Auf Der Suche Nach Verborgenem Geheimwissen
Von Dolores Cannon
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Über dieses E-Book
Zu denen von Ihnen, die mit meiner Arbeit im Bereich Hypnose vertraut sind, sage ich: „Willkommen zurück!“ Zu denen von Ihnen, die noch keines meiner Bücher gelesen haben, sage ich: „Willkommen an Bord!“ Alles, was Sie für die Reise benötigen, sind ein offener Geist und die willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit während der Lektüre dieses Buches. Ich arbeite schon so lange im Feld des Seltsamen und Unbekannten, dass es mir mittlerweile als normal erscheint. Daher hinterfrage ich nicht mehr die Informationen, die durch meine tausend und abertausend Klienten fließen, welche für ihre Therapie zu mir kommen. Ich weiß ohne den geringsten Zweifel, dass in meinem Arbeitsgebiet nichts unmöglich ist. Dabei ist es nicht meine Intention, irgendjemanden von meinen Entdeckungen zu überzeugen. Ich denke, meine Arbeit spricht für sich.
Ein seltsames Phänomen ist über die letzten Jahre immer wieder aufgetreten, anhand dessen ich eine große Veränderung feststellen kann. Wenn ich heutzutage weltweit Vorträge halte, gibt es im Publikum oft viele Menschen, die sagen, dass sie bis vor einem Monat oder einer Woche noch nie von mir gehört und meine Arbeit erst kurz vor dem Vortrag entdeckt hatten. Sie finden mich über das Internet. Aus diesem Grund nenne ich sie die „Generation Internet“. Versteckt habe ich mich gewiss nie: Seit über 45 Jahren führe ich konstant Sitzungen durch, schreibe Bücher und halte Vorträge auf der ganzen Welt. Die Mehrheit derjenigen, die mich erst jetzt entdecken, sind relativ jung. Das Internet scheint also viel mehr Menschen zu erreichen, als es meine Bücher und Vorträge jemals könnten. Wir leben wahrlich im Computerzeitalter der elektronischen Information. Diese Entwicklung miterleben zu dürfen, empfinde ich als ein großes Privileg.
Dolores Cannon
Dolores Cannon is recognized as a pioneer in the field of past-life regression. She is a hypnotherapist who specializes in the recovery and cataloging of "Lost Knowledge". Her roots in hypnosis go back to the 1960s, and she has been specializing in past-life therapy since the 1970s. She has developed her own technique and has founded the Quantum Healing Hypnosis Academy. Traveling all over the world teaching this unique healing method she has trained over 4000 students since 2002. This is her main focus now. However, she has been active in UFO and Crop Circle investigations for over 27 years since Lou Farish got her involved in the subject. She has been involved with the Ozark Mountain UFO Conference since its inception 27 years ago by Lou Farish and Ed Mazur. After Lou died she inherited the conference and has been putting it on the past two years. Dolores has written 17 books about her research in hypnosis and UFO cases. These books are translated into over 20 languages. She founded her publishing company, Ozark Mountain Publishing, 22 years ago in 1992, and currently has over 50 authors that she publishes. In addition to the UFO conference she also puts on another conference, the Transformation Conference, which is a showcase for her authors. She has appeared on numerous TV shows and documentaries on all the major networks, and also throughout the world. She has spoken on over 1000 radio shows, including Art Bell's Dreamland, George Noory's Coast to Coast, and Shirley MacLaine, plus speaking at innumerable conferences worldwide. In addition she has had her own weekly radio show, the Metaphysical Hour, on BBS Radio for nine years. She has received numerous awards from organizations and hypnosis schools, including Outstanding Service and Lifetime Achievement awards. She was the first foreigner to receive the Orpheus Award in Bulgaria for the highest achievement in the field of psychic research. Dolores made her transition on October 18, 2014. She touched many and will be deeply missed.
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Rezensionen für Auf Der Suche Nach Verborgenem Geheimwissen
1 Bewertung1 Rezension
- Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Dieses Buch ist wie eine Spirale und eine neu entdeckte Quelle von verloren geglaubten Wissens. Eine Spirale deshalb, weil, wenn man erst einmal angefangen hat, diese Erkenntnisse zu verinnerlichen (was sicher nicht auf Anhieb so einfach ist), will man immer mehr davon wissen und sich in diese Geschichten vertiefen. Vieles was bisher kompliziert und verwirrend erschien, wird nun verständlicher und bewusster dargestellt.
Buchvorschau
Auf Der Suche Nach Verborgenem Geheimwissen - Dolores Cannon
AUF DER SUCHE NACH VERBORGENEM GEHEIMWISSEN
DOLORES CANNON
Aus dem Englischen übersetzt von
Mario Radinger
© 2014 Dolores Cannon
2020 German Translation
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Library of Congress Cataloguing-in-Publication Data
Cannon, Dolores, 1931 – 2014
Die Suche nach verborgenem Geheimwissen von Dolores Cannon
Viele von uns haben vergangene Leben als Bewahrer von Geheimwissen, das in den antiken Schulen der Mysterien gelehrt wurde. Ein Großteil dieses Wissens ist im Laufe der Zeit aufgrund von Katastrophen, Zerstörung und Tod verloren gegangen. Es war einigen wenigen Auserwählten vorbehalten, die ihr Leben der Aufgabe widmeten, es zu verstehen und weiterzugeben.
