Doppelblick
Von Alfred Komarek
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Über dieses E-Book
Nach dem plötzlichen Tod seines Bruders braucht Daniel Käfer dringend eine Auszeit – da führt ihn ein UNERWARTETER AUFTRAG SEINER FIRMA IN DAS SALZKAMMERGUT. Dort soll er ein geeignetes SEMINARZENTRUM FÜR DAS MEDIENUNTERNEHMEN finden. Wenn da nicht die EIGENSINNIGEN AUSSEER wären, die seine Begeisterung anfangs überhaupt nicht teilen. Und seine FREUNDIN SABINE, DIE LIEBER SCHOTTISCHE SCHAFE FOTOGRAFIERT, als ihre gemeinsame Zukunft zu planen. Als Käfer endlich im KAISERGELBEN BAD ISCHL auf großes Interesse für sein Projekt stößt, macht er plötzlich eine NEUE ENTDECKUNG, DIE SEINE URSPRÜNGLICHEN PLÄNE DURCHKREUZT …
EIN MORBIDES HAUS UND EIN SELTSAMER BEWOHNER: DANIEL KÄFERS NEUGIERDE IST GEWECKT!
DER DOPPELBLICK IST EIN HALB VERFALLENER GASTHOF mit einem verschrobenen Bewohner, der UM KEINEN PREIS VERKAUFEN WILL. Das Gebäude ist RUINÖS UND VERKOMMEN, sein Besitzer in einer selbstauferlegten POESIE DES UNTERGANGS GEFANGEN. Er hat sich völlig dem schönen Verfall hingegeben und wartet nur darauf, GEMEINSAM MIT DEM HAUS ZU STERBEN. All diesen Tatsachen zum Trotz, oder vielleicht gerade deshalb, übt der Doppelblick einen UNWIDERSTEHLICHEN REIZ AUF DANIEL KÄFER aus … Er ist gleichermaßen FASZINIERT UND VERSTÖRT.
Doch Freunde wie Bekannte raten ihm, DRINGEND DIE FINGER DAVON ZU LASSEN! – DER DOPPELBLICK SEI GEFÄHRLICH UND UNBERECHENBAR. Allen Warnungen zum Trotz, macht sich Daniel Käfer mit seiner für ihn typischen Neugier auf zu schwierigen Verhandlungen – UND WIRD JEDES MAL WIEDER ABGEWIESEN. Muss Daniel Käfer seine TRÄUME IM AUSSEERLAND BEGRABEN?
INSIDER ALFRED KOMAREK ZEIGT EIN AUSSEERLAND ABSEITS DER TOURISTENPFADE
Spätestens seit der VERFILMUNG MIT PETER SIMONISCHEK, KALR MARKOVICS UND NICHOLAS OFCZAREK, sind Alfred Komareks Romane um Daniel Käfer allseits bekannt. Der vierte und abschließende Daniel-Käfer-Roman bringt die WIEDERBEGEGNUNG MIT DEN VON DEN LESERN LÄNGST LIEBGEWONNENEN MENSCHEN DES AUSSEERLANDES und verbindet Daniel Käfers Weg mit dem nostalgisch verklärten GLANZ DES EHEMALIGEN KAISERSTÄDTCHENS BAD ISCHL. Mit leichtem Augenzwinkern und VIEL INSIDERWISSEN vermittelt Alfred Komarek die Eigenheiten des BILDGEWALTIGEN SALZKAMMERGUTS und seiner Bewohner.
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Buchvorschau
Doppelblick - Alfred Komarek
Impressum
1
Es war Frühling und Heinz war tot. Um Daniel Käfer war es dunkel. Jene helle Welt, die sein Bruder verlassen hatte, lag irgendwo draußen. Hier drinnen war es kalt und still, keine Spur von Frühling. Aber es gab auch keine Schläge ins Gesicht, keinen Tritt in den Bauch, kein Niederdrücken.
