Location via proxy:   [ UP ]  
[Report a bug]   [Manage cookies]                

Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Ab $11.99/Monat nach dem Testzeitraum. Jederzeit kündbar.

Perry Rhodan 2095: Nekrophoren: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz"
Perry Rhodan 2095: Nekrophoren: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz"
Perry Rhodan 2095: Nekrophoren: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz"
eBook136 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2095: Nekrophoren: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz"

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Das Finale in ZENTAPHER - und die Entscheidung für das Land Dommrath
Nach einer unglaublichen Reise durch Raum und Zeit operiert die SOL im Frühjahr 1304 Neuer Galaktischer Zeitrechnung im Sektor CLURMERTAKH der Galaxis Dommrath. Der Besatzung der SOL ist klar, daß man nur hier weitere Hinweise über Thoregon erhalten kann. Ebenso weiß jeder, daß diese Informationen für die Bevölkerung der Milchstraße von lebenswichtiger Bedeutung sind.
Mittlerweile ist eine kleine Expedition unter dem Kommando des Arkoniden Atlan in das Innere der Dunklen Null vorgestoßen. Jenes seltsame Gebilde, das sich auf dem Planeten Clurmertakh befindet, scheint der Ausgangspunkt für alle seltsamen Phänomene zu sein.
Die Dunkle Null entpuppt sich als eine Art Miniaturuniversum, das ZENTAPHER genannt wird. Und dieses ZENTAPHER ist offensichtlich ein Chaotender, ein unglaublich mächtiges Werkzeug der Chaosmächte, von dem eine gigantische Bedrohung ausgeht.
Ausgerechnet Torr Samaho, der ehemalige Diener der Materie, hat die Kontrolle über das gigantische Gebilde übernommen. Dieser schreckliche Feind der Menschheit hegt dunkle Pläne - und die Galaktiker, die in ZENTAPHER eingedrungen sind, stellen sich ihm als einzige in den Weg. Ihr Ziel ist der Stopp der NEKROPHOREN...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Feb. 2014
ISBN9783845320946
Perry Rhodan 2095: Nekrophoren: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz"

Mehr von Uwe Anton lesen

Ähnlich wie Perry Rhodan 2095

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Perry Rhodan 2095

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2095 - Uwe Anton

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2095

    Nekrophoren

    Das Finale in ZENTAPHER – und die Entscheidung für das Land Dommrath

    von Uwe Anton

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    img2.jpg

    Nach einer unglaublichen Reise durch Raum und Zeit operiert die SOL im Frühjahr 1304 Neuer Galaktischer Zeitrechnung im Sektor CLURMERTAKH der Galaxis Dommrath. Der Besatzung der SOL ist klar, dass man nur hier weitere Hinweise über Thoregon erhalten kann. Ebenso weiß jeder, dass diese Informationen für die Bevölkerung der Milchstraße von lebenswichtiger Bedeutung sind.

    Mittlerweile ist eine kleine Expedition unter dem Kommando des Arkoniden Atlan in das Innere der Dunklen Null vorgestoßen. Jenes seltsame Gebilde, das sich auf dem Planeten Clurmertakh befindet, scheint der Ausgangspunkt für alle unerklärlichen Phänomene zu sein.

    Die Dunkle Null entpuppt sich als eine Art Miniaturuniversum, das ZENTAPHER genannt wird. Und dieses ZENTAPHER ist offensichtlich ein Chaotender, ein unglaublich mächtiges Werkzeug der Chaosmächte, von dem eine gigantische Bedrohung ausgeht.

    Ausgerechnet Torr Samaho, der ehemalige Diener der Materie, hat die Kontrolle über das gigantische Gebilde übernommen. Dieser schreckliche Feind der Menschheit hegt dunkle Pläne – und die Galaktiker, die in ZENTAPHER eingedrungen sind, stellen sich ihm als einzige in den Weg. Ihr Ziel ist der Stopp der NEKROPHOREN …

    Die Hauptpersonen des Romans

    Torr Samaho – Der ehemalige Diener der Materie führt den schrecklichsten Kampf seines Lebens.

    Cairol der Dritte – Der Roboter der Kosmokraten erreicht das Fahrzeug der Chaosmächte.

    Mondra Diamond – Die Terranerin wird zum Werkzeug eines übermächtigen Wesens.

    Atlan – Der Arkonide befürchtet das Verhängnis für das Land Dommrath.

