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Perry Rhodan 1937: Stimmen aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"
Perry Rhodan 1937: Stimmen aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"
Perry Rhodan 1937: Stimmen aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"
eBook123 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1937: Stimmen aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"

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Über dieses E-Book

Schauplatz Asteroidengürtel - Agenten jagen den Todesmutanten

Im Sommer 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung scheint sich die Lage in der heimatlichen Milchstraße zu entspannen: Nachdem die Solmothen ihre Friedensmission zu den wichtigsten Mächten der Galaxis erfolgreich hinter sich gebracht haben, tritt das Galaktikum an seinem neuen Standort zusammen.
In Mirkandol im Zentrum des Kristallimperiums soll ein neuer Anfang für die Galaxis gesucht werden. Die Gefahr eines Krieges zwischen den Machtblöcken ist vorerst gebannt. Es scheint, als seien die Bewohner der Menschheitsgalaxis in absehbarer Zeit wirklich reif, Mitglieder der Koalition Thoregon zu werden.
Den Menschen auf der Erde und den über tausend anderen Welten der Liga Freier Terraner sind die Probleme, die währenddessen Perry Rhodan und seine Begleiter in der Galaxis DaGlausch zu bewältigen haben, nicht bekannt. Ihre Interessen konzentrieren sich größtenteils auf aktuelle Entwicklungen und die bevorstehenden Wahlen.
Doch dann erwächst eine neue Gefahr, mit der bislang niemand rechnen konnte. Vincent Garron, ein äußerst gefährlicher Supermutant, der seit siebzehn Jahren im sogenannten Para-Bunker auf dem Saturn-Mond Mimas gefangen gehalten wurde, wird befreit.
Während der Terranische Liga-Dienst und die Polizeikräfte des Solsystems versuchen, den ausgebrochenen Mutanten gefangen zu nehmen, hinterlässt Vincent Garron eine Spur des Schreckens. Er hat ein klares Ziel - denn ständig hört er STIMMEN AUS DEM HYPERRAUM …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Jan. 2014
ISBN9783845319360
Perry Rhodan 1937: Stimmen aus dem Hyperraum: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1937 - Uwe Anton

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1937

    Stimmen aus dem Hyperraum

    Schauplatz Asteroidengürtel – Agenten jagen den Todesmutanten

    von Uwe Anton

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    img2.jpg

    Im Sommer 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung scheint sich die Lage in der heimatlichen Milchstraße zu entspannen: Nachdem die Solmothen ihre Friedensmission zu den wichtigsten Mächten der Galaxis erfolgreich hinter sich gebracht haben, tritt das Galaktikum an seinem neuen Standort zusammen.

    In Mirkandol im Zentrum des Kristallimperiums soll ein neuer Anfang für die Galaxis gesucht werden. Die Gefahr eines Krieges zwischen den Machtblöcken ist vorerst gebannt. Es scheint, als seien die Bewohner der Menschheitsgalaxis in absehbarer Zeit wirklich reif, Mitglieder der Koalition Thoregon zu werden.

    Den Menschen auf der Erde und den über tausend anderen Welten der Liga Freier Terraner sind die Probleme, die währenddessen Perry Rhodan und seine Begleiter in der Galaxis DaGlausch zu bewältigen haben, nicht bekannt. Ihre Interessen konzentrieren sich größtenteils auf aktuelle Entwicklungen und die bevorstehenden Wahlen.

    Doch dann erwächst eine neue Gefahr, mit der bislang niemand rechnen konnte. Vincent Garron, ein äußerst gefährlicher Supermutant, der seit siebzehn Jahren im sogenannten Para-Bunker auf dem Saturn-Mond Mimas gefangen gehalten wurde, wird befreit.

    Während der Terranische Liga-Dienst und die Polizeikräfte des Solsystems versuchen, den ausgebrochenen Mutanten gefangen zu nehmen, hinterlässt Vincent Garron eine Spur des Schreckens. Er hat ein klares Ziel – denn ständig hört er STIMMEN AUS DEM HYPERRAUM ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Noviel Residor – Der Chef des TLD jagt den sogenannten Todesmutanten.