Heinz war da. Tut mir leid, Daniel, dieser Abschied, aber gegen Magenkrebs war sogar ich als Anwalt machtlos – das Urteil unanfechtbar, gültig in letzter Instanz, das ist zu akzeptieren. Auch in der Schuldfrage bin ich einsichtig: zu viel Disziplin, zu viel Anspannung, zu viel Ärger in all den Jahren. Ich habe mein Leben schlecht behandelt und es hat sich mir entzogen. Nachher ist man klüger. Aber jetzt komm mit nach draußen, wir sollten dem Pfarrer die Ehre geben. Ich wusste nie etwas mit dem katholischen Glauben anzufangen, doch diesmal, na ja …
Das Gold da draußen, Heinz, die Sonne, der Weihrauch und diese verdammte Heiligkeit …
Komm schon, Daniel.
Käfer öffnete die Augen und schaute auf seine Hände. Dann hob er den Kopf. Die Basilika von Mariatrost am Stadtrand von Graz kannte er seit seinen Kindertagen. Sie war die Pfarrkirche der Familie Käfer. Das Elternhaus, später das Haus seines Bruders, stand am Fuß des Kirchberges, nicht weit vom Fischteich entfernt, der im Winter als Eislaufplatz genutzt wurde. Daniel war ein geschickter Eisläufer gewesen, wild und fantasievoll. Sein Bruder hatte es schon als Kind vorgezogen, sorgfältig und verlässlich seine Runden zu drehen, fernab jeder spielerischen Ausschmückung.
Und da lag er nun im Sarg, auf halbem Weg zwischen den Trauergästen und dem Priester, der den Toten sachte und feierlich den Seinen entzog, ihn an sich zog, um ihn einem geglaubten oder auch nur behaupteten Wesen in die unbegreiflichen Hände zu legen.
Der Volksaltar war schlicht, doch hinter dem Rücken des Pfarrers war der Tisch des Herrn kunstvoll und kostbar gedeckt und überhöht, all das Schimmernde, Glänzende strebte nach oben, wo es die Erdenschwere schon nicht mehr gab und Engel den Strahlenkranz der Gnadenmutter trugen. „Solatium vitae nostrae", Trost unseres Lebens, stand über ihrem Haupt zu lesen. Auch Trost unseres Todes? Heinz Käfer war nicht besonders fromm gewesen. Eines Tages hatte er der Kirchenbeitragsstelle mitgeteilt, dass er es für sinnvoller erachte, die vorgeschriebene Summe fortan der Caritas zu überweisen. Auf einen Rechtsstreit lasse er es gerne ankommen. Immerhin brauche er wenigstens keine Anwaltskosten zu befürchten. Das Ansinnen wurde dann offenbar stillschweigend geduldet. Daniel Käfer hatte diesen letztlich wohlmeinenden Eigensinn seines Bruders immer sehr gemocht. Er lächelte, legte den Kopf in den Nacken und verlor sich im Hellblau der Kuppel, einem gemalten Himmel, bevölkert von jubilierenden Engeln angesichts einer nun vollends in höhere Sphären entrückten Maria. Auch der wirkliche, der profane Himmel war zugegen und schickte das kühle Sonnenlicht des späten Morgens durch Dachöffnungen mit schönem Gitterwerk. Käfers Blick folgte zwei langen Seilen tief hinunter in den Altarraum. An den Enden waren große silbrig glänzende Engel befestigt. Beide boten mit dem ausgestreckten rechten Arm je ein brennendes Herz dar. Als Kind hatten ihn diese geflügelten und doch unbeweglich schwebenden Gestalten fasziniert. Engel konnten ja fliegen, mit einer einzigen Ausnahme, Luzifer, der bekanntermaßen höllisch tief gefallen war. Warum aber hingen die Silberengel an Seilen? Vermutlich wollte man diese Himmelsboten so am Weiterfliegen hindern. Sie waren wohl dereinst zum höheren Ruhm dieser Kirche vom Pfarrer eingefangen worden, bestimmt unter Mithilfe eines unerschrockenen Mesners. Wohin waren sie damals unterwegs gewesen, wer hatte die brennenden Herzen bekommen sollen, welcher himmlische Auftrag blieb unerfüllt?