    Mohodeh Kascha – Der Ritter von Dommrath setzt sich für die Zukunft seiner Galaxis ein.

    Prolog

    SOL, 20. März 1304 NGZ

    »Zwölf Tage«, sagte Ronald Tekener. »Seit zwölf Tagen sind sie jetzt schon da unten …«

    Grünes Licht fiel auf sein Gesicht und tauchte die bläulichen Lashat-Narben in einen unwirklichen Schein, ließ sie wie kleine, aber schroffe Krater in der Haut wirken. Die Sorge um seine verschollenen Gefährten war seinen Zügen deutlich anzumerken.

    Nicht nur die Sorge, dachte Kommandantin Fee Kellind. Wie ich den Unsterblichen kenne, treibt Tek die Untätigkeit zur Verzweiflung. Dass er hier an Bord der SOL abwarten muss und nichts tun kann, muss ihn fast um den Verstand bringen …

    Sie empfand genauso wie er. Am 8. März 1304 NGZ waren Atlan und seine Begleiter zur ATHA'KIMB aufgebrochen, und seitdem hatten sie kein Lebenszeichen von ihnen bekommen.

    Wie denn auch?, fragte Fee sich. Tangens hat uns doch gerade erklärt, warum wir unmöglich etwas von ihnen hören können. Oder versucht noch immer, es uns zu erklären …

    Die grün schimmernde Illumination stammte von einer Apparatur, die Fee Kellind irgendwie provisorisch vorkam. So modern die einzelnen Bauteile auch sein mochten, man merkte dem Gerät deutlich an, dass es improvisiert war. Es versuchte, einen Zweck zu erfüllen, für den es eigentlich nicht geschaffen war.

    Den es eigentlich nicht erfüllen könnte, wären die Spezialgebiete des Stellvertretenden Chefwissenschaftlers der SOL nicht Positroniken und Hyperphysik gewesen.

    »… und so ist es mir gelungen, auch ohne syntronische Unterstützung die Existenz von Strangeness-Effekten nachzuweisen«, beendete der Korphyre seine Ausführungen. »Die SOL führt zwar entsprechende Messgeräte an Bord mit, aber es war nicht ganz einfach, die Daten lediglich mit positronischen Mitteln aufzubereiten und zu interpretieren. Aber was sollen wir machen? Wir haben eben nur Positroniken an Bord der SOL.«

    Wem sagst du das?, dachte die Kommandantin. Unter anderem wurde sie ja auch deshalb von ES ausgewählt, durch den PULS zu fliegen. Syntronische Elemente hätten den Transfer nicht überstanden.

    War das dreizehn Tage, dreizehn Wochen oder dreizehn Jahre her? Manchmal hatte die Kommandantin den Eindruck, jedes Zeitgefühl verloren zu haben.

    Nun, kein Wunder, wenn man Zeitsprünge über 18 Millionen Jahre hinter sich bringt und einem bei der Rückkehr dann auf einmal ein paar Jahre fehlen.

    Das Licht der Holos, die in Tangens' Apparat integriert waren, erstrahlte in einem noch intensiveren Grünton und verlieh Tekeners Antlitz nun fast dämonische Züge. Der Smiler sah in diesem Augenblick aus wie ein Wesen aus einer anderen Dimension.

    Dann fuhr der Wissenschaftler die Falschfarbendarstellung zurück, und das Holo wurde wieder dunkler.

    Sehr dunkel.

    »Das Zentrum aller hyperphysikalischen Störungen des Clusters CLURMERTAKH«, sagte der Falke. »Die Dunkle Null.«

    Fee Kellind kannte diese Darstellung in- und auswendig. In den vergangenen zwölf Tagen war keine Stunde vergangen, in der sie sie nicht eingehend betrachtet hätte, als könne sie allein mit der Kraft ihrer Blicke alle Geheimnisse lösen, die dem Phänomen innewohnten.

    Die Dunkle Null war eine Art Loch im Gefüge der Schöpfung, eine Erscheinung, die Fee auf den ersten Blick an das Auge des Jupiter, den Großen Roten Fleck, erinnerte.

    Aber dieses Loch hatte mit einem Sturm, wie er auf dem fünften Planeten des Sonnensystems herrschte, nichts zu tun. Es handelte sich vielmehr um einen Bereich, der aus der Schöpfung herausgestanzt schien.