    Vincent Garron – Der Mutant hört eine Stimme aus dem Hyperraum.

    Thorssen Grunnwall – Der Medienspezialist fühlt sich überfordert.

    Peer Wallasch – Der Stationskommandant sieht einen Trox.

    Tuyula Azyk – Das Bluesmädchen ist in Garrons Gewalt.

    Jilhem Voss – Der Syntroniker setzt auf Redundanz.

    Sicherheitsvorkehrungen

    Protokoll 127

    16. Juni 1290

    »Kurs beibehalten!«, rief Patriarch Azarak. »Volle Beschleunigung! Sie werden nicht auf uns schießen!«

    Die Syntronik der AZARAK VIII reagierte ohne Verzögerung, und ein Ruck schien durch das 400 Meter lange Walzenraumschiff zu gehen. Zumindest bildete der Springerpatriarch sich ein, er würde spüren, wie die AZARAK VIII sich aufbäumte und einen Satz machte, um das einhundertfünfzig Meter durchmessende, linsenförmige Patrouillenschiff der LFT abzuschütteln. Aber das war natürlich Unsinn. Die Beschleunigungswerte lagen im Normbereich, und der Andruckabsorber wurde spielend mit ihnen fertig und hielt die Schwerkraft an Bord konstant.

    »Plutotrümmer unter uns! Keine Kollisionsgefahr!«, meldete Etztak, der Erste Offizier der AZARAK VIII und gleichzeitig Sohn des Patriarchen. »Wir treten in ... achtundvierzig Sekunden in den Hyperraum ein!«

    Auf Azaraks Stirn perlten Schweißtropfen, rollten die Wangen hinab und verschwanden im roten Backenbart. Der Patriarch grinste breit. »Na also. Sie werden keinen politischen Zwischenfall riskieren, um uns ...«

    Das Grinsen verschwand von seinem Gesicht, als die AZARAK heftig durchgeschüttelt wurde.

    »Gezielter Punktbeschuss!«, meldete sein Sohn. »Noch halten die Schutzschirme.«

    »Wann verlassen wir den Normalraum?«, bellte der Patriarch.

    »In zweiunddreißig Sekunden!«

    »Hol aus den Triebwerken raus, was du kann...« Azarak verstummte, als in der Zentrale des Walzenschiffes mehrere Instrumentenkonsolen explodierten.

    Ein Bildschirm, bestehend aus einem – den Angaben des Herstellers zufolge – fast unzerstörbaren Synthoplastmaterial, spickte die plötzlich rauchschwangere Luft und einige Besatzungsmitglieder mit scharfkantigen Scherben. Azarak spürte einen stechenden Schmerz im Nacken. Zwei, drei Zentimeter weiter nach links, und der Splitter hätte seine Halsschlagader durchtrennt.

    »Ortung!«, brüllte Etztak. In seiner Stimme schwang nackte Panik mit. »Hundertsechzigtausend Kilometer vor uns ist ein Raumschiff aus dem Hyperraum gestürzt! Es ist ...« Ein kurzes Zögern, dann, ungläubig: »Ein Schiff der NOVA-Klasse.«

    Azarak erbleichte. Diese achthundert Meter durchmessenden, kugelförmigen Kampfraumer bildeten das Rückgrat der Verteidigung des Solsystems, stellten das Modernste und Schlagkräftigste dar, was die LFT zu bieten hatte. Es gab nur neunundfünfzig Stück von ihnen. Eine Zeitlang hatte es so ausgesehen, als wäre es den Dscherro gelungen, sich diese Schiffe unter den Nagel zu reißen, doch die verdammten Terraner hatten sie sich zurückgeholt.