Daniel Käfer spürte eine Berührung auf dem Unterarm, wandte den Kopf und schaute in das Gesicht von Therese, der Witwe seines Bruders. „Der Trauergottesdienst, Daniel!"
„Was ist damit?"
„Du sollst ihm folgen und nicht träumen. Die Leute beobachten dich!"
„Ja, gut. Daniel Käfer hatte seine Schwägerin nach dem Tod ihres Mannes in ratloser Verzweiflung erlebt, wie sie weinte, so heftig und ausdauernd, wie er noch nie einen Menschen hatte weinen gesehen, wie sie dann aufschaute mit weit geöffneten Kinderaugen im nassen Gesicht und immer wieder fragte: „Was jetzt, Daniel, was jetzt?
Ohne Heinz blieb für Therese nur noch wenig Sinnvolles übrig. Sie hatte ihn ausgefüllt mit bedingungsloser Liebe und ihn eingesponnen in umfassende Fürsorglichkeit, so eng, dass nicht einmal für Kinder Platz gewesen war. Was jetzt? Daniel Käfer hatte in den letzten Tagen mit Argwohn bemerkt, wie Therese ihn nachdenklich betrachtete.
Heute bot sie das eindrucksvolle Bild gefasster Trauer, wie es der Witwe eines angesehenen Anwalts zukam. Ein letztes Mal trat sie mit Heinz gemeinsam an die Öffentlichkeit und sie wollte keinen Zweifel daran lassen, dass diesem Ereignis in ihrem ganzen künftigen Leben nichts Vergleichbares folgen konnte.
Daniel Käfer hatte ihr beim Versenden der Traueranzeigen geholfen. Den meisten waren persönliche Einladungen zum Totenmahl beigelegt. Es gab nur noch wenige Verwandte, doch offenbar war Heinz mit zahlreichen Menschen vertraut gewesen und viele Namen kannte Käfer aus den Medien. Ob es nicht ein wenig familiärer zugehen könne, hatte er Therese gefragt. Das sei ohnedies nur der engste Kreis, war die würdevolle Antwort gewesen.
Heinz?
Ja, Daniel?
Wie soll ich von dir Abschied nehmen, vor all den Leuten?
Gar nicht. Komm morgen wieder, wenn das Theater vorbei ist. Dann regeln wir das unter uns.
Zum Teufel mit all dem Brimborium. Wenn früher ein Kartäusermönch gestorben ist, haben die trauernden Brüder die Kapuze über sein Gesicht gezogen und ihn ohne Sarg im Garten begraben. Dein Garten ist doch wunderschön, Heinz.
Und du wüsstest mich lieber dort, nicht wahr?
Ja. Ohne kalten Grabstein. Könntest du dich mit einem Kirschbaum anfreunden, weiße Blüten im Frühjahr und im Sommer Früchte, dunkelrot und zum Platzen reif?
Hör auf damit, Daniel.
Warum?
Meine Frau … Und jetzt schnell, bevor die Sargträger kommen. Dann ist es nämlich mit der Nähe erst einmal vorbei. Mit meinem Leben habe ich nichts mehr zu schaffen. Aber vielleicht könntest statt mir du dich seiner annehmen, so nebenbei, meine ich? Dann ging’s ja doch irgendwie weiter …
Ich will es gerne versuchen, großer Bruder. Und irgendwie ist mir leichter.