1. Hypnose 2. Reinkarnation 3. Altes Wissen 4. Metaphysik
1. Cannon, Dolores, 1931 – 2014 II. Metaphysik III. Reinkarnation IV. Titel
Library of Congress Catalog Card Number: 2020952199
ISBN: 978-1-950608-17-1
Aus dem Englischen übersetzt von:
Mario Radinger
Cover Design: Victoria Cooper Art
Book Design: Tab Pillar
Book set in : Times New Roman
Veröffentlicht von:
Ozark Mountain Publishing, Inc.
PO Box 754
Huntsville, AR 72740
800-935-0045 oder 479-738-2348
Fax: 479-738-2448
WWW.OZARKMT.COM
Liebe Leser,
Kurz nachdem meine Mutter das Ihnen vorliegende Buch fertig gestellt hatte, verließ sie unsere Welt und ging weiter in die nächste. In ihren letzten Jahren arbeitete sie jedoch nicht nur eifrig an diesem und einigen anderen Manuskripten, sondern verbrachte auch viel Zeit damit, Ausbildungsprogramme für zukünftige QHHT-Praktiker zu entwickeln und die Fähigkeiten der bereits praktizierenden zu stärken, damit ihr Lebenswerk und Vermächtnis durch sie weiterleben können. Bis zu ihrem Ableben bestand sie darauf, dass „die Arbeit und die Suche nach Wissen" weitergehen müssen, und versprach, von der anderen Seite aus dabei zu helfen. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass sie dieses Versprechen hält.
In Liebe,
Julia Cannon
WIDMUNG
Dieses Buch ist allen gewidmet, die im Namen des Lichts daran arbeiten, Wissen in die Welt zu bringen, und besonders der weltweiten Gemeinschaft an QHHT-Praktikern, die in Liebe dabei helfen, unser aller Frequenz anzuheben.
„Ich schreibe aus demselben Grund, aus dem ich atme:
weil ich sterben würde, wenn ich es nicht täte."
Isaac Asimov
EINLEITUNG
Zu denen von Ihnen, die mit meiner Arbeit im Bereich Hypnose vertraut sind, sage ich: „Willkommen zurück! Zu denen von Ihnen, die noch keines meiner Bücher gelesen haben, sage ich: „Willkommen an Bord!
Alles, was Sie für die Reise benötigen, sind ein offener Geist und die willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit während der Lektüre dieses Buches. Ich arbeite schon so lange im Feld des Seltsamen und Unbekannten, dass es mir mittlerweile als normal erscheint. Daher hinterfrage ich nicht mehr die Informationen, die durch meine tausend und abertausend Klienten fließen, welche für ihre Therapie zu mir kommen. Ich weiß ohne den geringsten Zweifel, dass in meinem Arbeitsgebiet nichts unmöglich ist. Dabei ist es nicht meine Intention, irgendjemanden von meinen Entdeckungen zu überzeugen. Ich denke, meine Arbeit spricht für sich.
Ein seltsames Phänomen ist über die letzten Jahre immer wieder aufgetreten, anhand dessen ich eine große Veränderung feststellen kann. Wenn ich heutzutage weltweit Vorträge halte, gibt es im Publikum oft viele Menschen, die sagen, dass sie bis vor einem Monat oder einer Woche noch nie von mir gehört und meine Arbeit erst kurz vor dem Vortrag entdeckt hatten. Sie finden mich über das Internet. Aus diesem Grund nenne ich sie die „Generation Internet". Versteckt habe ich mich gewiss nie: Seit über 45 Jahren führe ich konstant Sitzungen durch, schreibe Bücher und halte Vorträge auf der ganzen Welt. Die Mehrheit derjenigen, die mich erst jetzt entdecken, sind relativ jung. Das Internet scheint also viel mehr Menschen zu erreichen, als es meine Bücher und Vorträge jemals könnten. Wir leben wahrlich im Computerzeitalter der elektronischen Information. Diese Entwicklung miterleben zu dürfen, empfinde ich als ein großes Privileg.
Ich bin eine Hypnosetherapeutin, die sich mit der Rückführung von Klienten in vergangene Leben beschäftigt. Über viele Jahre hinweg habe ich eine neue Hypnosemethode entwickelt, die die Macht des eigenen Geistes der Klienten nutzt, um sie von jeglichen Krankheiten und Leiden zu heilen. Mein Hauptfokus ist es mittlerweile, diese erstaunliche Methode auf der ganzen Welt zu lehren. Ich begann damit im Jahr 2002 und habe bisher über 4000 Menschen unterrichtet, die in ihren Sitzungen die gleichen Wunder erleben wie ich. Aber es war nicht immer so. Als ich 1968 über die Konzepte Wiedergeburt und vergangene Leben stolperte, existierte der Einsatz von Hypnose in diesem Bereich noch nicht. Zu jener Zeit wurde Hypnose nur verwendet, um Angewohnheiten zu lösen (Rauchen, Ernährung etc.) und den Klienten zu entspannen. In der westlichen Welt waren die Konzepte „Wiedergeburt und „vergangene Leben
weitestgehend unbekannt. Die ausführliche Geschichte meiner Annäherung an die faszinierende Welt des Zeitreisens erzähle ich in meinem ersten Buch Five Lives Remembered. Statt nach den ersten Erlebnissen verängstigt zu sein, dominierte meine Neugier und ich folgte dem intensiven inneren Drang, weiterzuforschen. Heutzutage gelte ich als Pionierin im Feld der Rückführungstherapie, weil ich einen Weg gefunden habe, die Methode weiterzuentwickeln und so die Heilung von Klienten zu fördern. Da es in den 1960er Jahren niemanden gab, der diese Art von Therapie lehrte, musste ich meine eigene Technik entwickeln.