    Fee konnte alles, was die Wissenschaftler über dieses Phänomen herausgefunden hatten, auswendig herunterbeten, so oft hatte sie es gehört, so oft hatte sie die gesammelten Daten studiert. »Diese Zone ist keineswegs zweidimensional – es handelt sich um eine Kugel von 36 Kilometern Durchmesser. Etwa zu zwei Dritteln ist sie in den Planeten Clurmertakh eingesunken; das beweisen die Massetaster, die aus jener Zone keinerlei Messergebnis hereinbekommen. Sämtliche Daten definieren die Dunkle Null als ein eigenes, autarkes Universum. Eine genaue Vermessung der Dunklen Null aus der Nähe ist nicht möglich.«

    Sie wussten gleichzeitig so gut wie nichts über die Dunkle Null und über ihre wahre Essenz. Auch dieser Umstand war dazu angetan, Tekeners Anspannung so weit zu steigern, dass sie irgendwann explodieren würde.

    Um das zu wissen, musste Fee Kellind den Unsterblichen nicht besser kennen, als sie ihn kannte. Ihr erging es genauso.

    »Die Störungen werden von Strangeness-Effekten ausgelöst«, vernahm sie wie aus weiter Ferne die Stimme des Falken. »Sie erzeugen eine kollektive Desorientierung, die keinerlei gezielte Annäherung zulässt. Je näher man der Dunklen Null kommt, desto mehr technische Geräte werden ausfallen. Selbst ein Funkkontakt ist dort kaum mehr möglich. Ein Landeanflug würde zu einem wahren Vabanquespiel geraten.«

    Die Dunkle Null liegt etwa auf halber Strecke zwischen dem Äquator und dem Südpol des Planeten, dachte Fee. Exakt auf dem 41. Breitengrad Süd, etwa 6092 Kilometer vom Äquator und 7280 vom Südpol entfernt. Das wissen wir. Aber wir können trotzdem nicht zu ihr vorstoßen.

    »In gewissem Sinn kann die Dunkle Null als dreidimensionaler Schatten betrachtet werden«, fuhr der Falke fort, »wobei sie selbst allerdings nicht Bestandteil des Standarduniversums ist, sondern sich außerhalb befindet.«

    Alles, was der Wissenschaftler mit dem haarlosen Schädel und der braunen, faltigen Haut ihnen mitgeteilt hatte, alles, was sie über die Dunkle Null herausgefunden hatten, warf ein beunruhigendes Licht auf das Schicksal des Arkoniden und seiner Begleiter.

    Tangens musterte sie. Seine lidlosen Augen standen eng beieinander, was ihm sowieso schon einen starr wirkenden Blick verlieh, doch nun wirkte er noch unnatürlicher und lebloser als sonst. Der Korphyre empfand genau wie sie.

    Ronald Tekener öffnete den Mund, als wolle er etwas sagen, und schloss ihn sofort wieder.

    Die Kommandantin glaubte, seine Gedanken lesen zu können. Wir müssen etwas unternehmen! Unsere Leute auf dem Planeten brauchen uns!

    Sie seufzte. Sie fühlte sich genauso hin- und hergerissen wie Ronald Tekener zwischen dem im Grunde aussichtslosen Versuch, in der Wüste Cristua oder an der Dunklen Null nach Atlan und den anderen suchen zu lassen – und der Notwendigkeit, angesichts der physikalischen Verhältnisse die Geduld zu bewahren.

    Stumm schüttelte sie den Kopf. Wir haben bereits die Besten nach Clurmertakh geschickt. Was sollte eine zweite Expedition wohl besser machen?

    Nein, sie konnten nur warten.

    Warten und hoffen.

    1.

    Torr Samaho

    Neue Hoffnung

    Mit einemmal wusste Torr Samaho, warum der Schmerz so unerträglich war.

    Weil er ihm völlig fremd war.

    Weil er im Verlauf der letzten 2,8 Millionen Jahre niemals körperlichen Schmerz empfunden hatte.

    Niemals. Bis zu jenem Augenblick, als der Haluter, im Vergleich mit ihm ein Zwerg, ihm einen Finger abgebissen hatte. Bis zu jenem Augenblick, als der Schwarze Zwilling erschienen war, die Manifestation jenes humanoiden Winzlings, der aber über paranormale Kräfte verfügte, und ihn so furchtbar zugerichtet hatte.

    Fast drei Millionen Jahre. Fast

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1