Als die Träger den Sarg auf ihre Schultern hoben, kämpfte Daniel Käfer dann doch mit den Tränen. Er legte seinen Arm um Therese, zog sie an sich, spürte ihren Widerstand, ließ los, erhob sich und folgte mit ihr dem Priester und dem Toten zum Kirchentor. Von oben schwebte Orgelklang in den Raum, füllte ihn aus, und als Käfer den Kopf hob, sah er zwischen silbrigen Pfeifen und goldenem Zierrat Engel tanzen. Sie freuten sich wohl über einen, der das irdische Jammertal verlassen durfte. So betrachtet sollte eigentlich die ganze Trauergesellschaft tanzend und jubilierend dem Verblichenen auf seinem Weg himmelwärts folgen. Na ja, unterwegs zum Fegefeuer wäre dann allenfalls verhaltenes Frohlocken angebracht, und ginge es darum, einen zur ewigen Strafe verdammten Sünder höllenwärts zu tragen, bliebe nur noch betretenes Schaudern. Für einen Augenblick gelang es Käfer, diesen Gedanken originell zu finden. Er nahm auch den Frühlingstag wahr, flüchtiges Pastell, eingehüllt in dünnes Sonnenlicht, sah die hellen Blüten im Laub der Hainbuche neben jener altmodischen Jausenstation, in der es nebenbei auch alles zu kaufen gab, was ein frommer Mensch so brauchte für Leib und Seele.
Dann aber legte die Blasmusik dunkel tönende Schatten über das Bild und der Trauerzug setzte sich in Bewegung.
Daniel Käfer fühlte sich schwer und müde. Ohne viel darüber nachzudenken, war er davon überzeugt gewesen, dass ein alter, zäher Anwalt wie sein Bruder nur noch älter und noch zäher werden konnte, nicht aber sterben. Und jetzt war es aus, einfach so.
Flucht … weggehen, ein paar Schritte nur, sich auf die Wiese legen, Gras und Erde riechen und den Himmel zur Hölle wünschen. Unmöglich, schon gut. Also dieses Begräbnis hinter sich bringen, später mit Heinz ins Reine kommen und ihn mitnehmen in die eigene Lebenszeit. Ja, und Therese …, natürlich ein paar Tage bei ihr bleiben, ihr auch später helfen, so gut es ging.
Der Friedhof. Begehen der Wege auf eigene Gefahr. Mitbringen von Hunden und Rauchen nicht gestattet. Fahrradfahren verboten. Gegen Münzeinwurf zu entnehmende Gießkannen, adrette Abfallkörbe: ein kleiner, beschaulicher Totengarten am Abhang des Kirchberges. Steinstufen, schmale Kieswege, ein etwas breiteres Asphaltband, dem der Trauerzug folgte. Im unteren Teil des Friedhofs, von hochgewachsenen Fichten umstanden, das Familiengrab. Jetzt erst sah Käfer, wie viele Menschen gekommen waren, wie sich die Ordnung nun zwischen den Gräbern auflöste, den Friedhof anfüllte, ja überflutete: unzählige schwarze und graue Gestalten zwischen Gras und Blumen. Grabreden, verhalten pathetisch oder anmaßend schlicht, letzte Zeremonien, ein kraftloses Flattern zwischen himmlischer Verheißung und der Gewissheit des offenen Grabes. Als der Sarg ins Dunkel sank, wäre Daniel Käfer seinem Bruder gerne gefolgt, aber er musste wohl hier oben bleiben, im Licht und zwischen den Leuten. Er warf Erde und Blumen hinab, stand da an Thereses Seite, schüttelte Hände und murmelte Dankesworte. Etwas war in ihm zerrissen, bis auf einen sehr dünnen Faden.
Als er bemerkte, dass seine Schwägerin anhub, sich mit düsterer Sorgfalt ihren gesellschaftlichen Pflichten zu widmen, suchte er das Weite und fand zwischen erstaunt blickenden Trauergästen den Weg nach draußen. Er verließ den Friedhof, ging die paar Schritte zum Kirchenwirt hinüber, wo im großen Saal die Tafel für das Totenmahl gedeckt war. Käfer setzte sich aber in den Kastaniengarten, bestellte Rotwein, wartete, bis sich der Ober mit diskretem Kopfschütteln abgewandt hatte, hob das Glas, dachte an Heinz und trank.