Mit meiner Technik fand ich einen Weg, um direkt mit der größten Kraft im Universum zu sprechen. Es geschah schrittweise, aber letztendlich fand ich einen Weg, sie in Sitzungen einzurufen, um Klienten zu helfen. Sie hat die Antworten auf alle Fragen, besitzt Wissen über alles Bekannte und Unbekannte und kann direkte Heilung bewirken. Als ich dieser Kraft das erste Mal begegnete, hatte ich keinen Namen für sie. Andere verweisen heute auf die Überseele, das Höhere Selbst, das Überbewusstsein oder das Universalbewusstsein. Damals war mir allerdings keiner dieser Begriffe bekannt und so nannte ich es einfach das Subconscious (Unterbewusstsein). Ich möchte hier betonen, dass es nicht dasselbe ist wie das, was die Psychiatrie als das Unterbewusstsein bezeichnet. Meiner Erkenntnisse nach arbeitet sie mit dem kindlichen Teil des Geistes, der nicht die Macht des Teils besitzt, mit dem ich arbeite. Ich nannte es das Unterbewusstsein, weil ich damals keine Ahnung hatte, wie ich es sonst nennen sollte. „Sie haben mich seitdem wissen lassen, dass es keine Rolle spielt, wie ich sie nenne. „Sie
sagen, dass sie sowieso keinen Namen haben und daher einfach auf meine Bezeichnung reagieren und mit mir arbeiten werden. Im Laufe dieses Buches werde ich den abgekürzten Begriff SC verwenden. Meine Schüler fühlen sich mit diesem Begriff ebenfalls wohler.
Ich arbeite auf der tiefstmöglichen Ebene von Trance, der sogenannten „somnambulistischen Ebene. Auf dieser Ebene gibt das Bewusstsein den Weg frei und ich kann direkt mit dieser enormen Kraft, dem SC, sprechen. Ich bin kein Hellseher und auch kein Medium. Alle Informationen, die ich veröffentliche, entstammen den Tausenden von Klienten, mit denen ich in den letzten 45 Jahren gearbeitet habe. Ich betrachte mich selber als Reporter, als Forscher und Schatzsucher verlorenen Wissens. Ich nehme all die Informationen, die von meinen Klienten kommen, und setze sie zusammen wie Puzzleteile. Oft bin ich verblüfft darüber, was an die Oberfläche gelangt. Zudem sind die metaphysischen Konzepte und Theorien im Laufe der Zeit zunehmend komplexer und komplizierter geworden. Sie finden diese in meiner Bücherreihe Convoluted Universe. Vor zwanzig oder dreißig Jahren hätte ich sie niemals verstehen können. Die Informationen mussten mir schrittweise vermittelt werden, da sie mich sonst überwältigt und überfordert hätten. „Sie
sagten mir mal: „Wir geben dir zunächst einen Löffel voller Information. Verdaue den erstmal und dann geben wir dir einen weiteren." Ich bin froh, dass sie das so getan haben, sonst hätte ich das meiste nie verstanden.
Im Rahmen meiner Forschungen habe ich erkannt, dass die Geheimschulen der Mysterien schon immer existiert haben. Seit jeher hat die Angst bestanden, dass heiliges und verborgenes Geheimwissen verlorengehen könnte – was es auch tat. Zu Anfang wurde es nur mündlich konserviert und nicht schriftlich. Überlieferungen und Traditionen wurden über die Generationen weitergegeben. Es gab gewöhnlich Personen, denen die Verantwortung für das Bewahren des Wissens anvertraut worden war, und sie gaben es weiter, indem sie es - wie in meinem Buch The Legend of Starcrash beschrieben - zu besonderen Anlässen in Geschichten oder Legenden verpackt offenlegten. Viel Wissen ging im Laufe der Zeit durch Katastrophen, die Zerstörung von Stämmen oder auch durch den Tod eines Hüters verloren, bevor die Informationen auf einen Schüler übertragen werden konnten. Normalerweise begannen die Hüter dieses Wissens lange vor ihrem Ableben mit der Weitergabe an speziell ausgewählte Schüler. Wenn es eine große Menge an Wissen weiterzugeben und zu bewahren galt, konnten zuweilen mehrere Jahre intensiver Lehre dafür nötig sein. Dies war der Ursprung der Geheimschulen der Mysterien. Das Wissen war nicht für jeden geeignet, da der gewöhnliche Durchschnittsmensch es nicht verstehen konnte. Es war nur für ein paar wenige Auserwählte vorgesehen, die ihr gesamtes Leben dem Verständnis und der Lehre widmeten. Sie lebten gewöhnlich an isolierten und abgeschiedenen Orten, da der Besitz derartigen Wissens ihr Leben in Gefahr brachte. Im Laufe der Geschichte hat es immer Menschen gegeben (gewöhnlich Machtinhaber), die sich von dem, was sie nicht verstehen konnten, bedroht gefühlt haben. Dies war der wahre Grund für die Hexenprozesse und -verfolgungen in den frühen Tagen der katholischen Kirche. Die Katholiken fühlten sich von den Gnostikern und deren Geheimwissen bedroht und wollten es für sich haben, aber die Gnostiker wären eher gestorben, als es preiszugeben. Sie waren der Geheimhaltung verschworen. (Diese Geschichten befinden sich in meinem Buch Jesus and the Essenes.) Also entschied die Kirche, dass diese Leute sterben mussten. Die Bewegung hatte also nichts mit Hexen an sich oder etwa dem Teufel zu tun, sondern mit der Gier nach Wissen und Macht. Die Inquisition ist ein ideales Beispiel für diesen schrecklichen Geschichtsabschnitt. Die Geschichte der Essäer dient als Beispiel dafür, wie weit die Hüter des Wissens bereit waren zu gehen, um dessen Schutz sicherzustellen. Sie lebten in kompletter Isolation und Abgeschiedenheit.