    »Ein Schuss vor den Bug!«, rief Etztak. »Sie meinen es ernst! Zwei solcher Treffer, und von uns bleibt nichts mehr übrig!«

    Die Gedanken des Patriarchen rasten. Klar, sie hatten eine Fracht in den getarnten und mehrfach gesicherten Zwischendecks gelagert, von der die LFT nichts erfahren durfte. Sollte man sie damit erwischen, waren ihnen einige Jahre auf einem Strafplaneten sicher, zumindest aber ein lebenslanges Einreiseverbot ins Territorium der LFT. Das wirtschaftliche Überleben der gesamten Familie hing davon ab, das Schmuggelgut in das Gebiet des Forums Raglund zu transportieren.

    Das erklärte aber keineswegs, wieso die LFT ihnen ein Raumschiff der NOVA-Klasse hinterhergeschickt hatte. Dazu war ihre illegale Unternehmung viel zu unbedeutend ...

    »Noch ein Warnschuss, diesmal ein Treffer!«, meldete der Sohn des Patriarchen. »Und sie haben uns mit einem Traktorstrahl erfasst! Wir erreichen die nötige Geschwindigkeit zum Eintritt in den Hyperraum nicht mehr. Wenn wir es trotzdem versuchen, zerreißt es uns das Schiff!«

    Warum?, fragte Azarak sich. Was war hier im Solsystem geschehen, dass die LFT mit massiver Gewalt gegen einen harmlosen Schmuggler vorging? Dass sie trotz der angespannten Lage in der Galaxis einen politischen Zwischenfall riskierte, nur um sein Schiff aufzubringen?

    »Hier spricht Erle Thomas, Kommandant der FARGO«, drang eine Stimme durch die Zentrale. »AZARAK, das ist unsere letzte Warnung. Wenn ihr unsere Anweisungen nicht befolgt, werden wir euch flugunfähig schießen.«

    Der Patriarch sah seinen Sohn an. Etztak zuckte hilflos mit den Achseln. Ihr Walzenraumer hatte nicht die geringste Chance gegen ein Großraumschiff der NOVA-Klasse.

    Azarak wusste, wann er geschlagen war. »Voller Stopp!«, befahl er. »Maschinen aus!«

    »Könnt ihr also doch vernünftig sein«, vernahm er die Stimme des Kommandanten der FARGO. »Bereitet euch darauf vor, dass wir euer Schiff entern und durchsuchen. Und wenn ihr von jetzt an kooperiert«, fuhr Erle Thomas fort, »konzentrieren wir unsere Suche lediglich auf Personen und nicht auf eure Fracht.«

    Die Verbindung wurde abrupt unterbrochen.

    Azarak schüttelte den Kopf. Er verstand die Welt nicht mehr. Da hatte die LFT ihn auf frischer Tat erwischt und schien ihn trotzdem vom Haken lassen zu wollen ...

    Verdammt, was war nur im Solsystem los?

    1.

    Trox

    Noviel Residor hatte die kältesten Augen, die Grunnwall je gesehen hatte.

    Und der TLD-Agent hatte von Berufs wegen mit sehr vielen eiskalten Subjekten zu tun.

    Unauffällig musterte er den um die fünfzig Jahre alten Terraner. Residor war etwa einen Meter und neunzig groß, schlank und wirkte ein wenig schlaksig. Auffallend, aber nicht ungewöhnlich war der kantige, haarlose Schädel mit der geraden Nase und dem breiten Mund. Aber die dunkelbraunen Augen darüber ...

    Leblos wie die Sehzellen eines Roboters.

    So kam es Thorssen Grunnwall zumindest vor.

    Und so kalt und nüchtern wie seine Augen wirkten auch seine Gesten. Keine unnötigen Bewegungen oder Worte, eine präzise, fast maschinenhafte Aussprache.

    Grunnwall konnte nichts daran ändern, doch ihm war in Gegenwart des neuen Chefs des Terranischen Liga-Dienstes unbehaglich zumute.

    Der Einsatzbefehl war nicht überraschend gekommen. Die

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