2
Als Therese nach ein paar Tagen damit anfing, „Männer sind ja so hilflos zu murmeln, während sie ihm vor dem Frühstück prüfend übers Haar strich, den Hemdkragen zurechtrückte oder unsichtbare Fädchen und Flusen vom Sakko zupfte, bereitete Daniel Käfer mit sanftem Nachdruck seine Abreise vor. Das Einverständnis war ohnehin nicht mehr ungetrübt gewesen, seit er beim Totenmahl – gedrängt, doch endlich auch etwas zu sagen – nicht mehr ganz nüchtern Matthias Claudius zitiert hatte, erst gefährlich grollend, dann zunehmend lauter, schreiend am Ende. „Ach, es ist so dunkel in des Todes Kammer / tönt so traurig, wenn er sich bewegt / und nun aufhebt seinen schweren Hammer / und die Stunde schlägt.
Das darauffolgende, peinlich berührte Schweigen hatte er zu einer Variation genützt, die ihm eigentlich noch besser gefiel: die erste Zeile als Aufschrei, die letzte als brüchiges Flüstern. Immerhin war tags darauf in der „Kleinen Zeitung eine recht hübsche Glosse zum Thema „Der Publizist und die Pietät
erschienen.
„Wer schaut auf dich in Hamburg?", fragte Therese, als das bestellte Taxi vor dem Haus hielt. Sein Grinsen war so unverschämt, dass sich seine Schwägerin errötend abwandte.
Käfer war viel zu früh am Flughafen, dann aber ziemlich verspätet in Frankfurt. Missmutig hastete er über endlos scheinende Laufbänder und erwischte gerade noch den Anschlussflug. Weil er privat unterwegs war, hatte er Economy gebucht, musste das lauwarme Bier bezahlen und auch eine elastisch-zähe Käsesemmel, die nach gebrauchten Socken roch. Erst gegen Abend erreichte er jene altmodische Villa an der Außenalster, deren zweiten Stock er bewohnte. Er hatte Susi Dolhun, seine polnische Haushälterin, von Graz aus angerufen und sie gebeten, für ihn einzukaufen. Sie hatte es wie immer gut mit ihm gemeint, Käse, Oliven, Weißbrot und Bordeaux besorgt, dazu noch Rohschinken. Daniel Käfer schnupperte daran: Serrano, wie schön. Er deckte den Tisch im Erker mit dem großen Fenster zum Wasser hin, goss Wein ins bauchige Glas und lehnte sich aufatmend zurück. Dann spürte er einen bitteren Geschmack im Mund, schob die Sachen von sich und schloss die Augen. Heinz war tot. Verdammt noch einmal, Heinz war tot.
Ein schwerer Kopf am nächsten Tag: zu viel Wein, nichts gegessen. Aber auch keine Therese. Daniel Käfer gehörte wieder sich selbst. Noch zwei Tage Urlaub, noch zwei Tage Zeit, wofür auch immer. Sabine hätte ihm jetzt gut getan, ihre behutsame Nähe und ihr unbestechlicher Sinn für das Notwendige. Aber sie fotografierte auf den Äußeren Hebriden schottische Schafe. Ihrem Brief, den Käfer vorgefunden hatte, waren Fotos beigelegt: verwegen dreinblickende Tiere mit wehendem Fell. Gemeinsam mit einem jungen und recht erfolgreichen Autor betrieb Sabine seit Wochen Schafs-Studien, die belegen sollten, dass diese Tiere überall in Europa den jeweiligen Nationalcharakter verkörperten: tüchtig und vierschrötig die deutschen Schafe,