In einer jüngeren Sitzung wurde eine Klientin in ein Leben als Mönch (scheinbar in den Bergen von Tibet) zurückgeführt, der sein gesamtes Leben lang gemeinsam mit einer Gruppe anderer Mönche die Mysterien studierte. Durch die Abschottung von allen Ablenkungen der Welt um sie herum fiel es ihnen leicht, sich zu konzentrieren und zu lernen. Er lernte unter anderem, seinen Körper zeitweise zu verlassen, astral zu reisen und bei der Entstehung von Galaxien und Universen mitzuwirken. Als er älter wurde, lehrte er den jungen Anwärtern seine Techniken, damit dieses Wissen nicht verloren ging. Ich würde gerne glauben, dass diese Fertigkeiten heute noch in den abgelegenen Klöstern von Tibet und Nepal unterrichtet werden.
Einer meiner Schüler arbeitete einmal mit einem Klienten, der in ein Leben zurückgeführt wurde, in dem er ein solcher Hüter von Geheimwissen war (sehr ähnlich den Geschichten in diesem Buch). Als sie das SC einriefen, wollten er natürlich mehr über das Geheimwissen erfahren, das der Klient in dem damaligen Leben bewahrt hatte. Das SC lachte laut (sie haben durchaus Sinn für Humor) und sagte: „Alles, was du tun musst, ist, die Worte Sacred Geometry zu googeln. Es ist alles da. Es ist heute kein solches Geheimnis mehr." Das Wissen, für das Menschen in anderen Zeiten gestorben sind, ist heutzutage für uns leicht zugänglich, während wir in die höhere Dimension der Neuen Erde wechseln. Das Wissen und die übernatürlichen Fähigkeiten kommen nun wieder an die Oberfläche – mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit.
Ich arbeite oft in Ashrams und mit Swamis und halte Vorträge in ihren Lehrzentren. Dort spreche ich über die Informationen, die in meiner Bücherserie Convoluted Universe enthalten sind. Im Anschluss an einen Vortrag auf den Bahamas, als alle Teilnehmer sich schließlich zum Schlafen auf ihre Zimmer zurückzogen, blickte ich mich um und sah eine Gruppe von Schülern, die dicht gedrängt um den Swami herum standen. Später erzählte man mir von der Unterhaltung: Sie hatten ihn gefragt, ob meine durchaus radikalen Informationen denn korrekt wären. Der Swami erklärte ihnen: „Sie spricht die Wahrheit. Die Wahrheit ist kein neues Wissen. Sie ist neues altes Wissen." Es wurde von jeher beschützt von denjenigen, die ihr Leben damit verbrachten, es zu studieren und in den Berghöhlen in Nepal zu meditierten, um Erleuchtung zu erlangen. Es wurde von jeher beschützt für die wenigen Auserwählten, die ihr Leben diesem Studium widmen wollten. Der Unterschied ist nur, dass es nun wieder an die Oberfläche kommt und für jeden zugänglich wird. Viele werden die Informationen daher nicht verstehen und das ist in Ordnung, weil es nicht Teil ihres Weges ist. Allerdings wird es auch die geben, die es verstehen. Und es ist wichtig für die Menschheit, dass dieses Wissen wiedererlangt wird. Heutzutage werden wir nicht mehr gehängt oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil wir anders sind.
In meiner Arbeit erhalte ich oft Informationen, die sich ähneln und sich auf dasselbe Thema beziehen. Wann immer dies passiert, sammle ich das Material und veröffentliche es in einem separaten Buch. So ist das Buch entstanden, das Sie gerade in Ihren Händen halten. Es ist nicht einfach ein weiteres in der Serie Convoluted Universe. Es steht (wie meine frühen Bücher) für sich alleine und beinhaltet speziell Informationen, die im Laufe der Zeit verloren gegangen oder versteckt worden waren. Jahrhundertelang sind diese Informationen ausschließlich in den Geheimschulen der Mysterien gelehrt worden und wurden nur an die Schüler und Initiierten weitergegeben, die sie verstanden und anzuwenden wussten. Die folgenden Fälle kommen aus vielen verschiedenen Sitzungen. Ich habe das Material gesammelt und in diesem Buch zusammengeführt. Genießen Sie die Reise!
