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Perry Rhodan 1060: Der Planet Vulkan: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse"
Perry Rhodan 1060: Der Planet Vulkan: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse"
Perry Rhodan 1060: Der Planet Vulkan: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse"
eBook117 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1060: Der Planet Vulkan: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse"

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Über dieses E-Book

Mit Gucky auf der Welt der Maringos - ein Abenteuer in M 3

In folgerichtiger Anwendung seiner durch die BASIS-Expedition erworbenen Erkenntnisse und Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluss inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, sieht sich schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.
Da waren zuerst die Computerbrutzellen, die für Gefahren sorgten, dann die Agenten der Superintelligenz, die die Ziele von Seth-Apophis mit robotischem Eifer verfolgten, und die Zeitweichen, die ganze Planeten gefährdeten.
Um mit Hilfe weiterer Erkenntnisse gegen künftige Anschläge der Seth-Apophis besser gewappnet zu sein, hat Perry Rhodan nach seiner Rückkehr von Khrat eine großangelegte Expedition zum galaktischen Kugelsternhaufen M 3 gestartet.
Ziel dieser Expedition ist die Auffindung des Verstecks der sagenhaften Porleyter, der Vorläufer der Ritter der Tiefe - ein schwieriges Unterfangen, wie schon die Ereignisse auf der ersten Station der Suche bewiesen.
Weitere Überraschungen bereitet den Terranern nun DER PLANET VULKAN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Mai 2012
ISBN9783845310596
Perry Rhodan 1060: Der Planet Vulkan: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1060 - Clark Darlton

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1060

    Der Planet Vulkan

    Mit Gucky auf der Welt der Maringos – ein Abenteuer in M 3

    von Clark Darlton

    img2.jpg

    In folgerichtiger Anwendung seiner durch die BASIS-Expedition erworbenen Erkenntnisse und Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluss inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.

    Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, sieht sich schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt.

    Da waren zuerst die Computerbrutzellen, die für Gefahren sorgten, dann die Agenten der Superintelligenz, die die Ziele von Seth-Apophis mit robotischem Eifer verfolgten, und die Zeitweichen, die ganze Planeten gefährdeten.

    Um mit Hilfe weiterer Erkenntnisse gegen künftige Anschläge der Seth-Apophis besser gewappnet zu sein, hat Perry Rhodan nach seiner Rückkehr von Khrat eine großangelegte Expedition zum galaktischen Kugelsternhaufen M 3 gestartet.

    Ziel dieser Expedition ist die Auffindung des Verstecks der sagenhaften Porleyter, der Vorläufer der Ritter der Tiefe – ein schwieriges Unterfangen, wie schon die Ereignisse auf der ersten Station der Suche bewiesen.

    Weitere Überraschungen bereitet den Terranern nun DER PLANET VULKAN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Mirko Hannema – Pilot der DERBY.

    Perry Rhodan – Chef der Expedition nach M 3.

    Gucky – Der Mausbiber erweist sich als ein Ausbund von Disziplinlosigkeit.

    Marcello Pantalini – Kommandant der DAN PICOT.

    Kuril – Häuptling der Maringos.

    ManSander – Anführer der Ausgestoßenen.

    1.

    Der Schwere Kreuzer der STAR-Klasse DAN PICOT glitt aus dem Linearraum zurück ins Einstein-Universum, um sich neu zu orientieren. Der Kugelsternhaufen M 3, fünfunddreißigtausend Lichtjahre von Terra entfernt, war mit seinen mehreren hunderttausend Sternen Neuland für Perry Rhodan und seine Freunde.

    Irgendwo in diesem Gewimmel dichtstehender Sonnen, so vermutete Rhodan, mussten sich die letzten Porleyter versteckt halten, die Vorläufer der Ritter der Tiefe.

    Sie zu finden, war die Aufgabe der DAN PICOT und der am Rand des Sternhaufens wartenden Einsatzflotte unter dem Kommando von Bradley von Xanthen.

    Im Normalraum kam die optische Beobachtung wieder zu ihrem Recht, und Rhodan wusste nur zu genau, wo er den Bordastronom Ernesto Briebesca finden konnte: in der Transportkuppel. Um die eigentliche Fernortung würde sich Kommandant Marcello Pantalini in der Zentrale schon kümmern.

    Rhodan betrat die Kuppel so leise, dass der Astronom ihn nicht sofort bemerkte. Er stand unmittelbar vor der gläsernen Kuppel, die Hände vorgestreckt, als wolle er die nächste Sonne mit den Fingerspitzen berühren.

    »Sie müsste Planeten haben«, murmelte er zu sich selbst, »sie hat die richtige Temperatur und das ideale Alter dazu. Sol wird eines Tages genauso aussehen ...«

    »Sehr richtig«, stimmte Rhodan zu. »In zwei oder drei Milliarden Jahren, schätze ich.«

    Ernesto Briebesca, nahezu schon hundertneunzig Jahre alt, fuhr erschrocken herum, lächelte aber, als er Rhodan erkannte.

    »Du hier?«, wunderte er sich. »Ich glaubte der einzige zu sein, dem dieser Anblick noch etwas bedeutet. Routine, du verstehst ...«

    »Auch Routine kann das Wunder der Natur nicht zerstören, Ernesto. Aber, um ehrlich zu sein, es gibt noch einen anderen Grund für mich, dich aufzusuchen.« Er war neben den Astronomen getreten und betrachtete den dunkelgelben Stern voller Interesse. »Warum möchtest du, dass er Planeten hat?«

    Ernesto zuckte die Schultern.

