seiner Zeit zwar eine geachtete, aber keineswegs überragende Stellung. Noch zu seinen Lebzeiten geborene Zeitgenossen erzählen teilweise ziemlich eingehend über sein Leben und seine Werke, doch ohne ihn gegenüber seinen Zeitgenossen besonders hervorzuheben. Dies gilt auch von den literarischen Quellen aus jener Zeit, wie sie uns hauptsächlich noch in Albertinis Memoriale oder in den Arbeiten von Francesco Billi oder in Anonymus von Gaddi erhalten sind. Später geriet Botticelli mehr und mehr in Vergessenheit. Auch als in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts das Interesse an der älteren italienischen Kunst allmählich wieder wuchs, waren es zunächst vor allem Peruginos streng gehaltene Darstellungen schwärmerischer Andachten und nicht Botticellis Werke. Selbst ein so begeisterter Bewunderer für die Kunst der Renaissance wie Jacob Burckhardt hebt Botticelli in seinem Cicerone noch nicht auf die gleiche Stufe wie die Florentiner Altersgenossen; seine Charakteristik trifft seltener die Vorzüge als die eine oder andere Schwäche des Künstlers. So schreibt er denn auch:
Botticelli ist im Verhältnis zu dem, was er gewollt hat, nirgends ganz durchgebildet. Er liebte es, das Leben und den Affekt in einer stürmischen Bewegung auszudrücken und malte eine oft ungeschickte Hast. Er strebte nach einem Schönheitsideal und blieb bei einem stets wiederkehrenden, von weitem erkennbaren Kopftypus stehen, den er hier und da äußerst liebenswürdig, oft aber ganz roh und leblos reproduziert.
Auch Cavalcaselle beurteilt in seiner Geschichte der italienischen Malerei den Künstler noch herablassend und stellt ihn hinter einen Zeitgenossen wie Domenico Ghirlandaio, und die harte Kritik eines Morelli konnte Botticelli noch weniger gerecht werden.
Die ersten, die Botticelli erhöhte Aufmerksamkeit schenkten, waren die englischen Maler. Seitdem sich die Schule der Präraffaeliten — und hier vor allem Dante Gabriel Rossetti und Burne Jones — für Botticellis Schöpfungen begeisterten, ist die Wertschätzung für ihn deutlich gestiegen und es erschienen etliche populäre Monografien über ihn sowie in verschiedenen Sprachen einige grundlegende wissenschaftliche Werke. Heute gehören seine Bilder zu den gesuchtesten Werken auf dem Kunstmarkt.
Über Botticellis Leben ist nicht allzu viel bekannt. Vasari, eine der ausführlichsten Quellen, erzählt zwar einige Anekdoten aus dem Leben des Künstlers, aber was er sonst über ihn und seine Werke berichtet, erweist sich nach den zwischenzeitlich bekannt geworden Unterlagen gelegentlich als unzuverlässig.
2. Madonna mit Kind und Johannes dem Täufer, 1470.
Tempera auf Holz, 91 x 67 cm.
Musée du Louvre, Paris.