Kapitel 1
ISIS UND DIE MASCHINENWESEN
In meinen Büchern Keepers of the Garden und The Custodians wurde die Geschichte davon erzählt, wie Außerirdische das Leben auf die Erde brachten und über eine unvorstellbar lange Zeit hinweg entwickelten. Nach den Tieren wurden durch Manipulation der Gene und DNA von Affen die ersten Menschen erschaffen. Die Spezies wuchs und entwickelte Intelligenz, so dass die ETs damit begannen, unter diesen „Wilden" zu leben. Sie lehrten sie Fertigkeiten, die ihnen beim Überleben halfen und es ihnen ermöglichten, eine Zivilisation zu gründen. Die ETs lebten für viele, viele Jahre unter den Menschen, da sie selber den Zeitpunkt ihres physischen Todes bestimmen konnten, was dazu führte, dass diese Wesen als Götter und Göttinnen angesehen wurden und so die ersten Legenden entstanden. Da die ETs wussten, dass sie letztendlich wieder nach Hause zurückkehren würden, gaben sie ihr Wissen an diejenigen Individuen weiter, von denen sie dachten, dass sie es bewahren und überliefern konnten. Zudem kreuzten sie ihre Gene mit denen der Menschen, um Nachkommen zu zeugen, die einige ihrer Fähigkeiten besaßen und so den Menschen helfen konnten, nachdem sie den Planeten verlassen hatten.
Das Wissen und die Fähigkeiten wurden über die Jahrhunderte von Trägern an die nächste Generation von Initiierten weitergegeben. Es war der Beginn der Geheimschulen der Mysterien, in denen Auserwählte die verschiedenen Techniken lernten und anwendeten. Im Laufe der Zeit schotteten diese sich von der Gesellschaft ab und zogen sich in isolierte Tempel und Zentren zurück. Aufgrund ihrer besonderen Talente wurden sie von der allgemeinen Bevölkerung anders behandelt. Sie wurden zu Priestern und Priesterinnen, die sich auf bestimmte Fähigkeiten spezialisierten, und man erwartete von ihnen, dass sie würdige Nachfolger auswählten, denen sie das Wissen weitergeben konnten. Das Wissen musste gesichert und beschützt werden. Sie wussten, es durfte nicht verschwinden.
Über unzählige Jahrhunderte hinweg wurde das Wissen geschützt und nur mit einigen wenigen Individuen geteilt. Es wurden Kriege geführt und schreckliche Ungerechtigkeiten begangen (z.B. die Inquisition) in dem Versuch, Zugang zu diesem Wissen zu erlangen. Deren Träger starben jedoch eher, bevor es in die falschen Hände gefallen wäre. Das Wissen musste gesichert und beschützt werden. Sie wussten, dass es nicht verschwinden durfte.
Heutzutage ist dieses Wissen nicht mehr nur Orakeln in Tempeln, Einsiedlern in Höhlen oder weisen Männern in versteckten Schulen vorbehalten. Es kehrt in unsere Zeit zurück und steht nun allen zur Verfügung. Der Schleier lichtet sich, das Kollektiv wacht auf und wechselt in die Neue Erde. Durch das Anheben unserer Vibrationen und Frequenzen verstehen wir nun diese uralten Mysterien. Sie kehren in unsere Zeit zurück und stehen jedem zur Verfügung.
Die in diesem Buch wiedergegebenen Ausschnitte aus diversen Rückführungen versetzen uns jedoch in eine Zeit, in der dieses besondere Wissen einem großen Teil der Bevölkerung nicht zugänglich war.
* * *
Die ersten Tempel in Babylon waren von in regelmäßigem Abstand voneinander platzierten Säulen umgeben. (Die babylonische Kultur war bereits 3000 v.Chr. weitentwickelt und komplex.) Einige hatten ein offenes Dach, durch das man den Himmel sehen konnte. Diese Tempel fungierten als Sternwarten. Die Priester saßen an einem speziellen Platz im Zentrum des Gebäudes, beobachteten die Sterne und Planeten durch die Lücken zwischen den Säulen und zeichneten ihre Wege auf. Diese Aufzeichnungen wurden jahrhundertelang aufbewahrt und erweitert. So konnten die Bewegungen der Himmelskörper präzise gemessen werden. Als ein Teil des Geheimwissens wurden diese Aufzeichnungen nur in den Schulen der Mysterien offenbart, um ihre Bedeutung zu interpretieren. Astrologie und Astronomie waren geboren. Die zugrundeliegenden Lehren (und Hinweise auf wichtige Sterne) waren von den ETs vermittelt worden. Große Teile des Wissens beruhten auf der Beobachtung von Himmelskörpern, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen waren. Dazu waren also fortschrittliche Instrumente wie beispielsweise Teleskope notwendig - höchstwahrscheinlich ähnlich den „Weitsichtgeräten", die in Qumran verwendet wurden. (Mehr Informationen dazu enthält mein Buch Jesus and the Essenes.) Diese Informationen waren für die ETs von großer Bedeutung, da sie sich auf ihre Heimatplaneten oder -konstellationen bezogen. Sie folgten deren Bewegungen am Himmel, um geeignete Zeitfenster für Reisen und Kommunikation identifizieren zu können. Viele Aspekte der astronomischen Informationen waren wertvoll für die Menschen, um Zeit messen zu können, andere besaßen direkten Nutzen für die ETs selbst.
Ähnlich verhielt es sich bei der Errichtung von Steinkreisen und Monolithen wie Stonehenge, New Grange und vielen weiteren auf der ganzen Welt. Sie stellten Markierungen dar für den Zyklus der Jahreszeiten sowie für die Position bestimmter Sterne und Planeten. Deren Bewegungen wurden in Bezug auf die Oberbalken und Steine der Konstruktionen beobachtet und festgehalten.
Diese Wissenschaft war in der Zeit von Atlantis enorm fortgeschritten. Nach dessen Untergang wurde das Wissen von den Überlebenden nach Ägypten und in andere Teile der Welt getragen. All das wird in meiner Bücherreihe Convoluted Universe beleuchtet.