    »Meine Bemerkung war mehr eine Feststellung als ein Wunsch. Wir werden gleich sehen, ob ich recht behalte.«

    Mit wenigen Schaltungen aktivierte er den Astrotaster. Die dunkelgelbe Sonne erschien nun auf dem mit den positronischen Teleskopen gekoppelten Bildschirm. Die hereinkommenden Daten konnten so auch optisch ausgewertet werden.

    »Zwei Planeten, möglicherweise auch drei«, stellte Ernesto fest.

    »Wir werden uns das System ansehen«, sagte Rhodan und verließ mit einem kurzen Nicken die Kuppel.

    *

    Mirko Hannema teilte seine Unterkunft an Bord der DAN PICOT mit den Gebrüdern Jurgos und Tobias Niss. Die drei Männer bildeten nicht nur die Besatzung der DP-SJ 12, einer Space-Jet mit dem Eigennamen DERBY, es verband sie auch eine feste Freundschaft.

    Mirko Hannema war 26 Jahre alt, schlank, besaß das Pilotenpatent eines künftigen Emotionauten, hatte kurzes schwarzes Haar und war stolzer Träger eines schmalen Oberlippenbärtchens. Um seine Fähigkeiten in der Praxis weiter ausbilden zu können, verfügte seine Space-Jet über eine vereinfachte Version der SERT-Haube.

    Jurgos und Tobias Niss stammten von dem ehemaligen Kolonialplaneten Garbens und waren vierzig bzw. fünfunddreißig Jahre alt. Sie bildeten ein unternehmungslustiges und zuverlässiges Team.

    Mirko warf die Karten auf den Tisch, als der Interkom summte.

    »Nicht mal in Ruhe verlieren kann man«, schimpfte er und schaltete ein. Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht Marcello Pantalinis. »Kommandant?«

    »Start der DERBY in zehn Minuten. Inspektionsflug über ein Lichtjahr. Weitere Instruktionen folgen.«

    Ehe Mirko bestätigen konnte, war der Schirm schon wieder dunkel.

    Er drehte sich zu den anderen um.

    »Ihr habt es ja gehört, also bewegt euch bitte. Die Partie beenden wir dann später.«

    Der Lift brachte sie in den Hangar. Geiko Alkman, für die Einsatzbereitschaft der Space-Jets verantwortlich, kam ihnen entgegen.

    »Alles klar!«, verkündete er. »Viel Spaß, Freunde.«

    »Danke«, knurrte Mirko und kletterte durch die Bodenschleuse in den Hangar der DERBY. Er wartete, bis seine beiden Begleiter bei ihm waren, schloss die Luke und glitt mit ihnen durch den Antigravschacht hinauf in die Hauptzentrale.

    Drei Kontursessel standen vor den Kontrollanlagen. Mirko nahm den mittleren und schaltete den Telekom ein, um Kontakt mit Marcello Pantalini aufzunehmen und die restlichen Instruktionen zu erfahren.

    »Dunkelgelbe Sonnen, drei Planeten, Entfernung Nullkommaneun Lichtjahre. Vorsichtige Erkundung ohne Kontaktaufnahme mit eventuellen Bewohnern. Permanentberichte!«

    »Start?«

    »In zehn Sekunden! Viel Glück!«

    Der Rest erfolgte automatisch.

    Draußen im Raum orientierte sich Mirko Hannema nach Sicht. Er blieb vorerst auf Unterlichtgeschwindigkeit, ließ aber die DAN PICOT dabei rasend schnell zurück. Die namenlose Sonne stand in der Mitte des Zielbildschirms.

    In aller Ruhe programmierte er eine kurze Linearetappe, die ihn bis auf wenige Lichtstunden an den dunkelgelben Stern heranbringen würde. Eine Periode der Beobachtung würde dort beginnen, sowohl optisch wie auch datenmäßig. Auch würde ein erster Situationsbericht an die DAN PICOT fällig sein.

    Wie schon so oft musste er auch jetzt wieder an seine eigentümlichen Erfahrungen mit der SERT-Haube denken – Erfahrungen, die er stets für sich behalten hatte, da er keine Ahnung hatte, was sie bedeuteten.

    Schon während seines Trainings innerhalb des Solsystems hatte er immer wieder feststellen können, dass er in gewisser Weise »weitsichtig« wurde, wenn er sein Schiff mit gedankenschnellen Impulsen steuerte. Er sah dann Dinge vor seinem geistigen Auge, die – wie er bei mehreren Gelegenheiten herausfand – tatsächlich existierten, allerdings in großer Entfernung und rein optisch nicht wahrnehmbar.

    Die Ursachen seiner mentalen Weitsichtigkeit waren ihm unbekannt. Er nahm jedoch an, dass es sich um eine latente Psi-Fähigkeit handelte, die sich noch weiter entwickeln konnte.

    Oder auch nicht. Denn in letzter Zeit war es immer seltener zu diesen Visionen gekommen, die ihn stark beunruhigten.

    Das war auch der Grund, warum er jetzt wieder zögerte, die SERT-Haube zu aktivieren.

    Dann aber, knapp fünf Minuten vor der geplanten Linearetappe, siegte die Neugier.

    Er setzte die Haube auf den Kopf und war sofort direkt mit der positronischen Steuerautomatik der DERBY verbunden.

    Und nicht nur das ...

    *

    »Das muss so eine Art Schlafkrankheit sein, die wir uns auf diesem verrückten Planeten EMschen geholt haben«, vermutete der Mausbiber Gucky und gähnte.

    Fellmer Lloyd warf ihm einen müden Blick zu.

    »Ich würde es schlicht und einfach Faulheit nennen«, meinte er und sah hinüber zu Ras Tschubai, in dessen

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