Warum war die Errichtung von Tempeln und Steinkreisen und das Markieren des Wechsels der Jahreszeiten so wichtig? Die Monumente und das Wissen führen in eine Zeit zurück, in der die Menschen gerade erst mit Ackerbau und Viehzucht begonnen hatten. Die konventionelle Theorie schiebt diesen primitiven Menschen jedoch die Errichtung besagter Meisterwerke zu. Wie soll das möglich gewesen sein für „Wilde", die sich gerade erst an der Schwelle zu den ersten Ansätzen einer Zivilisation befanden? Wir wissen, dass bereits zu dieser frühen Zeit ETs unter den Menschen lebten und ihnen mit Informationen und Technologie durch die Phasen ihrer Evolution halfen.
Jede Zivilisation der Erde hat ihre Legenden über die „Kulturbringer: Geschichten von Wesen, die eines Tages erschienen, unter den Menschen lebten und sie grundlegende Fertigkeiten lehrten, die deren Überleben und Fortschritt sicherten. Die nordamerikanischen Indianer zum Beispiel berichten von einer „Mais-Frau
, die ihnen beibrachte, wie und wann die Pflanze anzubauen war. Andere Wesen unterrichteten sie im Jagen und dem Umgang mit Feuer. In jeder einzelnen dieser weltweiten Legenden kamen die Kulturbringer aus dem Himmel oder über das Wasser. Das erste Buch meiner Reihe Convoluted Universe enthält eine Geschichte über ETs, die Maschinen konstruierten, welche in der Lage waren, die Energien von Sonne, Mond und Sternen zu nutzen.
Da diese Wesen so lange leben konnten, wie sie wollten, wurden sie von den Menschen als Götter verehrt.
Für die sich entwickelnde Spezies war es von großer Bedeutung, Zeit berechnen zu können, um Saat und Ernte danach auszurichten. Die Bauwerke ermöglichten also die Ermittlung der Jahreszeiten und erforderten es, dass ausgewählte Menschen entsprechend ausgebildet wurden, um die gewonnenen Informationen auswerten und dem Volk die Erkenntnisse vermitteln zu können. Im Rahmen der Sitzungen, die ich bereits seit Jahrzehnten durchführe, habe ich herausgefunden, dass die Originalbauwerke jeweils von ETs konstruiert wurden und nicht etwa von den primitiven Menschen, die zu der Zeit ihrer Errichtung lebten.
Das Wissen um den Gebrauch der Psyche zur Formung und Levitation von Steinen etc. wurde in einigen hoch entwickelten Zivilisationen perfektioniert. Nach dem Untergang von Atlantis gelangte es nach Ägypten und an andere Orte der Erde. Die ETs lebten auch noch in Atlantis unter den Menschen und teilten ihr Wissen mit ihnen.
Es begann also mit dem Verfolgen der Jahreszeiten und entwickelte sich dann weiter zum komplexeren System der Astronomie. Letzteres erfolgte, damit die ETs ihre Heimatplaneten und deren Position im Blick behalten konnten. Die Bauwerke waren zudem vom Weltraum aus sichtbar und dienten als Markierungen für Raumschiffe, die den Planeten umkreisten. Die Brüder und Schwestern der sich auf der Erde befindenden ETs wussten somit zu jeder Zeit, wo sie sich befanden und wirkten.
* * *
Terry war eine alleinstehende Frau, die auf ihrer Ranch in Texas lebte und ihre Zeit damit verbrachte, Pferde zu züchten und zu verkaufen. Sie kam zu mir, um Antworten auf persönliche Fragen zu finden. Man weiß im Vorhinein nie, was für ein vergangenes Leben das SC dem Klienten innerhalb der Sitzung zeigen wird. Das SC folgt seiner eigenen, speziellen Logik. Auch ich kann nicht absehen, welches Material ausgesucht wird und worin die Verbindung zum aktuellen Leben des Klienten besteht.
Nachdem Terry von der Wolke geschwebt war, befand sie sich in einem Tempel mit hohen Säulen. Sie war gerade dabei, ein Boot mit einem Drachenkopf am Bug zu beobachten, das sich auf sie zubewegte. Das Boot mit ungefähr zwanzig Personen an Bord lief in ein Dock auf einem großen Fluss ein. Sie beschrieb eine Frau mit langen, dunklen Haaren und einem goldenen, metallenen Band um ihren Arm: „Sie ist sehr schön. Sie hat Zöpfe. Sie trägt auch etwas auf ihrem Kopf … etwas Goldenes. Während sie sprach, begann sie, mit der Frau zu verschmelzen. „Ich bin eine Art Ministrantin. Ich studiere hier. Ich höre das Wort Isis.
D: Was studierst du?
T: Die Sterne. Und die Planeten.
D: Du sagtest, du denkst, es hat etwas mit Isis zu tun? (Ja) Wer ist Isis?
T: Sie ist die Königin. Sie lebt in diesem Tempel.
* * *
Isis war eine sehr bekannte Göttin im alten Ägypten. Ihrem Mythos nach war sie die erste Tochter von Geb, dem Gott der Erde, und Nu, der Göttin des Himmels. Sie heiratete ihren Bruder, Osiris, und gebar einen Sohn, Horus, der Pharao wurde. Diese Form von Verwandtenehe sollte wahrscheinlich dafür sorgen, dass die Blutslinie rein blieb. In ihrem Mythos werden Isis viele magische Kräfte und ungewöhnliche Fähigkeiten zugeschrieben. Auch wird der Stern Sirius mit ihr assoziiert. Dessen Erscheinen am Himmel markierte den Anfang eines neuen Jahres; Isis war die Göttin der Wiedergeburt und die Beschützerin der Toten. Zudem war sie die einzige Göttin, die kollektiv von allen Ägyptern verehrt wurde. Der antike Historiker Plutarch beschrieb Isis als „eine außergewöhnlich weise Göttin und als „eine wahre Verehrerin von Weisheit, für die Wissen und Erkenntnis im höchsten Maße angemessen war.
Während der Zeit ihres Kultes dienten ihr sowohl Priester als auch Priesterinnen, die oft für ihre Weisheit und Heilkräfte bekannt waren und denen nachgesagt wurde, dass sie auch bestimmte andere Fähigkeit besaßen, wie beispielweise das Deuten von Träumen und das Beeinflussen des Wetters. Der Kult um Isis und Osiris hielt sich bis in das 6. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung, als auf Anordnung des römischen Kaisers Justinian alle heidnischen Tempel zerstört wurden. Zahlreiche Überlieferungen und Rituale des Isis-Kultes wurden vom aufkommenden Christentum übernommen und in die neue Religion integriert.
Wir schienen uns in einer Zeit zu befinden, in der Isis am Leben war und noch nicht zu einem Kultobjekt geworden war. Ich wollte sichergehen, dass es sich im Tempel um eine echte Person und nicht um eine Statue handelte.
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D: Ist sie eine reale Person? (Ja) Ich dachte an eine Statue.
T: Nein, sie ist echt. Viele Menschen lernen bei ihr.
D: Lernen sie alle dasselbe?
T: Nein, wir haben alle unterschiedliche Aufgaben. Einigen ist es nicht erlaubt, die Bücher und Schriften zu studieren. Sie sind noch zu wütend.
D: Warum sind sie wütend?
T: Sie wollen nicht hier sein. Sie wollen nach Hause gehen.
D: Ist das hier kein Zuhause?
T: Nein, wir kommen von überall her, um bei ihr zu sein.
D: Du meinst, von überall auf der Welt?
T: Nein, sie kommen vom Himmel. Sie kommen aus benachbarten Galaxien und von benachbarten Sternen. Frauen haben keinen Wert dort, wo sie herkommen. Sie sind deswegen nicht gerne hier. Sie wollen nicht von ihr lernen.
Da Frauen dort, wo sie herkamen, nicht respektiert wurden, mochten sie es wohl nicht, unter einer Frau zu studieren.
D: Können sie nicht einfach nach Hause zurückkehren, wenn sie hier nicht glücklich sind?
T: Nein, sie müssen eine bestimmte Zeit lang bleiben. In ihrer Welt ist alles sehr anders. Von wo sie herkommen, ist es sehr dunkel und es gibt viele Maschinen. Hier ist es grün, fruchtbar, schön und warm. – Sie haben den Befehl erhalten, hier zu bleiben und Informationen von hier zurückzubringen.
D: Sehen diese Personen so aus wie du?
T: Nein, sie tragen stachelige Handbedeckungen und Masken. Man kann ihre Gesichter nicht sehen.
D: Oh? Ich frage mich, warum sie Masken tragen?
T: Um ihre Maschinerie zu verbergen. Sie sind keine schönen Menschen. Sie sind dunkel. Sie sind schwarz, wie Metall.
D: Wie sehen die Masken aus?
T: Wir würden es einen Vogel nennen. Es ist ein spitzer Schnabel. Mit einer großen Öffnung für die Augen, aber die Augen sind eingesunken und wirken wie tot. Sie sind schnell, vogelartig. Ihre Stimmen klingen wie Maschinen, nicht weich, und haben keine Melodie, wenn sie sprechen.
D: Du hast sie nie ohne Masken gesehen?
T: Ich kann durch ihre Masken hindurch sehen.
D: Das kannst du?
T: Ja. Ihre Haut sieht aus wie Leder.
D: Du sagtest eben, sie sehen aus wie Maschinen.
T: Nein, unter dieser äußeren Schicht.
D: Sind sie lebendig?
T: Ja, aber sie haben keine Organe, wie wir sie haben. Sie brauchen sie nicht. Ich habe Angst vor ihnen. Ich mag sie nicht.
Ich hatte den Eindruck, sie waren eine Art mechanische Personen oder computerisiert. Vielleicht Roboter?
T: Sie besitzen Intelligenz. Sie können denken und auf Dinge reagieren, aber es ist alles künstlich. Irgendetwas gibt ihnen vor, wie sie antworten und was sie sagen sollen.
D: Dann sind sie eine Art Roboter oder Maschinen?
T: Ja, aber höher entwickelt.
D: Wenn sie wütend sind, bedeutet das, dass sie Gefühle haben. (Ja) Und sie wollen nicht hier sein. Was sagt Isis dazu, sie hier zu haben?
T: Sie sagt, es ist nötig. Dass wir mit ihnen Freundschaft schließen müssen. Dass Frieden herrschen muss.
D: Wenn sie sie nicht kommen lassen würde, gäbe es keinen Frieden?
T: Ja, das stimmt.
D: Vielleicht gibt es hier etwas für sie zu lernen?
T: Freundlichkeit. Einige von ihnen überwinden den Ärger und bleiben. Sie lernen, Gefühle zu haben und mit ihnen umzugehen. Sie wussten schon eine Menge über die Sterne. Sie sagen, dass sie aus der Milchstraße kommen. Wir studieren ihre Kultur.
D: Gibt es noch mehr Wesen in diesem Tempel, die anders aussehen?
T: Ja, es gibt sehr große Wesen. Sie tragen weiße Roben. Sie haben keine Haare und sind der groß. Sieben Fuß. Sie sprechen nicht viel. Sie müssen es auch nicht. Sie teilen dir einfach mental mit, was sie wollen. Sie studieren die Kraftpunkte dieses Planeten. Sie verwenden sie, um Energie zu erzeugen. So reisen sie.
D: Brauchen sie eine Art Flugschiff dafür?
T: Manchmal, aber manchmal auch nicht.
D: Wie sieht es bei den Dunklen aus? Verwenden sie Flugschiffe?
T: Ja, sie brauchen etwas Derartiges. Sie kennen außer Maschinen nichts anderes. Ihr Schiff ist lang und schmal, wie ein Rohr. Von manchen Seiten aus kann man es gar nicht sehen. Es sieht aus wie ein Lichtblitz. Die Großen sind gerade erschienen. Sie mögen die Maschinenleute nicht.
D: Es scheint, als ob sich an diesem Ort viele ungewöhnliche Schüler befinden.
T: Ja, hier sind viele verschiedene Wesen. Einige kommen von der Erde. Sie sind Menschen und gebürtig von hier, wie ich.
D: Gibt es noch mehr von denen, die nicht von der Erde stammen?
T: Nein, sie erlaubt Anderen nicht so oft, hierher zu kommen.
D: Bist du gerne dort?
T: Oh, ja! Es ist sehr friedlich. So viele Bücher.
D: Mit all diesen unterschiedlichen Wesen an diesem Ort könntest du mit ihnen reisen und einiges über die Planeten und Sterne lernen, oder?
T: Wir dürfen diesen Ort nicht verlassen.
D: Ich dachte, dass das eine Möglichkeit wäre, um Wissen aus erster Hand zu erhalten.
T: Oh, nein. Die Dunklen wollen uns mitnehmen, aber sie würden uns nicht zurückbringen.
D: Sie wollen wahrscheinlich das Wissen für sich selbst. (Ja) Also lernst du lieber aus den Büchern?
T: Ja. Ich studiere sehr viel alleine.
D: Was war das für ein Boot, das du zuvor gesehen hast? Kennst du die Menschen, die damit gekommen sind?
T: Sie sind Pilger. Sie kommen von weit her, aus einem sehr kalten Klima. Sie wissen von Isis. Sie wollen sie mit eigenen Augen sehen. Sie waren noch nie zuvor hier.
Das klang möglicherweise nach Wikingern.
D: Kommt so etwas oft vor?
T: Nein, es gibt eine Art Schleier. Man kann den Tempel nur finden, wenn dies angemessen ist.
D: Gewöhnliche Reisende würden diesen Ort nie vorfinden?
T: Nein, sie würden ihn niemals sehen.
D: Dient das dem Schutz von Isis? (Ja) Denkst du, die Pilger wollen lernen oder sie einfach nur sehen?
T: Sie begehren das Wissen. Sie möchten es mit sich nach Hause nehmen.
D: Jeder möchte dieses Wissen besitzen, oder?
T: Ja, aber sie können es nicht alle. Sie weiß, mit wem sie es teilt und mit wem nicht.
Ich verdichtete die Zeit und wir sprangen vorwärts, um zu sehen, ob die Besucher Isis tatsächlich begegneten.
T: Sie sprechen nicht mit ihr. Sie spricht nicht mit ihnen. Einige von ihnen denken, dass hier nichts ist. Einige sehen nur eine Statue, aber ich weiß, dass sie echt ist.
D: Ich bin überrascht, dass sie überhaupt den Tempel finden konnten, wenn es nicht angemessen für sie war.
T: Manche stolpern durch Zufall über ihn.
D: Können sie dich und die anderen Wesen sehen?
T: Nein, für sie wirkt es wie eine Ruine. Das ist ein Schutz. Es sieht für jeden unterschiedlich aus. Sie sind nur an Macht interessiert. Und sie würden sie missbrauchen.
D: Sie können also durch diesen Tempel laufen, in dem ihr euch alle befindet, und nichts von euch sehen?
T: Genau. Manchmal laufen sie genau über das Material und das Wissen, das hier verborgen ist. Für sie sieht es nur aus wie eingefallene Säulen und ein staubiger Boden. Sie werden zurück nach Hause fahren und sagen, dass hier nichts war.
D: Das klingt nach einem sehr guten Schutz. (Ja) Was wirst du mit dem Wissen machen, das du hier erwirbst?
T: Kinder unterrichten. Sie kommen nicht hierher. Ich werde zu ihnen ausgesandt werden, um sie zu unterrichten. Es gibt Gruppen, mit denen ich arbeiten muss.
Ich ließ sie die Szene verlassen und zu einem Tag springen, an dem etwas für sie Wichtiges passierte. Überraschenderweise sprang sie in ein völlig anderes Leben und landete direkt an ihrem Todestag. Sie fand sich inmitten einer Schlacht wieder und schien ein römischer oder griechischer Soldat zu sein. Es gab eine Menge Krach und Geschrei und metallisches Rasseln und Knallen. Sie konnte zunächst nichts sehen, da ihr mit einer Art Keule von hinten auf den Kopf geschlagen worden war. „Ich war ein Krieger. Ich hatte einen Schild. Jemand hat